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AUS DER REGION / VERKEHR WERBUNG
An der bisherigen provisorischen Ampel auf der B148, der soge- nannten Hofer-Kreuzung in Weng, wird derzeit eine dauerhafte und moderne Ampelanlage errichtet. Die Bauarbeiten sollen bis Sep- tember abgeschlossen sein. Zur Vermeidung von Verkehrs- chaos und zur Sicherheit der Bau- arbeiter wurde eine Geschwin- digkeitsbegrenzung von 30 km/h eingeführt, die auch nachts und an Wochenenden gilt. Überholen ist in diesem Bereich verboten. Die Gesamtkosten der neuen An- lage betragen 565.000 Euro, da- von entfallen 400.000 Euro auf die Baumaßnahmen, 85.000 Euro auf die Anlage selbst und 80.000 Euro auf die notwendige Beleuchtung. In den nächsten acht bis zehn Wochen wird die neue Ampel installiert, und bis dahin wird der Verkehr wie vor der provisori- schen Ampel geregelt. Fixe Ampelanlage an der Hofer-Kreuzung in Weng, Altheim wird installiert Ohne Sorgen ins kühle Nass In Oberösterreich gibt es insge- samt 43 „EU-Badegewässer-Stel- len“, die auch heuer wieder am Prüfstand standen. Die ersten Er- gebnisse liegen nun vor und eines lässt sich gleich vorwegnehmen: Alle heimischen Naturbadestellen - Fluss- und Seebadestellen - sind zum Baden geeignet, keine einzi- ge wurde als mangelhaft bewer- tet, freut sich LR Kaineder. Auch die Salzburger Badeseen sind von hervorragender Qualität. Die ganze Welt kann Salzburg um diese beneiden. Nicht nur auf- grund ihrer Lage, oft perfekt in die Kulturlandschaft eingebettet, son- dern wegen ihrer hohen Qualität. Genau das hat das vor kurzem veröffentlichte EU-Monitoring wieder einmal bestätigt und auch die aktuelle Messung der Agentur für Gesundheit und Ernährungs- sicherheit (AGES) in diesem Jahr ergeben. „Wir können uns im Sommer ohne Bedenken vor den eigenen Haus- türen abkühlen“, so Landesrätin Daniela Gutschi
Kosten und Nutzen des S-Link: Was überwiegt? Die geplante Verlängerung der Lo- kalbahn, der S-Link, sorgt in Salz- burg für Diskussionen. Während einige die hohen Kosten kritisieren, sehen andere große Vorteile. Die Kosten-Nutzen-Analyse ergab Werte von 1,13 für Trassenvariante eins und 1,03 für Trassenvariante zwei, was als positiv bewertet wird. Normalerweise liegt der Wert bei Infrastrukturprojekten bei etwa 0,6. Positive Ergebnisse der Kosten-Nutzen-Analyse Die Baukosten des S-Link werden für Trassenvariante zwei auf etwa 2,171 Milliarden Euro geschätzt, mit jährlichen Kosten von rund 81,437 Millionen Euro, einschließlich lau- fender und Investitionskosten. Vielseitiger Nutzen des S-Link Der S-Link soll täglich etwa 136.000 Autokilometer einsparen, was zu jährlichen Einsparungen von 31,969 Millionen Euro führt. Auch die Un- fallkosten sollen um rund 23,7 Millionen Euro reduziert werden. Weniger Autos auf den Straßen be- deuten auch weniger Schadstoff- und CO2-Ausstoß. Herausfordernde Kosten des Projekts Unberücksichtigte Vorteile In der Analyse wurden gesetzlich nicht vorgeschriebene Variablen wie gesundheitliche Vorteile und zukünftige Ticketeinnahmen nicht berücksichtigt. Auch gesellschaft- licher und Umweltnutzen sowie Wertschöpfung wurden nicht mit- einbezogen, obwohl diese ebenfalls positive Effekte auf die Bevölkerung haben könnten. Politische Hürden Trotz positiver Analyseergebnisse ist der Bau des S-Link unsicher. Eine Bürgerbefragung im Novem- ber sowie Beschwerden gegen die Umweltverträglichkeitsprüfung könnten die Entscheidung beein- flussen. Das Bundesverwaltungs- gericht prüft die Beschwerden. Der Ausgang bleibt abzuwarten, während das Bundesverwaltungs- gericht über die Beschwerden ent- scheidet.
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