Ortsreportagen S. 7-22 zum Herausnehmen
BZ-Redaktion/Anzeigen: A-5111 Bürmoos, Erlengasse 32, Telefon 06274/4594 http://bz-zeitung.at | fb: BZ-Verlag: BZ - Bezirkszeitung | office@bz-zeitung.at BZ Ausgabe Nr. 08/2024 Österreichische Post AG / Verlagspostamt 5111 Bürmoos RM91A511101K
Auto&Motor Tavascan S. 5 | Gasthof Sporer S. 8-10 | Huber Motorsport S. 14 Seite: 2, 4, 6 Informationen zur Nationalratswahl aus dem Innviertel Seite: 23 -27 Job & Karriere und Lehrlingsmesse in Braunau digital lesen
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NATIONALRATSWAHL 2024
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Braunauer FPÖ setzt auf starke Kandidaten für die Nationalratswahl Der FPÖ-Bezirksparteiob-
mann David Schießl zeigt sich optimistisch: „Unsere Kandida- ten bringen ein breites Spektrum an Know-how mit, von Wohnbau über Tierschutz bis hin zu Ver- kehrssicherheit und Landwirt- schaft.“ „Die Umfragewerte sind gut, und wenn wir eine Kandi- datin oder einen Kandidaten aus dem Bezirk Braunau nach Wien bringen, wäre das eine Bereiche- rung.“ Angeführt wird die Liste von Wolfgang Pohler, dem erfahre- nen Spitzenkandidaten, der vor allem das Thema Wohnen in den Vordergrund stellt. Wolfgang Pohler, 60 Jahre alt und Ortsparteiobmann in Tars- dorf, ist bereits zum dritten Mal Spitzenkandidat der FPÖ im Be- zirk Braunau. Auf der Landesliste der FPÖ rangiert er auf Platz 13, im Regionalwahlkreis Innviertel Wolfgang Pohler: Wohnen leistbarer machen
FPÖ-Bezirksparteiobmann David Schießl (re.) stellt die Nationalratskandidaten der FPÖ im Bezirk Brau- nau (v. l.): Josef Maislinger, Eva Haslinger, Sabine Meindl, Wolfgang Pohler und Reinhard Kristmann vor.
sie zählen Empathie und Lei- denschaft mehr als akademi- sche Abschlüsse. Sie setzt sich für eine bessere Entlohnung im Schichtdienst und eine Gefah- renzulage beispielsweise in der Onkologie ein. Außerdem fordert sie, dass Medizinstudenten nach ihrem Abschluss eine gewisse Zeit verpflichtet werden in Ös- terreich zu arbeiten. Reinhard Matthias Kristmann: Mehr Verkehrssicherheit Reinhard Matthias Kristmann, 46 Jahre alt und Fraktionsob- mann in Palting, steht auf Platz zehn der FPÖ-Liste. Als unab- hängiger Spediteur macht er sich für Verkehrssicherheit stark. Ein Dorn im Auge ist ihm die CO2- Steuer, die seiner Meinung nach nicht nur den Transport, sondern in vielen anderen Bereichen Ur- sache unnötiger Teuerungen ist. Josef Maislinger: Tradition und Landwirtschaft schützen Eggelsbergs Bürgermeister Josef Maislinger, 48, ist auf Lis- tenplatz elf und seit März Land- wirtschaftskammerrat. Er setzt sich dafür ein, bäuerliche Fami- lienbetriebe und die österreichi- sche Landwirtschaft zu schüt- zen. „Wir müssen lernen, unser Land zu verteidigen – nicht mit Waffen, sondern in Bezug auf Grund und Boden, Grundwasser oder unsere Kultur und Traditio- nen“, so Maislinger.
satz: Die Senkung von Steuern, insbesondere bei Überstunden und bei Zinsen für Hausbaufi- nanzierungen. Auch für Pensio- nisten fordert er steuerfreie Zu- verdienstmöglichkeiten.
belegt er Platz drei. Seit über 20 Jahren ist er im Bezirksparteivor- stand aktiv und setzt sich vehe- ment für leistbares Wohnen ein. „Die Kosten für das Wohnen sind in den letzten Jahren enorm gestiegen. Das muss sich än- dern“, betont Pohler. Sein An-
Sabine Meindl: Für einen stärkeren Tierschutz
FPOE .AT Dein Verstand sagt
Sabine Meindl, 56, und Frak- tionsobfrau in Lengau, kandi- diert auf Listenplatz sechs. Ihr besonderes Anliegen ist der Tierschutz. Insbesondere die Le- bendtiertransporte stellen für sie ein großes Problem dar. „Es ist inakzeptabel, dass Kälber noch immer bis nach Algerien trans- portiert werden“, sagt sie. Stattdessen fordert sie kür- zere Transportwege und höhere Strafen bei Tierquälerei. Beim Thema Kampfhunde plädiert Meindl für eine differenzierte Betrachtung: „Das Problem sind nicht die Hunde, sondern die an- dere Seite der Leine.“ Eva Haslinger: Für eine Reform in der Pflege Auf Listenplatz neun kandi- diert die 44-jährige Pflegeassis- tentin im KH Braunau Eva Has- linger aus Handenberg. Sie ist eine Kritikerin der „Pseudoaka- demisierung“ der Pflegeberufe. „Viele junge Menschen, die kei- ne Matura machen wollen oder können, werden vom diplomier- ten Pflegeberuf ausgeschlossen. Das ist falsch“, so Haslinger. Für
ÖSTERREICH WIEDER FREI Souveränität und Neutralität sind nicht verhandelbar FAMILIE IN DEN MITTELPUNKT Finanzielle Förderung für die Familiengründung GESUNDHEIT UND PFLEGE Offensive gegen Personalmangel und Zwei-Klassen-Medizin WOHLSTAND WIEDER MÖGLICH MACHEN Preisdeckel, leistbare Wohnungen, gerechte Gehälter SICHERHEIT UND GRENZSCHUTZ Asylstopp und Remigration statt Überfremdung WIEDERGUTMACHUNG für die letzten fünf Jahre
FREIHEIT ZURÜCKHOLEN Schluss mit Verboten, Bürokratie und Zensur LEISTUNG UND LOHN Runter mit den Steuern, mehr Netto vom Brutto
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BAUEN & WOHNEN
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Zeitlose Boden-Trends für ein natürliches Wohngefühl WOW-Effekt: Holz im Innenraum
Der Werkstoff Holz erfreut sich in der Innenraumgestaltung seit Jahren großer Beliebtheit. Seine warme Ausstrahlung, die natürliche Haptik und die viel- seitigen Gestaltungsmöglich- keiten machen Holz zu einem der gefragtesten Materialien für Böden in modernen Wohn- räumen. Dabei entwickelt sich der Trend hin zu natürlichen und nachhaltigen Lösungen, die nicht nur optisch überzeugen, sondern auch ein gesundes Raumklima fördern.
