IJAB Jahresbericht 2024

Ausblick auf 2025

„Foresight-Methoden“ mögliche Zukunftsszenarien für das europäische Youth Work Field bis 2050 auf.

Neben sehr konkreten Änderungen in der Umsetzung der EU-Programme, wie z. B. jeweils nur noch einer Antragsfrist für Budgetanträge im Europäischen Solidari- tätskorps im Februar und für Kooperationspartnerschaf- ten in Erasmus+ Jugend im März oder dem Einfluss der Bewertung von Schlussberichten und Progress Reports auf die Budgetverteilung, wird es 2025 um die Ent- wicklung der neuen Programmgeneration 2028-2035 und die Trägerkonsultationen in diesem Zusammen- hang gehen. Außerdem freut sich JUGEND für Europa auf die Ein - führung einer nationalen Green Strategy, die Fortführung der verstärkten Zusammenarbeit auf Bundeslandebene und den 18. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag im Mai in Leipzig. Hieran beteiligt sich JUGEND für Europa mit „Europe@DJHT“ – dem europäischen Fachprogramm und dem europäischen Bereich auf der Fachmesse.

Fast 100 Expert*innen, Mitarbeitende von Nationalen Agenturen, SALTO-YOUTH Ressourcenzentren und aus der Jugendarbeit kommen aus EU-Programmländern und den Nicht-Assoziierten Drittländern im September zur „Beyond Borders Stakeholder Conference“ nach Bonn. Sie diskutieren, welche Veränderungen es in der neuen Generation der EU-Programme (2028-2034) braucht, damit sie auch für junge Menschen, Fachkräfte und Organisationen, die aus den benachbarten Partner- regionen der EU kommen, attraktiver und zugänglicher werden. JUGEND für Europa beteiligt sich mit sieben eigenen Fachveranstaltungen und einem Informationsstand außerdem am „Bundeskongress Kinder- und Jugend - arbeit“, der dreitägigen Fachtagung in ihrer vierten Aus- gabe im September in Potsdam.

JUGEND für Europa

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