Prävention sexualisierter Gewalt in der Internationalen Jugendarbeit Schutzkonzepte weiterentwickeln und verankern
Wie können Fachkräfte Schutzkonzepte in der Internationalen Jugendarbeit nachhaltig veran - kern? 2024 konzentrierte sich das IJAB-Projekt auf den fachlichen Austausch und die Bereitstel- lung praxisnaher Materialien für Fachkräfte. Besondere Meilensteine waren die Beteiligungen an der Transfertagung „SaferFuture“ und der Veröffentlichung der Plattform „schutzkonzepte- partizipativ.de“ sowie eine Schwerpunktausgabe des Fachmagazins beyond .
Bereichen zusammen. IJAB steuerte einen Beitrag zu den besonderen Herausforderungen sowie Bedarfe der Internationalen Jugendarbeit im Schutzkontext bei. Auch in der Fachöffentlichkeit wurde das Thema wei - ter verankert. Im Winter 2024 widmete sich eine Aus- gabe des IJAB-Fachmagazins beyond umfassend der Prävention sexualisierter Gewalt in der Internationalen Jugendarbeit. Die Ausgabe enthielt verschiedene natio- nale und internationale Beiträge, die unterschiedliche Perspektiven auf Schutzkonzepte und ihre Umsetzung beleuchteten. Ein weiteres markantes Ergebnis des Jahres war die Beteiligung an der Veröffentlichung der Plattform schutzkonzepte-partizipativ.de . Sie stellt Fachkräften praxisorientierte Materialien und Konzepte bereit und stärkt den Austausch zu Schutzkonzepten auch im internationalen Kontext. Ergänzend dazu beteiligte sich IJAB an der Online-Veranstaltungsreihe „Internationale Jugendarbeit – aber sicher!“ des Bayerischen Jugend - rings. Dabei wurde die Bedeutung von Schutzkonzepten in internationalen Maßnahmen diskutiert, und Fach - kräfte tauschten sich über bewährte Praxisansätze aus. Ausblick auf 2025 Im kommenden Jahr wird der Fokus darauf liegen, Schutz- konzepte langfristig in der Internationalen Jugendarbeit zu verankern und die Plattform „schutzkonzepte-par- tizipativ.de“ gezielt zu ergänzen, um Fachkräften noch praxisnähere Unterstützung bereitzustellen.
Der Fokus lag im Jahr 2024 darauf, Schutzkonzepte als Bestandteil der Internationalen Jugendarbeit weiter zu etablieren und Fachkräfte dabei zu unterstützen, sich vertieft mit dem Thema auseinanderzusetzen. Neben praxisorientierten Materialien und digitalen Ressourcen wurde auch die Vernetzung im Feld gestärkt. Highlights und zentrale Aktivitäten 2024 Ein zentraler Schwerpunkt des Projekts war die enge Zusammenarbeit mit Fachkräften und Organisationen, um Schutzkonzepte praxisnah nutzbar zu machen. Dabei spielte die Beteiligung an der Transfertagung „Safer Future – Schutzkonzepte in der Kinder- und Jugend- arbeit & Jugendsozialarbeit“ im Juni 2024 in Kassel eine wichtige Rolle. Die Veranstaltung bildete den Abschluss des Verbund- und Transferprojekts „SchutzJu – Schutz- konzepte in der Kinder- und Jugendarbeit & Jugend- sozialarbeit“ und brachte Fachleute aus verschiedenen
Know-how für die Internationale Jugendarbeit
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