BZ 03:2023 Ausgabe

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BAUEN & WOHNEN / BESSER LEBEN

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Damit Wohnen leistbar wird: 1.149 ha Bauland im Bezirk Braunau mobilisieren SPÖ-LAbg. Knauseder: „Spekulation mit Bauparzellen als Ersatzsparbuch machen Traum vom Eigenheim für viele Jungfamilien unmöglich“

WIR SUCHEN  Wohnungen  Häuser  Grundstücke im Bezirk Braunau & im Flachgau! Für immer weniger Jungfamilien ist ein passender Baugrund überhaupt noch erschwinglich. Gleichzeitig sitzt Oberösterreich auf 11.046 ha gewidme- tem Bauland, wie eine aktuelle Anfrage der SPÖ an den für Raumordnung zu- ständigen ÖVP-Landesrat Achleitner ans Licht brachte. Das sind immerhin stolze 110 Qua- dratkilometer. Im Bezirk Braunau sind demnach 1.149 ha gewidmet und noch nicht bebaut. „Gerade in Zeiten der hohen Inflation ist das Zurückhalten von Baugründen als Ersatzsparbuch umso attraktiver. Land und Gemeinden brauchen die entsprechenden rechtlichen Mittel, um es für Bauwillige verfügbar zu machen, denn die bisherigen Möglichkeiten scheinen bei so hohen Reserven nicht auszureichen“, ist SPÖ-Landtagsabge- ordnete Gabriele Knauseder überzeugt. Wie aus dem Immobilien-Preisspie- gel der Wirtschaftskammer für 2022

herauszulesen ist, liegt der Quadrat- meterpreis im Bezirk Braunau in gu- ter Lage bereits durchschnittlich bei 163,80 Euro. Jungfamilien, die sich etwas auf- bauen und den Traum vom Eigenheim erfüllen möchten, haben es aktuell mit den exorbitanten Baukostensteigerun- gen und der überzogenen Kredit-Richt- linie der Nationalbank ohnehin schon schwer genug. Hinzu kommt dann noch die Schwie- rigkeit überhaupt eine Parzelle zu fin- den, da viele Grundeigentümer:innen nun erst recht zuwarten und auf noch höhere Preise spekulieren.

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„Dieses Zurückhalten verursacht der Allgemeinheit Kosten. Werden gehorte- te Flächen langfristig dem Markt entzo- gen, braucht es mehr Konsequenz bei der Raumordnung, um Bauland leistbar zu machen“, fordert Knauseder schärfe- re Maßnahmen vom zuständigen ÖVP- Landesrat Achleitner. Neue Infohütte im Weidmoos

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Erst im Jahr 2000 wurde der industrielle Torfab- bau im Weidmoos beendet. Von 2003 bis 2007 wurde das Weidmoos im Zuge eines großen LIFE- Projekts renaturiert. Die ehemalige Schutzhütte der Torfarbeiter wurde dabei saniert und zur Infohütte umgebaut. 2021 stellte sich heraus, dass die alten Holzfundamente durchfault und nicht mehr sanier- bar waren. „Die neue Infohütte ist ein Pfahlbau, der auf zwölf Rundhölzern aus Lärchenholz im Wasser steht, die metertief in das Erdreich ragen“, informiert Johann Grießner, Obmann des Torferneuerungsver- eins. „Wir bieten auch gerne kompetente botani- sche Führungen und Vogelbeobachtungen an“, er- gänzt er weiter. Die Gesamtkosten für den Neubau betrugen 180.000 Euro. 124.000 Euro wurden zu je rund 50 Prozent vom Land und der EU übernom- men. Die restliche Finanzierung wurde durch die Gemeinden Lamprechtshausen und St. Georgen, ihre Tourismusverbände sowie durch den Torfer- neuerungsverein sichergestellt. Das Natura 2000-Gebiet und Vogelparadies Weidmoos nördlich von Lamprechtshausen hat eine neue Infohütte mit einer Ausstellung über das ehemalige Torfabbaugebiet, das durch große Renaturierungsanstrengungen zu einem attraktiven Naherholungsgebiet und Rückzugsort für Flora und Fauna wurde.

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