Mandat im Kontext der «neuen Arbeitsformen»
Gesundheitsförderung Schweiz 27.03.2023
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INHALTSVERZEICHNIS
1 DAS PHÄNOMEN NEW WORK............................................................. 2
1.1 Der Megatrend New Work und seine Komplexität .................................................................... 2 1.2 Transformation in neue Arbeitswelten kein Selbstläufer........................................................ 3 1.3 Office Performance Modell als Lösung ......................................................................................... 4 1.4 Arbeitswelten sind cross-disziplinär .............................................................................................. 5 2 FRAGESTELLUNGEN ........................................................................... 7 2.1 Begrifflichkeit......................................................................................................................................... 7 2.2 Denkrahmen und Struktur ................................................................................................................. 8 2.3 Valorisierung der Ergebnisberichte.............................................................................................. 10
3 UNSER VORGEHENSVORSCHLAG.................................................... 12
4 KOSTENSCHÄTZUNG........................................................................ 13 Phase 1: Initiieren.............................................................................................................................................13 Phase 2: Begrifflichkeiten ............................................................................................................................13 Phase 3: Denkrahmen und Struktur..........................................................................................................13 Phase 4: Valorisierung Ergebnisberichte ................................................................................................14 Phase 5: Key Take Aways (optional) ..........................................................................................................14
5 IHRE ANSPRECHPARTNER ............................................................... 15
6 REFERENZEN ..................................................................................... 16
7 ELEKTRONISCHE SIGNATUR .............................................................17
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1 DAS PHÄNOMEN NEW WORK 1.1
Der Megatrend New Work und seine Komplexität Die Covid-19 Pandemie hat dazu geführt, dass viele Unternehmen weltweit mit einigen Arbeitsweisen des Megatrends New Work in Berührung gekommen sind und begonnen haben, sich verstärkt damit auseinanderzusetzen. Der Megatrend geht in seinen Ursprüngen auf den Sozialphilosophen Frithjof Bergmann zurück, der die Idee in den 1970er Jahren nach einem Besuch in den Ostblockländern entwickelte. Das New Work-Konzept geht davon aus, dass unserer Gesellschaft ein Paradigmenwechsel vonstatten geht. Während «Old Work» die Arbeitsform der Industriegesellschaften war, gilt New Work als die Arbeitsform der Wissens- und Informationsgesellschaft, in der wir heute leben. Die fortschreitende Digitalisierung, die zunehmende Vernetzung, die Globalisierung und der demografische Wandel haben unsere Gesellschaft verändert und dieser Wandel wirkt sich auch auf die Arbeitswelten aus, in denen wir vor tiefgreifenden Veränderungen stehen. Die Covid-19 Pandemie hat diese Veränderungen nun erheblich beschleunigt und gilt daher als Katalysator der New Work Bewegung. Seit der Pandemie ist zu beobachten, dass viele Unternehmen weltweit ihre Arbeitswelten an die neuen Arbeitsweisen und Bedürfnisse der Mitarbeitenden anpassen. Zunehmend werden die neuen technologischen Möglichkeiten der Digitalisierung genutzt und neue Formen der Zusammenarbeit etabliert. Obwohl die Covid-19 Pandemie als Katalysator gilt und dazu geführt hat, dass sich einige Aspekte von neuen Arbeitswelten bereits in diversen Unternehmen etabliert haben, fühlen sich viele Unternehmen aufgrund der Komplexität des Themenfeldes mit der Transformation in die neuen Arbeitswelten überfordert. Um den Megatrend New Work zu verstehen, braucht es Wissen aus verschiedensten Disziplinen und Bereichen. Ihr von Gesundheitsförderung Schweiz unterstützt mit euren Angeboten und eurem Wissen die Unternehmen dabei, das nötige Know-how aufzubauen. Um die Wissensgenerierung für Unternehmen so einfach wie möglich zu gestalten, muss ein klarer und kohärenter Denkrahmen entwickelt werden. Dies ist aufgrund des breiten und cross- disziplinären Charakters des Megatrends kein leichtes Unterfangen und erfordert Erfahrung im Bereich New Work sowie ein Verständnis für die Unternehmen, welche die Adressaten des Wissens sind. Durch unsere Beratungstätigkeit im Bereich New Work verfügen wir sowohl über das Wissen zu den neuen Arbeitswelten als auch über das Verständnis für die Unternehmen, die mit den neuen Arbeitswelten überfordert sind. Auch wir waren vor einigen Jahren an dem Punkt, dass wir unser Wissen ordnen und strukturieren mussten, um es adressatengerecht kommunizieren zu können. Wir haben eigene Modelle entwickelt, um New Work greifbarer zu machen.
