Bergsteiger

Streng genommen eher ein Steinhaufen als ein imposanter Gipfel: die Birkkarspitze

schwierig Hat den genau genommen eher unansehnlichen, aber immerhin höchsten und damit panoramaträchtigsten Steinhaufen des gesamten Karwendel als Zwischenziel. Setzt sich aus dem Aufstieg zur Birkkarspitze (2749 m) über den ganz sicher nicht zufällig Schlauchkar genannten Schotterhang und einen ermüdenden 1500-Höhenmeter-Abstieg in Richtung Isarursprung zusammen. Führt allerdings auch zu der unter Karwendelkennern diskutierten Frage, ob die Isar wirklich dort entspringt, wo Schild und Karten dies signalisieren und wo heute jedes E-Bike hinkommt oder ob der bayerische Vorzeigefluss seine wahre Quelle nicht noch ein paar hundert Höhenmeter weiter oben bei der → Hallerangeralm hat. Macht als Tagesunternehmung trainierte Beine noch ein wenig müder (→ Anton-Gaugg-Weg) und wenig trainierte Beine lassen es besser bleiben. Start/Ende: Scharnitz (Übernachtung/Einkehr auf dem Karwendelhaus möglich) 3 / Birkkarspitze Überschreitung des höchsten Bergs im Karwendel 15 ½ Std. 1950 Hm 40 km

08/22 BERGSTEIGER 23

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