IHK-Magazin Ausgabe 2/2025

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Wo in Heidelberg noch neuer Platz für Wirtschaft ist

Interkommunales Gewerbegebiet Leimen Nord-Rohrbach Süd

Gemeinsam mit der Stadt Leimen entwickelt Heidelberg über einen Zweckverband das Interkommunale Gewer - begebiet auf der gemeinsamen Gemarkungsgrenze: In dem knapp 100 Hektar großen Economy-Park werden die Branchen Nachhaltiges Bauen und Medizintechnik

schwerpunktmäßig vertreten sein. Heidelberg Innovation Park (hip)

Mit dem Heidelberg Innovation Park (hip) entwickelt die Stadt derzeit ein 15 Hektar großes Areal, auf dem bereits 700 Menschen in mehr als 70 Unternehmen arbeiten. Künftig soll der Campus für Künstliche Intelligenz, Infor - mationstechnologie, Biotechnologie, Digitale Medien und Lebenswissenschaften bis zu 4.000 Arbeitsplätze in Unternehmen aller Größenklassen bieten. Patrick-Henry-Village (PHV) Neben dem hip will Heidelberg das rund 100 Hektar große Patrick-Henry-Village (PHV) in den kommenden Jahren als zukunftsfähigen Stadtteil entwickeln. Am südlichen Eingang entsteht das Multihaus: ein vielseiti - ger Komplex, der Mobilitätshub, Co-Working, Gewerbe, Nahversorgung und Sport vereint. Die Baufelder C5 und C6 bieten auf 4,4 Hektar flexible Gewerbeflächen, eine Logistikstraße sorgt für reibungslosen Lieferverkehr. Sonstige Weiterentwicklungen Die Transformationsprozesse in den traditionellen Heidelberger Gewerbegebieten wie im Pfaffengrund oder in der Weststadt werden von der Wirtschaftsför - derung begleitet. In der Bahnstadt sind noch größere Projektflächen im Bauträgergeschäft vorhanden, auf denen Gewerbe - ansiedelungen möglich sind. Auf dem Gebiet der Campbell Barracks und im Mark- Twain-Village gibt es zahlreiche private Projekte. Aktuell entsteht in der Südstadt ein weiteres Zentrum für die Kultur- und Kreativwirtschaft: „Marlene 42“. Auch die Innenstadt bietet noch Raum für weitere Ansiedlungen wie beispielsweise aktuelle Projekte in der Bahnhofstraße oder die noch anstehenden Entwicklungen auf dem Stadtwerkegelände in der Kurfürstenanlage. Hier ist die Wirtschaftsförderung die Ansprechpartnerin für Interessierte. Für das Ga - leria-Kaufhof-Gebäude möchte die Stadt 2025 die Entwicklung gemeinsam mit der Eigentümerin voran - treiben. Ziel für diese Immobilie in bester Einzelhan - delslage ist es, im Untergeschoss, im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss auch wieder Handel zu etablieren.

Beilagenhinweis: Diese Ausgabe enthält eine Beilage des Kurpfalz Internat, Bammental. Außerdem einen Mitteleinhefter der Haufe-Lexware GmbH & Co. KG, Freiburg. Wir bitten unsere Leser um Beachtung!

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IHK Magazin Rhein-Neckar 02 | 2025

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