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1.2 Transformation in neue Arbeitswelten kein Selbstläufer
OFFICE PERFORMANCE MANAGEMENT Neuengasse 8 | CH-3011 Bern | Telefon +41 (0)31 352 13 79 | info@gauer-consulting.com | gauer-consulting.com 3 Die Aufbereitung von Wissen und dessen adressatengerechte Strukturierung und Aufbereitung hat somit einen enormen Einfluss auf die gesamte Unternehmenslandschaft und die Erwerbstätigen in der Schweiz. Aufgrund dieser enormen Auswirkungen ist es wichtig, sowohl Know-how im Bereich New Work als auch Verständnis für die aus Individuen bestehenden Unternehmen zu haben. Wir verfügen über beides und begleiten oder beraten Unternehmen, die ihre Arbeitswelten verändern wollen. Unser Ziel ist es dabei immer, sicherzustellen, dass interdisziplinär gedacht wird und die verschiedenen Perspektiven verstanden und einbezogen werden. Damit die Transformation in die neuen Arbeitswelten gelingt, brauchen die Unternehmen neben der Change-Begleitung, die wir anbieten, auch Informationsquellen, wie sie die Gesundheitsförderung Schweiz zur Verfügung stellt. Durch eine Symbiose dieser beiden Pfeiler kann sichergestellt werden, dass die Transformationen ein maximales Erfolgspotenzial haben. Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass die Zufriedenheit mithilfe der Architektur beeinflusst werden kann. So weit so gut – aber vor allem das Mitspracherecht in der Gestaltung des Arbeitsplatzes hat eine positive Wirkung, während fixe Vorgaben einen negativen Einfluss auf die Zufriedenheit haben. Damit die Mitarbeitenden ihr Mitspracherecht auch wahrnehmen können, ist es wichtig, dass sie über eine gute Informationsquelle verfügen, die ihnen das Wissen über die neuen Arbeitswelten vermittelt. Je mehr Flexibilität bei der Wahl zwischen fixem Arbeitsplatz und mobilen Arbeitsmöglichkeiten (verschiedene Zonen, hybrides Arbeiten, Home Office, etc.) gewährleistet wird, umso höher ist auch die Zufriedenheit. Auch die Motivation und Leistung kann dadurch positiv beeinflusst werden. Wichtig ist in diesem Zusammenhang jedoch, dass eine Balance zwischen den Bedürfnissen der Mitarbeitenden und den Unternehmensmöglichkeiten gefunden wird. Es braucht bei beiden Seiten eine „positive Bilanz“, um gewinnbringend und nachhaltig umgesetzt zu werden. Coole Welten - stylische Layouts – gesunde Mitarbeitende – erfolgreiche und effiziente Arbeitswelten Wenn es so einfach wäre, Arbeitswelten durch durchdesignte Layouts in coolen Bürostrukturen zum Effizienzbooster zu machen und auch gleichzeitig zu bewirken, dass alle glücklich sind, dann bräuchten die Unternehmen keine Hilfe in Form von Wissen oder Beratung und könnten die neuen Arbeitswelten selbst einführen. Aber die Realität sieht anders aus: In den letzten Jahren haben Erkrankungen wie Burnout, Erschöpfungszustände und Depressionen erheblich zugenommen. Die Digitalisierung ist mit enormer Geschwindigkeit vorangeschritten. Der Anspruch auf Flexibilität an Raum und Mensch hat sich vervielfacht, hybrides Arbeiten ist mittlerweile ein fixer Bestandteil. Alles hat sich mit rasanter Geschwindigkeit weiterentwickelt. Das Leistungsniveau ist aber nicht exponentiell gestiegen. Da stellen sich die Fragen: Was hat denn nun Einfluss auf unser Leistungs- und Wohlfühlniveau? Wie sieht der optimale Mix für unser Unternehmen aus? Und wie kann ich als Mitarbeiter resilient und doch flexibel bleiben?