tonen die natürliche Schönheit des Holzes und verbessern das Raumklima, da das Material „at- men“ kann. Naturgeölte und gebürstete Oberflächen liegen im Trend, da sie die lebendige Struktur des Holzes betonen und gleichzeitig pflegeleicht sowie widerstands- fähig sind. Durch die offenporige Struktur kann das Holz „atmen“ und Feuchtigkeit aufnehmen sowie abgeben, was für ein ge- sundes Wohnumfeld sorgt. Gebürstete Oberflächen, bei denen die weicheren Holzfasern herausgearbeitet werden, ver- leihen dem Boden eine beson- ders lebendige Struktur. Diese Böden sind nicht nur optisch ansprechend, sondern auch be- sonders pflegeleicht und wider- standsfähig gegen Kratzer. Auch handgehobelte oder handgeschliffene Oberflächen erfreuen sich wachsender Be- liebtheit, da sie dem Boden ei-
nen einzigartigen, handwerkli- chen Charakter verleihen. Große Dielen sind ebenfalls beliebt, da sie dem Raum Tiefe und Weite verleihen und ein harmonisches Erscheinungsbild schaffen. Mit wachsendem Umweltbe- wusstsein steigt auch das Inter- esse an nachhaltig gewonnenen Holzböden. Viele Verbraucher bevorzugen Holz aus regionalen Quellen, um lange Transport- wege und CO2-Emissionen zu vermeiden. FSC- oder PEFC- zertifiziertes Holz aus verant- wortungsvoll bewirtschafteten Wäldern ist besonders gefragt.
Holz als vielseitiger Trendsetter im Innenraum
Holzböden sind mehr als nur ein funktionales Element im Haus – sie sind ein schöner Ausdruck von nachhaltigem Lebensstil, Nachhaltigkeit und persönlichem Geschmack. Ob natürliche Oberflächen, großformatige Dielen oder re- gionale Holzarten – Holz bringt Wärme, Stil und Natürlichkeit in jeden Raum und bleibt ein zeit- loser Favorit in der Innenraum- gestaltung.
Die Rückkehr zur Natur
Holz bringt ein Stück Na- tur ins Haus und schafft einen wohltuenden Ausgleich, beson- ders in urbanen Räumen. Helle Holzarten wie Eiche und Esche sind derzeit besonders gefragt und sorgen für eine luftige At- mosphäre. Naturgeölte Oberflächen be-
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SPÖ fordert Gewaltschutz im Bezirk Braunau: Ein dringender Appell für ganz Österreich
Gewalt gegen Frauen ist ein ernstes Problem in Österreich. Jede dritte Frau ist betroffen, und es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht neue Fälle bekannt werden. Diese erschre- ckende Bilanz fordert entschlosse- nes Handeln. Um diese Krise zu bewältigen for- dert die SPÖ einen Nationalen Akti- onsplan zum Gewaltschutz ein, der flächendeckend in ganz Österreich greifen soll, um Frauen und Kinder besser zu schützen.
Eine Delegation des Vereins Frauenhaus Braunau tauschte sich mit Eva-Maria Holzleitner, Bundesvorsitzende der SPÖ-Frauen (3. v. l.), Braunaus Sozialstadträtin Martina Schäfer (2.v.r.), Andreas Peterlechner (SPÖ-Nationalratskandidat) zum Thema „Gewalt an Frauen“ aus.
werden, Konflikte ohne Gewalt zu lösen. Zudem müssen die Men- schen sensibilisiert werden, wo Gewalt beginnt. Schon Worte können Gewalt sein, und es ist das Opfer, das entscheidet, wo die Grenze liegt.“ Im Bezirk Braunau gibt es ein gutes Netzwerk zum Schutz vor Gewalt. Neben dem Frauen- haus bietet der Verein Frau für Frau Unterstützung während der Übergangsphase zurück in den Arbeitsmarkt. Die Stadt Braunau stellt Wohnungen für betroffene Frauen bereit und integriert Schu- len in Präventionsprogramme.
Ziele der SPÖ im Wahlprogramm
die Verbesserung des Pflegesys- tems in Österreich konzentriert.“ Die SPÖ-Frauen drängen seit Jahren auf einen Nationalen Ak- tionsplan (NAP), der die Umset- zung der Istanbul-Konvention nachhaltig sichert. Eva-Maria Holzleitner, Bundes- vorsitzende der SPÖ-Frauen, for- dert zudem einen permanenten Krisenstab, der Justiz-, Innen- und Frauenministerium sowie Gewalt- schutzeinrichtungen koordiniert. Ziel ist eine engere Zusam- menarbeit aller Beteiligten, um Femizide nach Möglichkeit zu ver- hindern und bestehende Lücken im Schutzsystem zu schließen. Ein zentrales Element des SPÖ- Frauenschutzpakets ist die Ein- führung von elektronischen Fuß- fesseln für verurteilte Gewalttäter. Im Jahr 2022 wurden in Ös- terreich 14.589 Betretungs- und Annäherungsverbote ausge- sprochen, 202 davon im Bezirk Braunau. „Diese Verbote sind schwer kontrollierbar, weshalb viele Täter sie ignorieren. Elek- tronische Überwachung könn- te hier Abhilfe schaffen, indem die Polizei sofort informiert wird, wenn ein Täter gegen das Verbot verstößt. Dies würde den Opfern mehr Sicherheit in ihrem Zuhau- se bieten“, erklärt die Braunauer Sozialstadträtin Martina Schäfer die Forderung. „Gewaltprävention muss früh ansetzen – bereits im Kindergar- ten“, so Martina Schäfer und er- gänzt, „Kindern sollte vermittelt
Mädchenberatungsstellen sowie eine Stärkung der Täterarbeit. „Diese Initiativen sind integra- ler Bestandteil ihres umfassenden sozialpolitischen Programms, das sich gleich stark auf zentrale The- men wie leistbares Wohnen, eine faire Vermögensbesteuerung und konsequenten Klimaschutz sowie
Im Rahmen der Nationalrats- wahl betont die SPÖ den Gewalt- schutz als Kernanliegen. Neben dem Aktionsplan fordert sie Ge- waltschutzambulanzen, eine soli- de Finanzierung von Frauen- und
Appell an die Gesellschaft
Gewaltschutz ist kein reines Frauenthema, sondern betrifft die gesamte Gesellschaft. „Wir müssen als Gemeinschaft hinsehen und eingreifen, wenn Frauen Opfer von Gewalt wer- den“, fordert Ingeborg Angerer, Obfrau des Vereins Frauenhaus Braunau. Gleichzeitig betont sie die Notwendigkeit, auch Täter besser zu betreuen, um ihnen eine Chance auf ein gewaltfreies Leben zu geben. Mit 18 Femiziden und 29 Mord- versuchen allein im Jahr 2024 ist klar: Es bedarf sofortiger Maß- nahmen. Der Nationale Aktions- plan Gewaltschutz der SPÖ wäre ein entscheidender Schritt, um Gewalt an Frauen langfristig und nachhaltig in ganz Österreich zu bekämpfen.
