ASFINAG Service GmbH
3.1
Gesellschafter:
Anteil in Euro Anteil in %
Land Salzburg
175.000
1,17 85,00 5,00
ASFINAG
12.750.000
Land Niederösterreich OÖ Verkehrsholding GmbH
750.000 325.000 250.000 250.000 250.000 250.000
2,19 1,66 1,66 1,66 1,66
Land Burgenland Land Kärnten Land Steiermark
Land Wien
Gesamt
15.000.000
100,00
Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb und die betriebliche Erhaltung von Bundesstraßen einschließlich der hierzu notwendigen und zweckdienlichen Infrastruktur, weiters die Verwaltung und Erhaltung von mit Bundesstraßen- Übertragungsgesetz übertragenen Liegenschaften einschließlich Raststationen nach Maßgabe der Beauftragung durch die Autobahnen- und Schnellstraßen- Finanzierungs-Aktiengesellschaft (ASFINAG), der Service- und Kontrolldienst für alle Fahrzeuge, die Durchführung von technischen Unterwegskontrollen im Sinne des Kraftfahrgesetzes (KFG) auf Bundesstraßen und im Nahbereich von Bundes- straße gelegenen Straßen oder sonstigen Flächen und die Wahrnehmung der Aufgabe der Bundesstraßenverwaltung gemäß §§ 21, 25, 26, 27 und 28 BStG sowie alle damit in Zusammenhang stehenden Tätigkeiten in den Bundesländern Burgen- land, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark und Wien. Weiters ist Gegenstand des Unternehmens die Verkehrssteuerung und das Tunnel- management im gesamten Bundesgebiet außer in den Bundesländern Tirol und Vor- arlberg sowie die Instandhaltung von Bundesstraßen, letzteres nach Maßgabe der Beauftragung durch die ASFINAG.
20
Unternehmens- gegenstand und Beteiligungs- grund:
Besondere Ereignisse im Geschäftsjahr 2024:
Keine Angaben.
Die ASFINAG stellt sich nach wie vor großen Herausforderungen. Das Unternehmen muss den steigenden Mobilitätsbedürfnissen der Kundinnen und Kunden, neuen An- triebs- und Energieformen, der Multimodalität sowie den gesamtstaatlichen Vorga- ben aus der „Mission 2030“ (österreichische Klima- und Energiestrategie) gerecht werden. Zudem befindet sich die ASFINAG auf dem Weg zur CO2-Neutralität. Eines der Ziele, die sich die ASFINAG in diesem Zusammenhang gesteckt hat, ist die bilanzielle Strom-Autarkie bis zum Jahr 2030. Im Jahr 2021 fand eine umfassende Prüfung der größten ASFINAG-Neubauprojekte durch das BMK in Zusammenarbeit mit der ASFINAG statt. Neben verkehrlichen Zie- len standen Klimaziele, Bodenverbrauchsziele und Ziele einer klimafreundlicheren Mobilität im Fokus. Das Ergebnis dieser Evaluierung bestand einerseits in der vor- läufigen Ruhendstellung einiger Projekte, andererseits im Auftrag zur Durchführung von auch derzeit noch laufenden vertiefenden weiteren Analysen für einige andere Projekte hinsichtlich Dimensionierung und verkehrlicher Notwendigkeit. Dies wurde auch in den Planungen für 2025ff berücksichtigt. Nach Vorliegen der Ergebnisse dieser Analysen werden diese Berücksichtigung in den künftigen Bauprogrammen finden.
Ausblick:
Geschäfts- führung:
Mag. Dr. Tamara Maria Christ
Heimo Maier-Farkas, MSc
Mag. Hartwig Hufnagl (Vors.) Christoph Bayrhammer (L) DI Herbert Kasser Mag. Alexander Forster DI Josef Decker Alexandra Adlbauer (AN) Günter Eck (AN) Christian Piribauer (AN)
Markus Schmutz (AN) DI Wolfgang Heckenast DI Thomas Keller DI Franz Schwammenhöfer DI Andreas Tropper Martin Pretterhofer (AN) DI Volker Bidmon
Aufsichtsrat:
L= Vertreter Land AN= Arbeitnehmervertreter
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