1.3 Office Performance Modell als Lösung Mit unserem Office Performance Modell (OPM) haben wir ein Tool entwickelt, das genau diesen Überlegungen Rechnung trägt und von der Strategie über die Planung bis zur Umsetzung Bestandteil der Vorgehensweise bleibt. Die Entscheidungs- und Planungskette ist so immer nachvollziehbar. In Workplace Transformationen ist es erfolgsentscheidend cross-disziplinär zu denken und Raumstrukturen mit Team- und Unternehmensstrukturen in Einklang zu bringen. Teams brauchen Arbeitswelten, die nicht nur auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten werden, sondern auch schnell und effizient anpassbar sind ohne enormen finanziellen oder baulichen Aufwand. Daher ist es auch wichtig, das Wissen zu New Work kohärent zu strukturieren und holistische zu betrachten um die verschiedenen Dimensionen des Megatrends einzubeziehen. Dies erfordert eine arbeits- und architekturpsychologische Vorgehensweise, die den Raum als pädagogischen Unterstützer sieht und nicht als das alleinige Effizienzmittel.
Abbildung 1: Office Performance Modell by Gauer
Um die Arbeitswelten zu unterteilen und alle Dimensionen zu berücksichtigen, haben wir das Office Performance Modell entwickelt. Dabei wird deutlich, dass neben den Dimensionen Unternehmen und Mitarbeitende auch Gebäude und Strukturen zu den neuen Arbeitswelten gehören. Wir empfehlen der Gesundheitsförderung, diese Unterteilung auch in der Wissensaufbereitung und -vermittlung anzuwenden, um den Adressaten die interdisziplinäre Sichtweise zu vermitteln und sicherzustellen, dass ganzheitlich gedacht wird.
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OFFICE PERFORMANCE MANAGEMENT Neuengasse 8 | CH-3011 Bern | Telefon +41 (0)31 352 13 79 | info@gauer-consulting.com | gauer-consulting.com 5 Workplace Veränderungen sind komplexe und vielfältige Vorhaben, da mehrere Ebenen aufeinandertreffen. Bis jetzt wurde in der Konzeption von neuen Arbeitswelten von den Planern und Architekten primär in der sichtbaren Ebene gearbeitet. Man ist der Meinung, dass eine funktionale Raumplanung eskortiert von coolen Layouts und fancy Möbeln auch gleichsam die Performance der Mitarbeitenden steigert. Die Gesundheitsförderung Schweiz unterstützt Unternehmen dabei, den Bereich New Work kennen zu lernen und durch das vermittelte Wissen erfolgreich in das eigene Unternehmen zu integrieren. Durch eine holistische Wissensaufarbeitung können Unternehmen architektonisch, ökonomisch und auch psychologisch optimale Arbeitswelten gestalten, die auf die Mitarbeitenden der Kunden ausgerichtet sind. Dadurch kann proaktiv verhindert werden, dass der Veränderungsprozess aufgrund einer zu einseitigen und damit nicht ganzheitlichen Sichtweise scheitert und Probleme wie in der obigen Aufzählung beschrieben entstehen. 1.4 Arbeitswelten sind cross-disziplinär Um die Arbeitsplätze eines Unternehmens in die neuen Arbeitswelten zu transformieren, reicht es nicht aus, auf der Basis der gewünschten Funktionalitäten bauliche Anpassungen vorzunehmen und auf der Basis eines designgetriebenen Ansatzes stilvolle Arbeitsplätze zu entwickeln. Die Erfolgsquote eines solchen Ansatzes ist unserer Erfahrung nach bescheiden. Aus unserer Sicht ist ein cooles Workplace Design nur ein Element eines interdisziplinären Ansatzes. Durch eine gezielte Strukturierung des Wissens über die neuen Arbeitswelten und die Entwicklung eines Denkrahmens kann sichergestellt werden, dass die Adressaten davon profitieren können, ohne über das notwendige Know-how zu verfügen, die neuen Arbeitswelten ganzheitlich und interdisziplinär zu betrachten und damit die Arbeitswelten erfolgreich zu transformieren. Ohne Expertise in der Umsetzung von Workplace Change Prozessen besteht die Gefahr, dass neue Arbeitswelten ineffizient, zu wenig oder falsch genutzt werden