Saubere Politik für den Bezirk Braunau Andreas Peterlechner Wahlkreislistenplatz 1
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AUTO & MOTOR AKTUELL
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Der neue CUPRA TAVASCAN: Elektropower trifft auf markantes Design
Der Tavascan zeigt als erste vollelektrische SUV-Coupéder Mar- ke, dass die Zukunft des Autosports nicht nur elektrisch, sondern auch aufregend und stilvoll sein kann. Fotos: Prosche Holding
er in Rekordzeit wieder bereit für die nächste Fahrt. Der Einstiegs- preis in Österreich beginnt bei attraktiven 42.500 Euro, je nach Ausstattung. Der CUPRA Tavascan ist nicht nur ein Auto, sondern ein State- ment. Ein Fahrzeug für jene, die das Außergewöhnliche suchen und die Zukunft schon heute erle-
ben wollen. Mit seiner faszinieren- den Kombination aus High-Perfor- mance und futuristischem Design steht der Tavascan für eine neue Art der Mobilität. Mit fortschrittli- cher Konnektivität und innovativer Technik definiert der Tavascan, wie die Zukunft des Fahrens aus- sehen kann – dynamisch, nach- haltig und voller Adrenalin.
Der neue Star am Elektro-Himmel heißt CUPRA Tavascan Er ist mehr als nur ein Auto – er ist Ausdruck einer neuen Ära des Fahrens. Mit seiner skulpturalen Form- gebung und einem progressiven Innendesign setzt er neue Maß- stäbe im SUV-Coupé-Segment. Die markante Außenbeleuchtung verstärkt seine kraftvolle Präsenz
auf der Straße, während der voll- elektrische Antrieb für Gänsehaut sorgt. Mit 340 PS und einer be- eindruckenden Reichweite von bis zu 569 Kilometern verbindet der Tavascan atemberaubende Per- formance mit umweltfreundlicher Mobilität. In nur 5,5 Sekunden beschleunigt er auf 100 km/h, und dank eines 135-kW-Ladegeräts ist
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ÖVP Innviertel: Eine starke Mitte für eine sichere Zukunft Die bevorstehende Nati- onalratswahl ist für die ÖVP von entscheidender Bedeu- tung – eine Wahl, die über den zukünftigen Kurs Österreichs entscheiden wird.
In einem hochpolarisierten Umfeld positioniert sich die Volkspartei als verlässlicher An- ker der Mitte, der Stabilität und Sicherheit in unsicheren Zeiten garantiert. „Wir stehen vor einer Rich- tungsentscheidung“, sagt Au- gust Wöginger, Klubobmann der ÖVP und Spitzenkandidat im In- nviertel. „Es geht darum, ob Ös- terreich von einem Staatsmann wie Karl Nehammer oder einem extremen Politiker wie Herbert Kickl regiert werden soll.“
Die ÖVP plakatiert zum ersten Mal alle Kandidaten des Innviertels gemeinsam. Zur Präsentation versam- melten sich (v. l.): Günther Lengauer (Bezirksparteiobmann Ried), Andrea Holzner, Manfred Hofinger, Au- gust Wöginger, Martin Feichtinger (Aspach, Nr. 5 der Wahlkreisliste), Sophie Gradinger (Mühlheim, Nr. 12 der Wahlkreisliste und Klaus Mühlbacher (Bezirksparteiobmann Braunau). Foto:ÖVP Braunau
ratsabgeordnete, ist eine starke Stimme für Familienpolitik. Sie setzt sich dafür ein, dass Öster- reich führend bei Familienleis- tungen bleibt, um die Armutsge- fährdung zu verringern.
Wirtschaftsstärkung. In der Si- cherheitsdebatte fordert sie die Überwachung von Messengern bei terroristischen Gefährdern. Auch die Migrationspolitik steht im Zentrum der Pläne: „Wir dürfen das Thema Sicherheit, Migration und Asyl nicht den Extremen überlassen“, betonte Nationalratsabgeordneter Man- fred Hofinger. Sozialleistungen sollen künf- tig erst nach fünf Jahren Aufent- halt gewährt werden, um Miss- brauch zu verhindern. Andrea Holzner, Bürgermeis- terin von Tarsdorf und National-
Zukunftsvision für das Innviertel
Abgrenzung von Extrempositionen
Für die Zukunft plant die ÖVP gezielte Investitionen in die Infrastruktur, Sicherheit und Familienförderung. Besonders wichtig sei der Ausbau der Kin- derbetreuung, um Familien zu entlasten, so Wöginger. Für das Innviertel plant die ÖVP Investitionen in Infrastruk- tur, Sicherheit und den Ausbau der Kinderbetreuung. Die Si- cherung von Arbeitsplätzen und die Umstellung auf erneuerbare Energien sind zentrale Themen der kommenden Legislaturpe- riode. „Nur mit der ÖVP in der Bundesregierung können diese Vorhaben für die Menschen im Land auch umgesetzt werden“, erklärte Wöginger. Die ÖVP im Innviertel ist be- reit, alles zu geben, um die Wäh- ler von ihrer Politik der Mitte zu überzeugen. „Wir setzen auf eine starke Struktur und den persön- lichen Dialog“, erklärt Wöginger. Bis zum Wahltag will die ÖVP in Oberösterreich weiterhin mit Hausbesuchen, Veranstaltun- gen und einer aktiven Bürgerbe- teiligung punkten. Am 29. September wird sich entscheiden, ob Österreich wei- terhin von einer stabilen Mitte regiert wird oder ob die Extreme das Land bestimmen.
Wöginger machte klar: Eine Koalition mit Herbert Kickl sei ausgeschlossen. „Wir schließen die Person Kickl aus, egal in welcher Funktion“, sagte er und kritisierte dessen jüngste Aussa- gen. Kickl stehe für Isolation, die Österreich als Export- und Tou- rismusland nicht gebrauchen könne.
Die Mitte als Alternative
Wöginger betont: „Zwischen den Extremen von Babler und Kickl steht die ÖVP für eine aus- gleichende Politik der Mitte.“ Die Partei setzt auf persönlichen Kontakt, Hausbesuche und Ver- anstaltungen, um bis zum Wahl- tag möglichst viele Wähler zu überzeugen.
