Förderprogramme im Fokus
Um eine breitere Öffentlichkeit zu erreichen und die Bedeutung der Internationalen Jugendarbeit zu unter- streichen, wurde der Datenreport erstmals aktiv in den sozialen Medien beworben. Unter dem Hashtag #Fact- Friday wurden zentrale Ergebnisse auf Instagram und LinkedIn geteilt. Dieser Ansatz hat dazu beigetragen, die Sichtbarkeit des Berichts zu erhöhen. Bedeutung und Ausblick Die Erkenntnisse des „Datenreports Internationale Jugendarbeit 2021“ bilden eine zentrale Basis für die Weiterentwicklung des Arbeitsfeldes. Die fortlaufende Erhebung und Analyse der Daten tragen dazu bei, Ent - wicklungen sichtbar zu machen, Trends zu identifizieren und fundierte Entscheidungen zu ermöglichen. Um die Anerkennung der Internationalen Jugendarbeit weiter zu stärken, wird die empirische Grundlage durch regel- mäßiges Reporting ausgebaut. Die nächste Veröffent - lichung ist für 2026 geplant und basiert auf den Daten von 2023.
Der Datenreport liefert detaillierte Informationen zu zen- tralen Förderprogrammen wie Erasmus+ Jugend und den Austauschprogrammen des AJA (Arbeitskreis gemein- nütziger Jugendaustausch). Besonders hervorzuheben ist dabei der Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP), der als wichtigstes Förderinstrument der Internationalen Jugendarbeit in Deutschland dient. Die bilateralen Fach- und Förderstellen, die ebenfalls aus KJP-Mitteln unter- stützt werden, leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Vernetzung, Beratung und Förderung von inter- nationalen Austauschprojekten. Diese Programme und Strukturen sind essenziell für die Umsetzung unserer Arbeit und ermöglichen vielfältige Begegnungen und Projekte. Veröffentlichung und Nutzung Der Datenreport wurde im Frühjahr 2024 auf der Träger- konferenz des Bundesministeriums für Familie, Senio- ren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) vorgestellt und steht als PDF und in gedruckter Form zur Verfügung. Er dient als Grundlage für politische Entscheidungen, Fachver- anstaltungen und die strategische Weiterentwicklung für das Arbeitsfeld Internationale Jugendarbeit.
IJAB – Jahresbericht 2024
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