und somit nicht erfolgreich sind. Die folgende Aufzählung zeigt, warum es wichtig ist, die verschiedenen Disziplinen zu verstehen und ein ganzheitliches Bild von «New Work» zu erhalten. Alle Aufzählungspunkte spiegeln reale Aufträge an uns wider, in denen wir gebeten werden, gescheiterte Veränderungsprozesse zu retten. Diese Aufzählungen zeigen, wie wichtig es für die Unternehmenslandschaft Schweiz ist, über interdisziplinäres Know-how zu verfügen. Einige Unternehmen haben eine vom Design her perfekte neue Arbeitswelt geschaffen, die jedoch nicht oder nur eingeschränkt genutzt wird. Die Funktionalität der Arbeitswelt lässt die angedachten Arbeitsweisen nicht oder nur eingeschränkt zu. Die Mitarbeitenden empfinden die neue Arbeitswelt eher als störend denn als hilfreich, was sich in mangelnder Leistung niederschlägt. Das Unternehmen schafft im Zuge der Umstellung auf die neue Arbeitswelt stylische Designermöbel an, die jedoch nicht die notwendige Funktionalität bieten. Die Mitarbeitenden nutzen die neuen Technologien nicht, da sie die bisherige Arbeitsweise bevorzugen und den Sinn der Veränderung nicht verstehen
Zum Wohlfühlen wurde man ohnehin «verdammt», weil es ja gar nicht anders geht, bei solchem planerischen und oft auch finanziellen Aufwand. Kreativität und Leistung soll auf «Knopfdruck» bei der Belegschaft durch entsprechende Kreativ- oder Innovativräume entstehen, weil man ja als Unternehmen dafür bezahlt hat. Unsere jahrelange Erfahrung und mittlerweile auch fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse haben gezeigt, dass Raumwelten nicht nur Layouts sind, sondern auch aus dem menschlichen Innenraum (Psyche) bestehen. Wir Menschen sind viel komplexer als es mit Raumstrukturen und Designelementen erklärbar und simpel umsetzbar wäre. Mit diesem Wissen haben wir einen anderen Ansatz gewählt und integrieren in unserer Arbeit auch die teilweise sichtbaren und nicht sichtbaren Elemente miteinander. In der Grafik unten wird diese Denkweise verdeutlicht. Wir verstehen Arbeitswelten als agiles Wechselspiel zwischen Offensichtlichem und dem was verborgen dahinter liegt. Die Grenzen zwischen den Ebenen «teilweise sichtbar» und «nicht sichtbar» sind schwimmend und gehen immer wieder ineinander über, je nachdem um welche Fragestellung es sich handelt.
Abbildung 2: Eisbergmodell by Gauer
Diese Aspekte gilt es bei der Strukturierung der neuen Arbeitswelten und der Entwicklung eines Denkrahmens zu berücksichtigen. Wir freuen uns daher, Ihnen unser Angebot unterbreiten zu dürfen und hoffen, Sie bei einer ganzheitlichen und strukturierten Einordnung unterstützen zu können. Mit unserer Expertise und unserem Verständnis für Beschäftigte und Unternehmen fühlen wir uns in der Lage, Ihre Fragen erfolgreich zu beantworten und praxistaugliche Konzepte zu entwickeln.
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2 FRAGESTELLUNGEN Nachdem wir im ersten Kapitel die neuen Arbeitswelten und den Megatrend «New Work» allgemein beschrieben und damit den Rahmen abgesteckt haben, beschreiben wir in Kapitel 2 unser Vorgehen zur Beantwortung der konkreten Fragestellungen des Mandats. Neben dem Vorgehen geben wir in diesem Kapitel jeweils einen Überblick über die von uns angedachten Lösungsvorschläge und Konzepte, die wir im Rahmen des Mandats weiter ausarbeiten werden. Begrifflichkeit Im Rahmen der ersten Fragestellung ist, wie im Briefingdokument beschrieben, zu prüfen, ob New Work bzw. Neue Arbeitsformen die richtigen Begriffspaare für das Themenfeld sind. Dabei ist darauf zu achten, dass die Begrifflichkeiten mit der Zeit gehen und auch in 5 Jahren noch verwendbar sind. 2.1 New Work ist ein in der Wissenschaft häufig verwendeter Begriff und ein Megatrend des Zukunftsinstituts, daher weist der Bereich die folgend dargestellten Charakteristika auf.