Ziele der ÖVP
Die ÖVP setzt auf Sicher- heit, Familienförderung und
„Der Bezirk Braunau verdient auch in Zukunft eine starke Vertretung in Wien. Darum bitte ich um Ihr Vertrauen und Ihre Vorzugsstimme am 29. September.“ Andrea Holzner Nationalrätin
So können Sie mich unterstützen: ÖVP ankreuzen 2 - Holzner Andrea auf der Regionalliste ankreuzen DANKE!
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IM INNVIERTEL
Im Portrait: DLZ Adenberg und die beteiligten Gemeinden
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Seite: 12-13
Sonderreportagen aus Handenberg:
Seite: 2-4
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Gasthof Sporer
Huber Motorsport
Foto: Privat
Foto: Privat
Diese Sonderbeilage „Leben im Innviertel“ ist eine Kooperation der BZ-BezirksZeitung mit den vorgestellten Gemeinden und Firmen. Layout, Grafik, Fotos und Redaktion: Ing. Nathalie Fürst, MSc (WortDesign) und das Team der BZ-BezirksZeitung | Anzeigenleitung: BZ-BezirksZeitung
GASTHOF SPORER HANDENBERG WERBUNG
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Tradition bewahren, Zukunft gestalten: Mathias und Rebecca Barth, die das Traditionshaus in vierter Generation führen, schmiede- ten schon lange an der Idee den Gasthof zu modernisieren und dabei den gemütlichen Charme sowie die ländliche Gastlichkeit zu bewahren. Eine Symbiose aus Geschichte und Gegenwart
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fen, dem Haus eine zeitgemäße Frische zu verleihen, ohne das Wohlfühlambiente eines traditio- nellen Gasthauses aufzugeben“, erklären Rebecca und Mathias. „Und ich denke, das ist uns gemeinsam mit unseren Hand- werkern hervorragend gelungen.“ Der Dank der Wirte geht beson- ders an die regionalen Bauunter- nehmen und Handwerker, die mit viel Herzblut und Engagement zur erfolgreichen Umsetzung beige- tragen haben. „Ob Tischler, Raumausstatter, Maler, Elektriker oder Fliesenle- ger – sie alle haben mit großem Feingefühl und handwerklichem Geschick unser Gasthaus wieder aufblühen lassen. Die Bertl Haus- technik GmbH aus St. Georgen am Fillmannsbach sanierte zu- dem die komplette Lüftungsanla- ge des Gasthofes.“
Der Gasthof Sporer steht seit vier Generationen für Gastlichkeit am Land. Doch Tradition bedeutet für Rebecca und Mathias Barth nicht Stillstand – im Gegenteil. Mit der Neuübernahme im Oktober 2023 begann eine um- fassende Modernisierung, die das Haus fit für die Zukunft macht, ohne seinen alten Charme zu ver- lieren. Das Gastzimmer wurde mit viel Liebe zum Detail renoviert, die Schankanlage und Kegelbah- nen neu gestaltet und der Ein- gangsbereich sowie die Toiletten modernisiert. Dabei blieben die warmen Holzelemente und der unverwechselbare Charakter des Gasthofs erhalten. „Wir wollten den Spagat schaf-
Heute, nach einer intensiven Renovierungsphase und mit ei- ner klaren Vision für die Zukunft, laden die jungen Wirtsleut‘ Gäs- te aus Nah und Fern ein, in neu gestalteten Räumlichkeiten tradi- tionelle, gutbürgerliche Küche zu genießen. Gekonnt vereinen sie die herz- liche Gastfreundschaft und die bodenständige Küche, die seit jeher das Herzstück des Hauses bildet mit frischen Impulsen.
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Frische Akzente im Traditionsgasthof Sporer Kulinarik mit Herz und Verstand Kegeln: Ein zeitloser Spaß für Jung und Alt
grund stehen muss. Wenn die Qualität der Lebensmittel stimmt, braucht es keinen unnötigen Schnickschnack“, sagt die Kü- chenchefin. Die Gäste können sich auf herzhafte Hausmannskost und feine Schmankerln freuen, die jeden Gaumen verwöhnen. Be- sonders beliebt ist der legendäre Kalbsrollbraten, eine Spezialität des Hauses.
auch den idealen Rahmen für Ver- anstaltungen aller Art. Der Saal im Obergeschoss ist prädestiniert für Hochzeiten, Firmenfeiern und große Familienfeste. Durch seine flexible Raumaufteilung und mo- derne Ausstattung lässt er sich individuell gestalten. Das gemütliche Stüberl bietet eine perfekte Atmosphäre für klei- nere Veranstaltungen, Seminare oder Schulungen. Mit Beamer, WLAN und moderner Präsenta- tionstechnik ausgestattet, ist es auch für geschäftliche Anlässe optimal.
Im Gasthof Sporer dreht sich alles um die bodenständige Kü- che – und die ist bei Mama El- friede Sporer und ihrem Team in besten Händen - unterstützt von ihrem Ehemann Klaus, der mit Leib und Seele Wirt ist. Seine Liebe zur Gastronomie hat das Herz des Gasthofs ge- prägt. Diese Passion wurde an seine Töchter sowie Schwieger- sohn Mathias weitervererbt. Ihre Philosophie „Mit Liebe kochen“ ist weit mehr als nur ein Spruch – es ist eine gelebte Über- zeugung, die die ganze Familie je- den Tag mit Herzblut in den Gast- hof einbringt. Saisonale und regionale Zuta- ten sorgen über das Jahr für na- türliche Abwechslung der Spei- sen, die in ihrer Einfachheit und Authentizität überzeugen. „Wir glauben fest daran, dass das Grundprodukt im Vorder-
Neben den kulinarischen Ge- nüssen bietet der Gasthof Sporer eine Attraktion, die seit Jahrzehn- ten Jung und Alt begeistert: die hauseigene Kegelbahn. Egal ob Familienfeier, Stammtisch oder sportlicher Wettstreit – das Ke- geln ist und bleibt ein geselliges Vergnügen. Für viele Gäste ge- hört es einfach dazu, nach einem guten Essen noch ein paar Ku- geln zu schieben. „Kegeln ist eine wunderbare Möglichkeit, Zeit mit
Schöne Zeit im Gastgarten
Wer lieber im Freien genießt, findet im idyllischen Gastgarten unter den schattigen Kastani- enbäumen neben dem feinen Salettl ein lauschiges Plätzchen – der perfekte Ort für ein frisch gezapftes Bier und eine regionale Köstlichkeit.
