IHK-Magazin Ausgabe 2/2025

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

4 Umweltschutz

Zur Vermeidung betriebsbe- dingter Umweltbelastungen im beruflichen Einwirkungsbereich beitragen, insbesondere a) mögliche Umweltbelastungen durch den Ausbildungsbetrieb und seinen Beitrag zum Umweltschutz an Beispielen erklären b) für den Ausbildungsbetrieb geltende Regelungen des Umwelt- schutzes anwenden c) Möglichkeiten der wirtschaft- lichen und umweltschonenden Energie- und Materialverwendung nutzen d) Abfälle vermeiden; Stoffe und Materialien einer umweltschonen- den Entsorgung zuführen a) durch eigenes Verhalten zur Kundenzufriedenheit und zum wirtschaftlichen Betriebserfolg beitragen. b) Gespräche mit Kunden führen a) Arbeitsabläufe unter Be- rücksichtigung ergonomischer, ökologischer, wirtschaftlicher und sicherheitstechnischer Gesichts- punkte planen, Arbeitsmittel festlegen und Auftragsvorgaben berücksichtigen b) Arbeitsplätze einrichten, sichern, unterhalten und räumen, ergonomische Gesichtspunkte berücksichtigen c) Energieversorgung sicherstellen d) Arbeitsaufgaben im Team planen und durchführen. e) Verkehrssicherungsmaßnahmen zur Be- und Entladung veranlassen f) Abstimmung mit anderen Beteiligten treffen; Störungen im Arbeitsablauf feststellen und Maßnahmen zu deren Beseitigung ergreifen g) Zeitaufwand abschätzen und dokumentieren a) Arbeitsaufgaben mit Hilfe von Informations- und Kommunika- tionssystemen bearbeiten a) Waren oder Umzugsgut unter- scheiden b) Warenbestände und Waren- zustand prüfen, Fehlbestände ergänzen, Waren rückführen c) Maßnahmen zur Werterhaltung von Waren oder Umzugsgut durch- führen d) Mängel, Schäden und Fehler feststellen und dokumentieren a) Werkstoffe, insbesondere Holz, Holzwerk- und Kunststoffe, nach Verwendungszweck unterscheiden und auswählen

während der gesamten Aus- bildung

Ausbildungsrahmenplan für die Berufsausbildung zum Fachpraktiker/zur Fachpraktikerin für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice in sachlicher und zeitlicher Gliederung (Anlage zu § 8)

lfd. Nr.

Teil des Ausbildungs- berufsbildes

Zu vermittelnde Fertigkeiten und Kenntnisse

Zeit

1. – 18. Monat

19. – 36. Monat

1 Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht

a) Bedeutung des Ausbildungs- vertrag, insbesondere Abschluss, Dauer und Beendigung, erklären b) gegenseitige Rechte und Pflich- ten aus dem Ausbildungsvertrag nennen

während der gesamten Aus- bildung

5 Kundenorientie- rung

10 Wo- chen

c) Möglichkeiten der beruflichen Fortbildung nennen

6 Planen und Vorbe- reiten von Arbeits- abläufen, Arbeiten im Team

6 Wo- chen

d) wesentliche Teile des Arbeits- vertrages nennen

e) wesentliche Bestimmungen der für den ausbildenden Betrieb geltenden Tarifverträge nennen

2 Aufbau und Orga- nisation des Ausbil- dungsbetriebes

a) Aufbau und Aufgaben des aus- bildenden Betriebes erläutern

während der gesamten Aus- bildung

b) Grundfunktionen des aus- bildenden Betriebes, wie Angebot, Beschaffung, Fertigung und Ver- waltung erklären c) Beziehungen des ausbildenden Betriebes und seiner Beschäftig- ten zu Wirtschaftsorganisationen, Berufsvertretern und Gewerk- schaften nennen d) Grundlagen, Aufgaben und Arbeitsweise der betriebsverfas- sungs- oder personalvertretungs- rechtlichen Organe des ausbilden- den Betriebes beschreiben a) Gefährdung von Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz fest- stellen und Maßnahmen zu ihrer Vermeidung ergreifen b) berufsbezogene Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften anwenden c) Verhaltensweisen bei Unfällen beschreiben sowie erste Maßnah- men einleiten d) Vorschriften des vorbeugen- den Brandschutzes anwenden; Verhaltensweisen bei Bränden beschreiben und Maßnahmen zur Brandbekämpfung ergreifen

6 Wo- chen

7 Umgang mit

2 Wo- chen

Informations- und Kommunikations- systemen

3 Sicherheit und

während der gesamten Aus- bildung

Gesundheitsschutz bei der Arbeit

8 Kontrollieren und Sichern von Waren- beständen

8 Wo- chen

2 Wo- chen

9 Bearbeiten von Küchen- und Möbelteilen

16 Wo- chen

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IHK Magazin Rhein-Neckar 02 | 2025

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