Abbildung 3: Merkmale von Megatrends
New Work hat eine Halbwertszeit von mindestens 50 Jahren und ist damit zukunftsfähig. Zudem handelt es sich um ein globales Phänomen und der Begriff ist somit weltweit bekannt. Darüber hinaus betrifft der Megatrend New Work alle Lebensbereiche und weist aufgrund seiner Vielschichtigkeit und verschiedenen Dimensionen eine hohe Komplexität auf. Wie die Charakteristika der Megatrends zeigen, besteht daher aus kommunikativer Sicht bei der Benennung des Themenfeldes als New Work ein Trade-off, den es zu verstehen gilt. Einerseits soll der gewählte Begriff zukunftsweisend und allumfassend sein und somit allen Menschen bekannt sein, andererseits führt die Breite und Vielschichtigkeit zu einer erhöhten Komplexität des Begriffs, welche aus Kommunikationssicht nachteilig sein kann.
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Man muss also abwägen, ob man einen umfassenden Oberbegriff wie New Work wählt oder einen weniger umfassenden, indem man gezielte Eingrenzungen vornimmt. Wir von Gauer Consulting verwenden in unserer Kommunikation den Begriff New Work, aber unser Begriffsverständnis ist auch viel weiter gefasst, da wir die Wirkungsweise der neuen Arbeitswelten auf verschiedene Future Skills, die Effizienz oder auch die Gesundheit untersuchen und auch die Global Challenges berücksichtigen. Wie im Briefingdokument beschrieben, hat die Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz den gesetzlichen Auftrag, einen Beitrag zur Gesundheitsförderung in der Gesellschaft zu leisten. Im Bereich New Work steht bei euch also immer das Thema Gesundheit im Mittelpunkt. Wir würden daher empfehlen, weitere Eingrenzungen vorzunehmen und damit die Komplexität des Begriffs zu reduzieren. Wir haben bereits einige klare Vorstellungen, wie wir diese Eingrenzungen vornehmen und welche Begriffe wir verwenden würden, die wir euch im Rahmen des Mandats gerne erläutern. 2.2 Denkrahmen und Struktur Die zweite Fragestellung des Briefings bezieht sich auf den Rahmen und die Struktur des Bereichs. Anhand der Strukturierung soll geprüft werden, wie das Thema New Work auf der neuen Website von Friendly Work Space sowie auf der Website von Gesundheitsförderung Schweiz integriert werden kann. Durch die aktuelle parallele Führung des Themas auf den verschiedenen Webseiten und Kanälen besteht eine Doppelspurigkeit, die zu einer Verwirrung des ohnehin komplexen und umfassenden Themas New Work führen kann und die es zu vermeiden gilt. Die konkret zu beantwortenden Fragen lauten Wie soll die Gesundheitsförderung Schweiz das Thema «Neue Arbeitsformen» ganz allgemein in der BGM-Landschaft strukturieren? Was ist die geeignete Art und Weise, um diese Struktur mit der neuen Website abzubilden? Aus dem Briefing geht hervor, dass das Thema sowohl in einen bestehenden Service auf der Website integriert als auch als eigenständiger neuer Service oder als Ersatz für einen bestehenden Service dargestellt werden kann. Um das Thema zu strukturieren und einen Denkrahmen zu entwickeln, haben wir auf der Basis unserer Expertise, unseres Verständnisses der Unternehmenslandschaft Schweiz und unserer selbst entwickelten Modelle, die das weite und komplexe Feld von New Work unterteilen, ein kohärentes und logisches Konzept entwickelt. Dieses Konzept ist zudem umfassend und erlaubt es, jegliche weitere Erkenntnisse und Services einzuordnen.