Platz für jede Gelegenheit
Der Gasthof Sporer bietet nicht nur köstliche Speisen, sondern
Wir bedanken uns bei den Wirtsleuten für den Auftrag !
Das Herz des Gasthof Sporer: Die engagierte Wirte-Familie, Ma- thias und Rebecca Barth, die mit viel Herzlichkeit und Leiden- schaft dafür sorgt, dass sich jeder Gast wie zuhause fühlt. Foto: BZ
Alles Gute und viel Erfolg mit dem frisch renovierten Gasthof!
Wir danken für den erteilten Auftrag und wünschen euch noch viel Freude mit dem gelungenen Umbau.
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„Regionale Vielfalt und gesellige Runden: Unsere Lieferanten und die beliebte Kegelbahn im Fokus“ dition, Genuss und Herzlichkeit – bei uns sind Sie ganz Mensch! Öffnungszeiten: Freitag bis Dienstag: ab 10.30 bis 01 Uhr geöffnet Ruhetage: Mittwoch, Donnerstag Gasthof Sporer 5144 Handenberg 5 www.gh-sporer.at Speisen zum Mitnehmen auf Vorbestellung unter 07748/8082.
Freunden und Familie zu verbrin- gen“, meint Rebecca Barth. „Es verbindet Generationen – Groß- eltern kegeln mit ihren Enkeln, Freundeskreise treffen sich hier regelmäßig, und bei Hochzeiten oder Geburtstagsfeiern sorgt es für ausgelassene Stimmung.“ Die frisch renovierten Kegel- bahnen strahlen nun in neuem Glanz und versprechen noch mehr Spaß und Spannung für alle, die den kleinen sportlichen Wettbewerb lieben. Dabei wird das Spiel nie langweilig: Ob am- bitionierter Hobbykegler oder blutiger Anfänger – Kegeln sorgt immer für gute Laune.
eine große Verantwortung“, er- klärt Mathias. „Es geht darum, nicht nur unsere Gäste zu bewir- ten, sondern auch einen Ort der Begegnung für die Gemeinde und die Region zu sein.“ Die beiden legen großen Wert darauf, dass sich jeder Gast – egal ob Stamm- kunde oder neuer Besucher – willkommen fühlt. Mit dem Umbau hat das junge Wirtspaar nicht nur den Gasthof modernisiert, sondern auch die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt. Sie sind fest ent- schlossen, den Gasthof Sporer als einen Ort zu erhalten, an dem Tradition und Innovation Hand in Hand gehen. Seit dem 9. September 2024 wird im Gasthof Sporer wieder mit viel Leidenschaft gekocht, ge- backen und serviert. Kommen Sie vorbei und erleben Sie das einzig- artige Zusammenspiel von Tra-
Ein Ort der Begegnung
Für Rebecca und Mathias Barth ist die Führung des Gast- hofs mehr als nur ein Beruf. „Ein Traditionsgasthaus zu führen, ist
Zwei neue Kegelbahnen sorgen für jede Menge Freizeitspaß – der perfekte Ort für gesellige Runden mit Freunden und Familie. Dabei werden Sie gerne mit gut bürgerlicher Küche und erfri- schenden Getränken verwöhnt. Foto: BZ
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HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!
Müllerbräu gratuliert zur Neueröffnung des Gasthaus Sporer.
Bürgermeister Johannes Fankhauser (ÖVP)
Fläche: 27,64 km 2 Höhe: 497m Einwohner: 1.346 (1. Jän. 2024)
Tel.: +43 7748 8085
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Für eine zukunftsweisende Entwicklung Handenberg setzt auf Wachstum und Gemeinschaft
Ein zentrales Element dieser Strategie ist die Förderung des Vereinslebens, das in Handen- berg eine lange Tradition hat und von der Bevölkerung leidenschaft- lich unterstützt wird. „Die Vereine sind das Herz unserer Gemeinde“, sagt Fankhauser, „sie bieten den Menschen eine Heimat und sind ein wesentlicher Bestandteil un- serer Gemeinschaft.“ Dieses starke Engagement spiegelt sich auch in den zahlrei- chen freiwilligen Stunden wider, die in Projekte wie den neuen Sportplatz investiert wurden.
Sport als Motor der Integration: Ein Feld der Zukunft
Die idyllische Gemeinde Handenberg, die im oberen Innviertel liegt, hat es geschafft, ihre landwirtschaftlichen Wurzeln mit ei- ner dynamischen wirtschaftlichen Entwicklung zu verbinden. Bürgermeister Johannes Fankhauser, der seit 2021 an der Spit- ze der Gemeinde steht, hat sich der Aufgabe verschrieben, Han-
Ein besonders ehrgeiziges Projekt ist die Errichtung eines neuen Sportplatzes, inklusive ei- nes Kunstrasenplatzes an der Bundesstraße B156. Mit einer In- vestition von etwa 1,4 Millionen Euro, von denen die Gemeinde 7 % trägt, wird dieser Platz nicht nur für den lokalen Sportverein, son- dern auch für andere Vereine zur Verfügung stehen. Ergänzend dazu wird der be-
denberg für kommende Ge- nerationen zukunftssicher zu machen. Seine Vision umfasst nicht nur die Er- weiterung der Infrastruktur und die Förderung der Wirt- schaft, sondern auch den Ausbau der sozialen und kulturellen Angebote, die das Gemeinschaftsleben stärken sollen.
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Bürgermeister Johannes Fankhauser präsentiert stolz das Zusatzschild „Liebenswerte Gemeinde“, das Handenberg im Rahmen der Dorf- und Stadtentwicklung vom OÖ. Landesverband verliehen wurde. Foto: BZ
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Mit dem geplanten Neubau des Feuerwehrhauses soll nicht nur die Sicherheit der Bürger gewähr- leistet, sondern auch ein moder- nes Zentrum für die freiwilligen Helfer geschaffen werden. Fankhauser sieht dies als ent- scheidenden Schritt, um den eh- renamtlichen Einsatz zu würdigen und die Attraktivität der Feuer- wehr für junge Menschen zu er- höhen. Fankhauser, der eine zweite Amtszeit anstrebt, blickt stolz auf die bereits erreichten Meilen- steine und ist fest entschlossen, weiterhin mehr als 100 % für die Bevölkerung zu geben: „Ich bin in das Amt hineingewachsen und möchte alles für die Menschen hier tun.“ Darüber hinaus setzt sich Fankhauser für eine Verbesse- rung der öffentlichen Verkehrs- mittel ein, um Handenberg noch lebenswerter zu machen. Die neue Ära des Wachstums und der Innovation verbindet gleichermaßen Tradition und Mo- derne. Die Gemeinde hat sich er- folgreich positioniert, um den He- rausforderungen der Zukunft mit Tatkraft und Gemeinschaftssinn zu begegnen.
stehende Trainingsplatz mit neu- em Rasen ausgestattet und das Vereinsgebäude umfassend sa- niert. Sportbegeisterte dürfen sich zudem auf die baldige Eröffnung des dritten Soccer-Golfplatzes in Oberösterreich freuen, ein weite- res Highlight für die Region.
