Bergsteiger

Familienfreundlichkeit: Aufgrund der mäßigen Länge als Familientour noch möglich. Mit Aufteilung auf zwei Tage auch empfehlenswert Wegbeschreibung: Von den Parkplätzen an der Staumauer geht es kurz gemeinsam mit dem Weg zur Dominikushütte bergauf, dann gleich rechts ab und leicht fallend nach Norden. Auf einer Brücke gelangt man über den Alelebach, dann steigt der Weg durch Erlengebüsch, quert den Falschsei- tenbach und geht hinauf ins freie Gelände der Friesenbergalm. Oberhalb geht es um eine Hangkante und der Weg quert ins Lapenkar. Nach einer weiteren Bachquerung steigt er in etlichen Serpentinen und man erreicht nach rund zwei Stunden das Friesenberghaus. Zum Petersköpfl zweigt nördlich der Hütte ein Weg ab, der anfangs einer Rampe nach Nordosten folgt, dann rasch steiniger wird und hinaufführt in einen Sattel. Zum Ho- hen Riffler ginge es nach links, für das Petersköpfl wendet man sich nach rechts. Ein kurzes Stück ist der Nordrücken steil, insgesamt sind es aus dem Sattel aber nur wenige Minuten zum Gipfel. Das Petersköpfl gleicht einem Gipfelplateau mit einem Abbruch nach Osten und einem flachen Hang nach Süden. Der Abstieg erfolgt auf demselben Weg. Andrea Strauß Gaumenfreuden: Einkehrmöglichkeiten gibt es einige. Tristenbachalm und Steinbock sind größer, die Sulzenalm recht ursprünglich und klein. An der Greizer Hütte führt sowieso kein Weg vorbei. Familienfreundlichkeit: Wegen der Tourenlänge ist die Greizer Hütte kein optimales Familienziel. Entscheidet man sich fürs Tälertaxi und eine Zweitagetour sieht es schon anders aus. Wegbeschreibung: Der Hüttenanstieg zur Greizer Hütte ist einfach zu finden. Von Ginzling geht es anfangs noch asphaltiert in zwei Kehren ins Floitental, dann beständig talein zur Tristenbachalm (hier nochmals Park- möglichkeiten). Auf der westlichen Bachseite der Floite wandert man bis hinter die Sulzenalm, dann auf der Straße östlich weiter über das Wirts- haus Steinbock (1382 m) bis zur Materialseilbahn der Hütte (ca. 1600 m). Hier ist für das Taxi und für Mountainbikes Schluss. Auf einem Wander- weg steigt man bis 1800 Meter auf, hier zweigt der Übergang zur Berliner Hütte ab. Man bleibt auf der östlichen Bachseite und erreicht mit vielen Kehren die Greizer Hütte. Der Abstieg folgt dem Anstiegsweg. Andrea Strauß überschaubarer. Wegbeschreibung: Vom Beginn des südlichen Parkplatzes am Schleg­ eisspeicher (ca. 1 km nach der Staumauer) biegt der Hüttenweg zur Ol- pererhütte (Nr. 502, beschildert) nach Westen in den Wald ein und führt in vielen Serpentinen die steile Flanke hinauf ins freie Gelände. Nun quert der Weg nach Norden und überschreitet den Riepenbach, die Olpererhüt- te wird hoch oben sichtbar. Über Felsrücken und mit ein paar Kehren steigt man einen letzten Aufschwung hinauf zur Olpererhütte. Die Hängebrücke erreicht man, indem man dem Weg 526 Richtung Friesenberghaus/- scharte folgt. Nach wenigen Minuten überquert dieser den Alelebach mit- tels der gehypten Brücke. Sonderlich groß oder lang ist sie nicht, fotogen aber sehr wohl. Andrea Strauß

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