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Abbildung 4: Denkrahmen New Work
Wie die Abbildung oben zeigt, haben wir uns bei der Strukturierung am Denkrahmen von der Gesundheitsförderung Schweiz orientiert, diesen aber mit unserem Know-how und unseren Modellen grundlegend weiterentwickelt. Durch die Integration unseres Office Performance Modells werden die Arbeitswelten umfassend und nachvollziehbar strukturiert. Im Zentrum des Konzepts steht die Gesundheit der Mitarbeitenden, die durch die neuen Arbeitswelten beeinflusst wird. Zusätzlich haben wir die alten Arbeitswelten und die Veränderungen, die dazu geführt haben, integriert, um die Relevanz aufzuzeigen und durch die Herleitung Verständnis zu schaffen. Externe Angebote wie das Label "Friendly Work Space" oder die Checks von Gesundheitsförderung Schweiz beeinflussen die Gesundheit der Mitarbeitenden ebenfalls. Die gesundheitsfördernden Massnahmen, welche die Unternehmen selbst ergreifen können, wurden ebenfalls integriert. Die Gesundheit der Mitarbeitenden beeinflusst auch den Unternehmenserfolg. Weitere Ausarbeitungen und Erläuterungen zur entwickelten Struktur werden wir im Rahmen des Mandats gemacht. Nachdem unser grundsätzliches Vorgehen bei der Strukturierung der Themen aufgezeigt wurde, beschreiben wir im Folgenden unser Vorgehen bei der Abbildung der Struktur auf der Website. Da das Thema Neue Arbeitswelten für die Gesundheitsförderung Schweiz zentral ist und die thematische Agenda bestimmt, ist es wichtig, das Thema auf der Website sichtbar zu integrieren. Da New Work in alle Bereiche hineinspielt, würden wir das Thema nicht in einen bestehenden Service wie Office oder Apprentice integrieren. Aufgrund der Relevanz würden wir für das Thema New Work einen eigenen Menüpunkt rechts neben der Kategorie «Betriebliches Gesundheitsmanagement» einrichten. Hier würden wir auch das Label «Friendly Work Space» integrieren.
Nachfolgend sehen Sie Teile der von uns erarbeitete Navigation für die Website.
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Abbildung 5: Ausschnitt der erarbeiteten Webseitenstruktur
Die weiteren Kategorien mit deren Unterkategorien und jegliche Überlegungen hinter unserer Strukturierung würden wir im Rahmen des Mandats genauer erläutern.
2.3 Valorisierung der Ergebnisberichte Die dritte Frage betrifft die Kommunikation der umfangreichen und komplexen Ergebnisberichte der fünf Vertiefungsprojekte. Aufgrund ihrer Komplexität sind die Ergebnisse in der vorliegenden Form nicht praxistauglich und nur für Fachleute geeignet. Die dritte Frage lautet daher Wie können die Ergebnisse so praxisnah und niederschwellig kommuniziert werden, dass sie von den Betrieben auch genutzt werden? Im Rahmen dieser Fragestellung sollen geeignete Formate, Kanäle etc. definiert werden, in denen die Inhalte aufbereitet werden können. Bei der Bearbeitung dieser Fragestellung sollte man sich jeweils an bestehenden Formaten und vorhandenen Kanälen orientieren und darauf achten, dass die Vorschläge auch in den Denkrahmen und die Struktur der zweiten Fragestellung passen. Die konkrete Umsetzung kann in einem weiteren Projekt erfolgen. Auch die fünf Vertiefungsprojekte können in den von uns gebildeten Denkrahmen eingeordnet werden, wie das folgende Beispiel zeigt.
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Abbildung 6: Einteilung der Vertiefungsprojekte
Obwohl die Komplexität der Ergebnisberichte der fünf Vertiefungsprojekte durch die Einbettung in den von uns entwickelten Denkrahmen reduziert wird, muss bei der Darstellung der Ergebnisse gezielt vorgegangen werden. Auf der Website würden wir jeweils den ausgefüllten Denkrahmen pro Vertiefungsprojekt sowie Erklärvideos zu den Projekten im Stil der bisherigen Videos auf der Website der Gesundheitsförderung Schweiz publizieren. Die ausgefüllten Denkrahmen ermöglichen es den Adressaten, sich schnell und einfach einen Überblick über die Projekte zu verschaffen und die wichtigsten Erkenntnisse der Vertiefungsprojekte zu gewinnen. Durch die Videos findet eine Visualisierung statt, die zur Komplexitätsreduktion beiträgt. Aufgrund der Komplexität würden wir nicht die gesamte Studie auf der Website veröffentlichen. Wir würden jedoch einen Button einrichten, über den die Studie angefordert werden kann. Nach Angabe des Namens und der E-Mail-Adresse kann diese zugesandt werden. Bezüglich der Nutzung verschiedener sozialer Medien wie LinkedIn oder YouTube für die Kommunikation von Informationen zu New Work haben wir klare Vorstellungen, bei denen LinkedIn eine entscheidende Rolle spielt. Diese werden wir jedoch erst im Rahmen des Mandats näher erläutern.