GmbH wird in naher Zukunft ei- nen Standort direkt an der B156 eröffnen, und weitere 15 Hektar Bauerwartungsland stehen für zukünftige Firmenansiedlungen bereit. Im Gewerbegebiet Leimhof sind ebenfalls 10 Hektar verfügbar, die bereits nachgefragt werden. Investitionen in Infrastruktur und Gemeinschaft Parallel zu diesen sportlichen Vorhaben sind auch Maßnah- men zur Verbesserung der Inf- rastruktur geplant. So werden in den kommenden Jahren 48 neue Wohneinheiten entstehen, für die bereits die Erschließungsarbeiten abgeschlossen wurden. Auch in den Straßen- und Kanalbau wird weiterhin inten- siv investiert. Für den Bau einer neuen Leichenhalle und einer WC-Anlage am Friedhof liegt be- reits ein Grundsatzbeschluss vor, wenngleich hier noch zahlreiche Abstimmungen erforderlich sind. Ein besonderes Anliegen des Bürgermeisters ist der Neubau eines Feuerwehrhauses, das den aktuellen technischen Anforde- rungen nicht mehr gerecht wird.
Auch im Bereich der Kinder- betreuung ist Handenberg gut aufgestellt: Der örtliche nun acht- gruppige Kindergarten, der rund 150 Kinder betreut, darunter zwei Krabbelgruppen, erfreut sich gro- ßer Beliebtheit. Doch trotz der erfolgreichen Erweiterung besteht weiterhin Bedarf an zusätzlichen Räumlich- keiten und pädagogischem Per- sonal.
Bedeutende Projekte für die Zukunft
Ein aktuelles Vorhaben ist die Errichtung eines neuen Brun- nens, dessen Baubeginn noch in diesem Jahr erwartet wird. Der Glasfaserausbau, der bereits 50 Prozent der Haushalte erreicht, soll bis nächstes Jahr vollständig abgeschlossen sein.
Attraktiver Wirtschaftsstandort
Mit Blick auf die wirtschaftli- che Entwicklung zieht Handen- berg ebenfalls positive Bilanz. Die Firma Wurhofer Elektrotechnik
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Der neue Kunstrasenplatz in Handenberg nimmt Gestalt an: Noch im Bau, aber schon jetzt ein Blickfang und ein Symbol für die sportliche Zukunft der Gemeinde. Bald werden hier Sportbegeisterte aller Alters- gruppen trainieren und Wettkämpfe austragen können, auf einem Platz, der moderne Standards mit dem Gemeinschaftsgeist verbindet. Foto: BZ
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ORTSREPORTAGE HANDENBERG WERBUNG
130 Jahre Feuerwehr Handenberg: Unvergessliches Jubiläumswochenende
Handenberg erlebte ein unver- gessliches Wochenende (vom 23. bis 25. August), als die Freiwillige Feuerwehr ihr 130-jähriges Be- stehen feierte. Das dreitägige Fest zog zahl- reiche Besucher aus der Region und darüber hinaus an, die ge- meinsam mit den Feuerwehrka- meraden dieses besondere Jubi- läum begingen. Das Fest startete am Freitag mit einem außergewöhnlichen Wettbewerb, dem „Dirndlsprin- gen“. 19 mutige Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten ihre bes- ten Sprünge ins Heu, und die Jury, angeführt von Bürgermeister Johannes Fankhauser, hatte es nicht leicht, die besten Sprünge zu bewerten. Ob kunstvolle Saltos oder mu-
tige Bauchklatscher, die Darbie- tungen waren spektakulär. Am Ende setzte sich Martin Fuchs aus Moosdorf durch, der sich mit sei- nem Sprung die höchste Punkt- zahl sicherte. Als tollen Preis erhielt er ei- nen 400-Euro-Gutschein von der Trachten Wichtelstube sowie eine Grillfeier für seinen Fanclub. Der Abend klang mit einem Konzert der Band „Bayernrocker“ aus, die die legendären Sprünge musika- lisch untermalten. Am Samstag, nach der Räu- mung des Heus und dem Abbau des Sprungturms, wurde das Festzelt für den Höhepunkt des Abends vorbereitet: das große Gründungsfest. Bei strahlendem Sommerwet- ter versammelten sich 34 Feuer-
wehrgruppen, fünf Musikkapellen und zahlreiche Besucher, um ge- meinsam mit der FF Handenberg zu feiern. Besonders hervorzuhe- ben war der Besuch der Partner- feuerwehr aus Villmar in Hessen, die den weiten Weg aus Deutsch- land auf sich genommen hatte. Am Sonntag wurde das neue
Kleinlöschfahrzeug (KLF-A) nach dem Gottesdienst feierlich einge- weiht und gesegnet. Abschnitts- feuerwehrkommandant Johann Treiblmeier überreichte der Feu- erwehr eine Floriani-Plakette. Die FF Handenberg bedankt sich bei allen, die dieses Wochenende un- vergesslich gemacht haben.
Zur Einweihung des neuen Kleinlöschfahrzeugs (KLF-A) der FF Han- denberg kamen Ehrengäste, Feuerwehrgruppen und Musikkapellen aus dem Bezirk Braunau sowie die ortsansässigen Vereine. Fotos: FF Handenberg
SCHALTERÖFFNUNGSZEITEN Montag 09:00 – 12:00 Uhr SCHALTERÖFFNUNGSZEITEN Montag 09:00 – 12:00 Uhr
Mutig im Dirndl: Martin Fuchs setzt sich beim Dirndlspringen ge- gen 19 Teilnehmerinnen durch! In einem Meer aus bunten Dirndln und mitreißender Stimmung zeigte Martin Fuchs aus Moosdorf beim Dirndlspringen in Handenberg echten Sportsgeist. Sein Mut und sei- ne spektakulären Sprünge, die von der Jury mit Höchstnoten bewertet wurden, machten ihn zum verdienten Sieger des Wettbewerbs. • Service & Reparatur aller Marken • Karosserie • Lackierung • § 57a Begutachtung • Klimaservice • Windschutzscheiben rep. www.kfzschiestl.at • Service & Reparatur aller Marken • Karosserie • Lackierung • § 57a Begutachtung • Klimaservice • Windschutzscheiben rep. • Reifen & Felgen • Bosch Diagnose KFZ-Schiestl Christian 0677/64647889 | office@kfzschiestl.at www.kfzschiestl.at • Reifen & Felgen • Bosch Diagnose KFZ-Schiestl Christian Eckbach 39 | A-5144 Handenberg | 07748/8379 0677/64647889 | office@kfzschiestl.at
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Dienstag Dienstag Mittwoch Mittwoch
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Donnerstag Donnerstag
Freitag Freitag
14:00 – 17:00 Uhr 14:00 – 17:00 Uhr
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14 Seite: Leidenschaft, Teamgeist und das Streben nach Perfektion ORTSREPORTAGE HANDENBERG WERBUNG (8)
HUBER MOTORSPORT
Wenn die Motoren laut aufheulen und die Autos mit ungebändigter Kraft über den Asphalt jagen, beginnt das Herz von Hans Huber aus Handenberg erst richtig zu schlagen. Mit Vollgas in die Kurven, das Gaspedal komplett durchgedrückt, wird jeder Renntag eine emotionale Achterbahnfahrt. Die unbändige Leiden- schaft für den Motorsport, kombiniert mit technischer Perfektion und familiärer Verbundenheit, treiben ihn und sein Team von einem packenden Rennen zum nächsten. Auf der Rennstrecke pulsiert das Adrenalin, hier wird jede Sekunde zum unvergesslichen Erlebnis!
