ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
e) Informationsquellen auch in englischer Sprache aufgaben- bezogen auswerten und für die Kundeninformation nutzen f) Gespräche situationsgerecht führen und an der Beratung von Kundinnen und Kunden unter Berücksichtigung der Kunden- interessen mitwirken g) an der Gestaltung von Kunden- beziehungen unter Beachtung rechtlicher Regelungen und betrieblicher Grundsätze mit- wirken h) Daten und Sachverhalte inter- pretieren, multimedial aufberei- ten und situationsgerecht unter Nutzung digitaler Werkzeuge und unter Berücksichtigung der betrieblichen Vorgaben präsentieren a) marktgängige IT-Systeme für unterschiedliche Einsatzbe- reiche hinsichtlich Leistungs- fähigkeit, Wirtschaftlichkeit und Barrierefreiheit beurteilen b) Angebote zu IT-Komponenten, IT-Produkten und IT- Dienstleis- tungen einholen, Spezifikatio- nen und Konditionen dokumen- tieren sowie an der Bewertung mitwirken c) Veränderungen von Einsatz- feldern und technologische Entwicklungstrends von IT-Systemen feststellen und Auswirkungen im beruflichen Umfeld aufzeigen a) IT-Systeme zur Bearbeitung betrieblicher Fachaufgaben aus- wählen sowie unter Beachtung insbesondere von Lizenzierung, Urheberrechten und Barriere- freiheit konfigurieren, testen und dokumentieren b) Softwarelogik und Programm- elemente, insbesondere Grundlagen prozeduraler und objektorientierter Programmier- sprachen, anwendungsbezogen unterscheiden c) systematisch Fehler erkennen, analysieren und beheben d) Algorithmen anwendungsbe- zogen formulieren und einfache Anwendungen in einer Program- miersprache erstellen e) Daten organisieren und spei- chern sowie Abfragen für das Auswählen und Verändern von Datenbeständen erstellen a) betriebliche Qualitätssiche- rungssysteme im eigenen Arbeitsbereich anwenden und Qualitätssicherungsmaß- nah- men projektbegleitend durch- führen und dokumentieren
Ausbildungsrahmenplan für die Berufsausbildung zur Fachpraktikerin IT Systemintegration/zum Fachpraktiker IT Systemintegration lfd. Nr. Teil des Ausbildungs- berufsbildes Zu vermittelnde Fertigkeiten und Kenntnisse Zeitliche Richtwerte in Wochen im
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1. – 18. Monat
19. – 36. Monat
Abschnit A: Berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten 1 Planen, Vorbereiten
a) Grundlagen des Projektmanage- ments anwenden b) Auftragsunterlagen prüfen, insbesondere in Hinblick auf terminliche Vorgaben und bei der Prüfung von rechtlichen und wirtschaftlichen Vorgaben mitwirken sowie den Auftrag mit den betrieblichen Prozessen und Möglichkeiten abstimmen c) Zeitplan und Reihenfolge der Arbeitsschritte für den eigenen Arbeitsbereich festlegen d) Termine planen, abstimmen und überwachen e) Probleme erkennen und Lösungsmöglichkeiten vor- schlagen f) Arbeits- und Organisationsmittel wirtschaftlich und ökologisch unter Berücksichtigung der vor- handenen Ressourcen und der Budgetvorgaben einsetzen g) Aufgaben im Team planen und abstimmen h) betriebswirtschaftlich relevante Daten erheben, an der Bewer- tung mitwirken und dabei Ge- schäfts- und Leistungsprozesse berücksichtigen i) eigene Vorgehensweise sowie die Aufgabendurchführung im Team reflektieren und bei der Verbesserung der Arbeitsprozes- se mitwirken a) im Rahmen der Marktbeobach- tung Preise, Leistungen und Konditionen von Wettbewerbern vergleichen b) Bedarfe von Kundinnen und Kunden feststellen sowie Ziel- gruppen unterscheiden c) Kundinnen und Kunden unter Beachtung von Kommunika- tionsregeln informieren sowie Sachverhalte präsentieren und dabei deutsche und englische Fachbegriffe anwenden d) Maßnahmen für Marketing und Vertrieb unterstützen
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und Durchführen von Arbeitsaufga- ben in Abstimmung mit den kunden- spezifischen Geschäfts- und Leistungsprozessen
3 Beurteilen
10
marktgängiger IT-Systeme und kundenspezifischer Lösungen
5
4 Entwickeln, Erstel- len und Betreuen von IT-Lösungen
5
4
2 Informieren und Beraten von Kundinnen und Kunden
3
5 Durchführen und
4
Dokumentieren von qualitätssichern- den Maßnahmen
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IHK Magazin Rhein-Neckar 02 | 2025
ihk.de/rhein-neckar
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