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3 UNSER VORGEHENSVORSCHLAG Unser Vorgehen für den Auftrag haben wir in 5 Phasen unterteilt. In Phase 1 informieren wir uns über die aktuelle Situation der Wissensvermittlung und der Websites von Gesundheitsförderung Schweiz. Zudem werden in dieser Phase die 5 Vertiefungsprojekte genauer analysiert. In den Phasen 2-4 erfolgt die Erarbeitung der im Rahmen des Mandats zu beantwortenden Fragestellungen. In der fünften Phase, welche optional nachgefragt werden kann, werden wir auf der Basis unserer langjährigen Erfahrungen und Kenntnisse übergreifende Empfehlungen aussprechen und konkrete Key Take Aways formulieren, die bei der Wissensvermittlung zu New Work und generell im Umgang mit der Komplexität des Themas zu beachten sind. Die letzte Phase wird aufgrund der Relevanz des Themas New Work und unserer Kompetenzen von Gauer Consulting empfohlen, da hierbei neben den Handlungsempfehlungen auch grundlegende Fragestellungen beantwortet werden.
Abbildung 7: Vorgehensvorschlag
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4 KOSTENSCHÄTZUNG Wir berechnen für unsere Leistungen einen gemittelten Stundensatz von 285 CHF für den konzeptionellen Auftrag. Es handelt sich hierbei um eine Kostenschätzung. Da wir die genauen Ansprüche an die jeweiligen Ausarbeitungen noch nicht kennen, ist es nicht möglich eine konkrete Kostenanalyse zu erstellen. Deswegen haben wir nach unseren Erfahrungswerten eine Kostenschätzung vorgenommen. Gleichzeitig haben wir unsere Berechnung in Phasen mit Modulen unterteilt, die es ermöglichen, einzelne Module bei Bedarf und Wunsch wegzulassen oder zu ergänzen. Diese Aufteilung ermöglicht eine sehr hohe Flexibilität in Beauftragung und Umsetzung.
Phase 1: Initiieren
Ist-Situation Webseite Gesundheitsförderung Schweiz Ist-Situation Webseite Friendly Work Space
Briefingdokument Beilagen 1, 2 und 4 5 Vertiefungsprojekte
Anzahl Stunden Phase 1
22h
Phase 2: Begrifflichkeiten
Prüfung Zukunftsfähigkeit Ausarbeitung alternativer Begrifflichkeiten Validierung der Vor- und Nachteile der Begrifflichkeiten Ausarbeitung der Empfehlung Abstimmung und Entscheidungsprozess
Anzahl Stunden Phase 2
42h
Phase 3: Denkrahmen und Struktur
Konzeptionelle Analyse der bisherigen Einbettung Überblick über Wissen zu New Work verschaffen Analyse bezüglich Nutzung von Gauer Modellen Ausarbeitung und Design Denkrahmen und Struktur Konzept Abbildung der Struktur der Webseite Abstimmung und Entscheidungsprozess
Anzahl Stunden Phase 3
61h
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Phase 4: Valorisierung Ergebnisberichte
Lesen und Annalysieren aller Ergebnisberichte Einordnung der Erlebnisberichte in den Denkrahmen Analyse bestehende Formate und Kanäle Ausarbeitung des Kommunikation-Portfolios bestehend aus Webseite im Zusammenspiel mit anderen Kanälen (u.a. LinkedIn) Konzept Abbildung der Ergebnisberichte auf der Webseite Abstimmung und Entscheidungsprozess
Anzahl Stunden Phase 4
66h
Stunden Insgesamt - Phasen 1-4 Stunden Insgesamt - Phasen 1-4
191h
54'435 CHF
Phase 5: Key Take Aways (optional)
Besonderheiten und Bedeutung von New Work für die Unternehmens- landschaft Schweiz Wie können neue Arbeitswelten die psychische Gesundheit aktiv unterstützen? Handlungsempfehlungen zur New Work Kommunikation
Anzahl Stunden Phase 5
60h
Kosten Phase 5
17'100 CHF
Anmerkung Die Preise verstehen sich exklusive Mehrwertsteuer . Spesen und Materialkosten werden zusätzlich mit einem Nebenkostenprozentsatz von 1% vom Gesamtpreis als pauschaliertes Budgetdach berechnet.