Wenn sich das Dröhnen der Motoren mit dem Jubel der Fans vermischt, dann ist Hans Huber in seinem Element. Für ihn ist Motor- sport mehr als nur ein Hobby, son- dern pure Leidenschaft, die er mit Huber Motorsport zur Berufung gemacht hat. Seit über 20 Jahren geben Hans und Ursula Huber und nun auch Sohn Mario alles, um auf den Rennstrecken Europas zu glänzen – von den historischen und mo- dernen sowie packenden Renn- serien ist alles dabei. Jedesmal packt sie von neuem die Faszination, die Grenzen des Möglichen auszuloten und das Zusammenspiel von Mensch und Maschine zu perfektionieren. In der Welt des Motorsports wird die Leidenschaft nicht nur durch Geschwindigkeit und Adre- nalin definiert, sondern insbeson- dere durch den unerschütterlichen Zusammenhalt im Team.
gen zu stärken. Ohne diese stille, aber kraftvolle Unterstützung wäre der Erfolg auf der Strecke nicht möglich.
das Miteinander innerhalb der Rennfamilie. Hier wird die Begeis- terung für den Motorsport gelebt und geteilt. Jeder ist getrieben von dem Wunsch, die bestmögli- che Platzierung zu erreichen, und wenn es dem Team gelingt, einen Podiumsplatz zu ergattern, ist die Freude umso größer. Doch Huber Motorsport ist nicht nur ein Rennteam. Es bietet auch denen, die den Traum vom Rennsport leben möchten, die Chance, dies zu tun. Ob Hobby- fahrer oder ambitionierter Ama- teurpilot - bei Huber Motorsport findet jeder seine Bühne, um sich für kurze Zeit wie ein Racing-Star zu fühlen. Dabei wird die Inklusion großgeschrieben. Rennfahrer wie Sandro Mair- leitner oder Reini Sampl zeigen, dass Motorsport für alle da ist, und bereichern die Szene trotz Behin- derung mit ihrer unbändigen Lei- denschaft. Die Saison ist lang und voller Herausforderungen. Mit jedem Rennen, ob auf dem Red Bull Ring, dem Salzburgring udgl. wächst die Begeisterung. Denn am Ende geht es um mehr als nur den Sieg—es geht um das gemeinsame Erleben, das Adrenalin und die unendliche Liebe zum Motorsport. Das Team von Huber Motor- sport beweist, dass der Erfolg im Rennsport eine Frage von Herz- blut und Teamgeist ist. Genau das macht diesen Sport so packend und unvergesslich. Foto: Privat
Hans Huber und sein Sohn Mario leben diese Leidenschaft für schnelle Fahrzeuge durch und durch. Seit jeher fließt Benzin durch ihre Adern, und das Schrau- ben an den Rennwägen ist für sie mehr als nur ein Handwerk - es ist eine Kunst. Der Weg zum Erfolg ist steinig und erfordert nicht nur techni- sches Geschick, sondern die pure Hingabe der ganzen Familie. Während die Motoren auf- heulen und die Räder über den Asphalt rasen, spielt sich im Hin- tergrund ein anderes, ebenso wichtiges Rennen ab: das der per- fekten Vorbereitung. Hubers Frau Ursula und die an- deren „Rennfrauen“ sorgen für die notwendige Versorgung. Ihre Kü- che ist das Herzstück im Fahrerla- ger, wo sie das bis zu 35-köpfige Team mit leckeren Speisen und Getränken versorgen, um sie für die kommenden Herausforderun-
Jedes Rennen ist eine logistische Meisterleistung
Zwei vollbeladene LKWs, gefüllt mit Rennwägen, Ersatzteilen, Zel- ten und Versorgungsanhängern, begleiten das Team zu den unter- schiedlichsten Strecken Europas. Diese mobile Festung ist mehr als nur ein technisches Wunder- werk; es ist der Inbegriff von Lei- denschaft und Hingabe, der das Herzstück von Huber Motorsport bildet.
Der Adrenalinkick hautnah!
Im „Histocup“ sind es nicht nur die spektakulären Rennen, die die Zuschauer in den Bann ziehen, sondern auch der Respekt und
bach
Bürgermeister DI (FH) Gerhard Luger (ÖVP)
Fläche: 17,13km Höhe: 423 m Einwohner: 1.042 (1. Jän.2024) Fläche: 7,21 km 2 Höhe: 488 m Einwohner: 472 (1. Jän. 2024)
Tel.: +43 7748 8075
www.st-georgen-fillmannsbach.at
Mit Visionen und Tatkraft für eine nachhaltige Zukunft: Eine kleine Gemeinde auf dem Sprung nach vorn
St. Georgen am Fillmannsbach, geführt vom 35-jährigen Bürger- meister Gerhard Luger, erlebt seit 2021 einen bemerkenswerten Aufschwung. Unter seiner dyna- mischen Führung wurden zahlrei- che Projekte realisiert, die sowohl die Infrastruktur stärken als auch die Lebensqualität der Einwohner verbessern.
Erfolgen, die die Kommunikation und Bürgerbeteiligung erheblich verbessert haben.
