IHK-Magazin Ausgabe 2/2025

TITELTHEMA | HEIDELBERG

Stadt bei. Daher ist es wichtig, die Unternehmen in Heidelberg zu unterstützen, und ihnen Ent- wicklungsperspektiven zu bieten. Hierbei geht es um wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen und um Flächenpotenziale. Daher etablieren wir in Heidelberg eine Ermöglichungskultur: Wir schaffen ein Umfeld, in dem Innovation, Inves- tition und Wachstum gedeihen können. Unser „Amt für Wirtschaftsförderung und Wissen- schaft“ arbeitet derzeit mit unseren Stakeholdern aus der Wirtschaft an einer Wirtschaftsstrategie 2030. Wir eruieren gemeinsam, wo wir Prioritä- ten setzen und wie wir die Rahmenbedingungen so gestalten können, dass Unternehmen, egal ob Start-ups oder etablierte Betriebe, innovativ bleiben und sich weiterentwickeln. Mit welchen Lösungsansätzen wollen Sie Heidelbergs Status als Oberzentrum sichern? Würzner: Heidelberg ist nach wie vor eine attraktive und beliebte Stadt zum Einkaufen. Mit unserem 5,5 Millionen Euro schweren Programm „Mittendrinnenstadt“, das vom Bund gefördert wird, haben wir unsere Innenstadt weiterentwickelt und aufgewertet. Wir haben die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum ver- bessert, etwa durch die Modernisierung des zen- tralen Bismarckplatzes. Wir sind darüber hinaus in Gesprächen mit dem Eigentümer der ehema- ligen Kaufhof-Immobilie und setzen uns dafür ein, dass hier wieder Handel und Wirtschaft an- gesiedelt wird. Für ein attraktives Oberzentrum ist es vor allem wichtig, dass unsere Innenstadt resilient und vielfältig aufgestellt ist. Hierzu tragen auch innovative Konzepte, wie derzeit der Konzeptstore „HeartWork“ mit Produkten designt in Heidelberg oder das „Pop-up-Labor für Tragbare Technologien“ im vergangenen Sommer bei.

INFO

Wo in Heidelberg noch Platz für Fachkräfte ist

Ausbildungshäuser  Heidelberg hat mit dem ersten Ausbildungshaus in der Südstadt ein Erfolgsmodell geschaffen. Neben diesem ersten Haus soll nun ein weiteres Ausbildungshaus mit circa 80 Plätzen entste - hen. Es soll zum September 2025 einsatzbereit sein.  Die MTV Bauen und Wohnen GmbH plant in Kooperation mit der Heidelberger Dienste gGmbH und der Stadt Heidelberg, zwei Wohnheime im Mark Twain Village an der Römerstraße zu ertüchtigen und so 136 Wohnheimplätze für Auszubildende und (internationale) Fachkräfte zu erhalten. Sonstige Projekte  Das Team Strategische Wohnentwicklung (TSW) beim Referat für Finanzen, Wohnen, Liegenschaften und Konversion (Referat 02) konnte bei privaten Vorhabenträgern erreichen, dass Be - schäftigte in Heidelberger Betrieben auf dem Hospital-Gelände und in der Bahnstadt künftig Zugriff auf öffentlich geförderten Wohnraum erhalten.  Die GGH (Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH Heidel - berg) errichtet für Beschäftigte des Universitätsklinikums Heidel - berg in Arbeitsplatznähe ein Wohnheim mit 99 Kleinwohnungen.  Die Kraus Gruppe plant in Kooperation mit dem Universitäts - klinikum Heidelberg die Errichtung von Mitarbeiterwohnungen auf den Konversionsflächen in den Campbell-Barracks.  Ein bereits auf den Campbell-Barracks engagierter Investor prüft in Kooperation mit der GGH die Schaffung von bezahlbarem Wohn - raum für Auszubildende, Studierende und Fachkräfte auf dem ehemaligen Gelände des Springer Nature Verlags in Neuenheim.  Die evangelische Stadtmission plant den Umbau des ehemali - gen Altenpflegeheims St. Anna in ein Ausbildungshaus mit 76 Wohnheimplätzen in 63 Zimmern.

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