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5 IHRE ANSPRECHPARTNER Wir von Gauer Consulting kommen aus verschiedenen Hintergründen und Werdegängen zusammen und vereinen Wirtschaftspsychologie, Architektur, Workplace Change Management sowie konzeptionelle Fähigkeiten, um für unsere Kunden massgeschneiderte Lösungen anzubieten und zu implementieren. Kompetenz, Humor, Charme, Einfühlungsvermögen und viel Erfahrung zeichnen uns aus und helfen uns, Projekte erfolgreich zu managen und umzusetzen.
Sandra Gauer: Projektlead & Hauptansprechpartner
Studium der Wirtschaftspsychologie an den Universitäten Wien und London Inhaberin GAUER Consulting Erfahrung: I Jahrelange Projekterfahrung in Workplace Change Projekten I Aufbau des Office Performance Managements (OPM) I langjährige Erfahrung mit konzeptionellen Arbeiten im Bereich New Work
I Expertin für Kommunikation im Bereich New Work I Ausgewiesene Expertin für neue Arbeitswelten I Expertin für Architekturpsychologie und Psychoakustik
Benjamin Sutter: Mitglied Projektteam
Masterabsolvent Business Innovation Universität St. Gallen OPM-Junior Consultant bei GAUER Consulting
Erfahrung: I Erfahrung in Workplace Change Projekten I Vertiefung in Digital Channel & Customer Relationship Management I Erfahrung in der Projektarbeit I Verantwortlich für die Erstellung der Auswertungsstatistik für I Wirtschaftlichkeitsanalyse für Raumnutzungskonzepte
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6 REFERENZEN Unten aufgelistet ist eine Auswahl von Unternehmen, welche wir auf dem Weg in die neue Arbeitswelt begleiten. In all diesen Projekten arbeiten wir mit den verschiedensten Playern zusammen. Neben dem aktiven Einbezug von Mitarbeitenden, welche in grösseren Unternehmen von Nutzervertretern vertreten werden, standen wir in ständigem Kontakt mit Führungskräften aller Hierarchiestufen, einschliesslich des Top Managements.
Folgende Themengebiete Projekten abgedeckt
Gesamte Workplace Change und Kommunikation von der Strategie bis zur Umsetzung und Evaluierung Konzeptionelle Arbeiten zum Megatrend New Work Erarbeitung nutzerspezifischer Raumprogramme unter Berücksichtigung der architekturpsychologischen Vorgehensweise Erarbeitung der Layouts und Zonierungen mit unserem Kooperationsarchitekten Beratung zur sinnvollen Desk Sharing Ratio Beratung zu effizientem Arbeiten und Führen in der neuen Arbeitswelt
Unterstützung in der Anwendung von neuen Arbeitswelten Unterstützung in der Kommunikation an die Nutzenden
Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) Projekt: Neue Arbeitswelten für NFI & IPO Anzahl Mitarbeiter: 60 Ansprechpartner: Tania Feldmann, Leiterin Ressort Human Resources
E-Mail: tania.feldmann@sbfi.admin.ch Telefon: +41 58 462 96 69
Bundesamt für Umwelt (BAFU) Projekt: M2 Ittigen Anzahl Mitarbeiter: ca. 800 Ansprechpartner: Dr. Paul Steffen, Vizedirektor BAFU
E-Mail: paul.steffen@bafu.admin.ch Telefon: +41 58 460 55 12
Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) Projekt: Future of Work @ Octavo Anzahl Mitarbeiter: ca. 600 Ansprechpartner: Constanze Weihs, Leitung AM Aussenstandorte & neue Arbeitswelten
E-Mail: constanze-weihs@ethz.ch Telefon: +41 44 632 2639
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Wir von Gauer Consulting versuchen stets, Herausforderungen als Chance zu nutzen. Wir Menschen sind individuell und teilweise speziell, deswegen gibt es auch keine standardisierte Vorgehensweise. WORKPLACE CHANGE heisst für uns nicht nur Standardisierung, sondern auch der Individualität des Menschen RAUM zu geben. Nur mit den Mitarbeitenden und den Führungskräften gemeinsam kann man aus einem Bürokonzept eine authentische,
7 ELEKTRONISCHE SIGNATUR Wir würden uns sehr freuen, wenn dieses Angebot Ihren Erwartungen entspricht.
Digital unterschrieben von Sandra Gauer Datum: 27.03.2023 Bern
Sandra Gauer s.gauer@gauer-consulting.com +41 (0)31 352 13 78 Neuengasse 8, 3011 Bern gauer-consulting.com
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