Infrastruktur und Nachhaltigkeit im Fokus
Die Generalsanierung der B156, begleitet von einem neuen Geh- und Radweg, ist ein Para- debeispiel für seine Bemühungen, die Anbindung an die Nachbar- gemeinden zu verbessern und gleichzeitig die Attraktivität der Gemeinde für Neubürger zu stei- gern. „Dies kommt allen zugute, die das ländliche Leben mit städ- tischer Nähe verbinden möchten,“ erklärt Luger. Nachhaltigkeit ist ein zentrales Element von Lugers Zukunfts- strategie. Durch den Einsatz von Photovoltaikanlagen und einem Batteriespeicher zur krisensiche- ren Versorgung der Wasserver- sorgungsanlage, hat St. Georgen, als einer der ersten Gemeinden im Innviertel im Jahr 2023 wichtige Schritte in Richtung Klimafreund- lichkeit und Krisenfestigkeit ge-
Von Visionen und Herausforderungen
macht. Auch die Bereiche Bildung und Freizeitgestaltung sind ihm wichtig. Mit dem Land ist man in Abstimmung bzgl. Sanierungs- maßnahmen der Volksschule. Gleichzeitig sorgt die Erneue- rung des Vereinsheims, gemein- sam mit der Landjugend, für ein lebendiges Vereinsleben, das in St. Georgen fest verankert ist. Neue Atemschutzgeräte für die Feuer- wehr und das Projekt „Jugendtaxi- ticket“ zeigen, dass Luger auch die Sicherheit und das Wohlergehen der Jugend im Blick hat. Finanzi- ell ist der Spielraum aufgrund von Kostensteigerungen gering. Luger setzt darauf, dass Bund und Land die Finanzierung der Gemeinden langfristig sicherstellen.
Gerhard Luger ist stolz auf das Erreichte und betont, wie wichtig eine klare Vision und der enge Kontakt zur Bevölkerung sind. „Man bekommt ein Gespür dafür, was die Leute beschäftigt und was sie brauchen: „Bei jedem Spazier- gang kommt jemand auf mich zu. Das ist der Charme an kleinen Ge- meinden, man kennt sich und hat keine Berührungsängste“, meint Gerhard Luger abschließend. St. Georgen am Fillmannsbach zeigt eindrucksvoll, wie eine kleine Gemeinde durch entschlossenes Handeln und gemeinschaftlichen Zusammenhalt Großes erreichen kann, um auch in Zukunft als at- traktiver Wohn- und Wirtschafts- standort zu glänzen. Fotos: Gmde St. Georgen
Gerhard Luger, der jüngste Bürgermeister im Bezirk Braunau, hat bereits eine beeindruckende Bilanz vorzuweisen. St. Georgen ist Ende 2021 dem Glasfaserver- bund beigetreten, welcher einen flächendeckenden Ausbau garan- tiert. Ca 50% des Gemeindegebie- tes sind bereits erschlossen. „Diese Modernisierung ist es- senziell, um den Anforderungen unserer Zeit gerecht zu werden,“ so Luger. Auch die Einführung der Bürgerservice-App „Gem2go“ und die Neugestaltung der Gemein- dehomepage zählen zu seinen
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ORTSREPORTAGE SCHWAND WERBUNG Bürgermeisterin Daniela Probst (ÖVP)
Fläche: 17,13 km 2 Höhe: 423 m Einwohner: 1.042 (1. Jän. 2024)
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Kleiner Ort, große Pläne für den Erhalt der hohen Wohn- und Lebensqualität “: Wo Tradition und Fortschritt Hand in Hand gehen
Trotz ihrer beschaulichen Grö- ße hat sich Schwand im Innkreis als florierender Wirtschaftsstand- ort etabliert.
lassen. Bis heute habe ich die Entscheidung, die Wirtschaft zu verlassen, nicht bereut,“ erzählt Probst lachend. „Ich bin gerne Bürgermeisterin in einer Gemein- de in der das Leben pulsiert und zu jedem kleinen Anlass ein nettes Fest gefeiert wird. Dafür haben wir gerne den Kirchenplatz mit mehr Sitzgelegenheiten, Schaukästen und Blühpflanzen umgestaltet. Mit unserer Dorfwiese bieten wir viel Fläche für gemeinsame Zusam- menkünfte.“ Unter ihrer Leitung sind zahl- reiche Projekte im Gange. So wird derzeit die Volksschule umgebaut und um eine Ganztagsschule er- weitert. „Wir bauen zwei Räume dazu – darunter einen Ausspeisungsraum und ein Freizeitraum mit direktem
Zugang zum Schulgarten. Im Zuge der Lernbetreuung werden die Kinder von den LehrerInnen selbst betreut, die anschließende Freizeitbetreuung übernimmt der Verein Tagesmütter.“ Für die Eröffnung der Volks- schule im Herbst ist eine kleine Einweihung geplant, genaueres ist aber zurzeit noch nicht fixiert. Außerdem steht der Bau eines neuen Zeughauses in den Start- löchern. „Wir sind gerade mitten in den Planungen. Die Errichtung des Zeughauses ist grundsätzlich schon genehmigt. Jetzt warten wir noch auf das Ergebnis des Kostendämpfungsverfahrens“, so Probst und ergänzt: “Wir hoffen stark, dass wir nächstes Jahr den Spatenstich feiern können.“
Synergien nutzen: Gemeinsam für mehr Effizienz Schwand gehört gemeinsam mit Handenberg, Gilgenberg und St. Georgen am Fillmannsbach zum interkommunalen Bauhof DLZ Adenberg. Diese Zusammenarbeit ermög- licht es, Synergien effektiv zu nut- zen. „Es macht einen Unterschied, ob man eine Gemeinde mit 1.000 Einwohnern ist oder für insgesamt 3.000 Menschen zuständig ist“, erklärt Probst. Die Kooperation geht weiter: Schwands Kinder besuchen den Kindergarten in Handenberg, den die Gemeinde mitfinanziert. „Größere Projekte besprechen und entscheiden wir gemeinsam“, erklärt Probst das Konzept: „Die Partnerschaft mit den anderen Gemeinden geht sogar noch wei- ter. So ziehen alle was den flä- chendeckenden Glasfaserausbau betrifft an einem Strang. Schnelles Internet bis in die Randgebiete ist ein wichtiger Schritt zur Moderni- sierung unserer Infrastruktur und zur Sicherung der Attraktivität unserer Gemeinden“, so die Über- zeugung.
Eine Impulsgeberin für die Gemeinde
Seit 2021 führt Daniela Probst (ÖVP) die Geschicke von Schwand im Innkreis. „Schon in meiner Jugend war es mir wichtig, mich aktiv in das Gemeindele- ben einzubringen“, erzählt Probst, so habe sie beispielsweise eine Theatergruppe geleitet. Ihre Lei- denschaft für das Ortsgeschehen führte sie 2021 ins Bürgermeister- amt. „Für die Aufstellung als Bür- germeisterkandidatin habe ich mich glücklicherweise überreden
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