ELITE: 130 JAHRE HANDWERKSKUNST
Entstehung eines Bettes – ein Dialog zwischen Design und Handwerkskunst
Zum 130-jährigen Jubiläum unserer Maison haben unsere Polsterer und Raumaustatter ein Bett geschaffen, das beispielhaft für jene handwerkliche Exzellenz steht, die uns seit 1895 antreibt.
I m Herzen unserer Ateliers nimmt jedes Bett in den Händen unserer Handwerksmeister Gestalt an. Dies verleiht uns eine kreative Freiheit, die es uns ermöglicht, einzigartige Stücke zu entwerfen, die den individuellen Geschmack und Lebensstil eines jeden widerspiegeln sollen. Für dieses Jubiläumsstück fiel die Wahl ganz selbstverständlich auf unser Erfolgsmodell Square. Das Kopfteil, bestehend aus 15 gepolsterten Quadraten, bietet eine ideale Fläche, um edle Stoffe zur Geltung zu bringen. Unsere Wahl fiel auf den mit dem DOT Pattern versehenen Stoff, ein ikonisches Motiv, entworfen von Ray Eames. Eine Begegnung zwischen zwei Vermächtnissen - dem des modernistischen Designs und dem des Schweizer Kunsthandwerks. Dieses Bett liest sich wie eine dynamische Partitur, in der Bewegung und Rhythmus des Musters durch die wiederholte Geometrie des Modells Square hervorgehoben werden. Eine spielerische und zugleich moderne Note für ein festliches Bett, das Designgeschichte schreibt.
Die Symphonie im Mittelpunkt Das amerikanische Designerpaar Ray und Charles Eames machte sich mit dem Lounge Chair von 1956 und dem Schalenstuhl aus formgegossener Glasfaser aus den 1950er Jahren einen Namen. Im Jahr 1947 ist Ray Eames 35 Jahre alt. Ray widmet einen Grossteil ihrer Energie dem Design von Textilien, die ihre Kreationen ergänzen, während sich ihr Ehemann Charles hauptsächlich mit der Gestaltung von Formen und Materialien für Möbel befasst. Inspiriert von organischen und mathematischen Formen, liest sich das DOT Pattern wie eine Partitur. Es entstand jedoch nicht zu Lebzeiten von Charles und Ray. Es waren Lucia Eames, die Tochter von Charles Eames aus einer früheren Beziehung, und Mary Murphy, Vizepräsidentin des amerikanischen Stoffherstellers Maharam, die das Muster anhand der Originalzeichnungen von Ray erneut aufleben liessen und 1999 auf Stoffe drucken liessen.
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