Bergsteiger

Leserforum ∕ Meinungen

»Mein Traum ist es, diese wunderschönen Tiere einmal in freier Wildbahn zu sehen. «  Marianne Lemke auf Facebook über Bartgeier

Special Südtirol HOCH HINAUS (S. 80)

Sehr geehrte Damen und Herren, im oben genannten Artikel ist Ihnen leider ein Faux-Pas passiert: Das Bild auf Seite 84 oben zeigt die »alte« Stettiner Hütte, die 2014 von einer Lawine zerstört und deshalb abgerissen wurde. Im selben Jahr wurde ein Provisorium für Tagesgäste errichtet. Seit 2018 sind auch wieder Übernachtungen in sechs kleinen Holzhütten möglich. Mit freundlichen Grüßen  Harald Hämmerlein, Donauwörth

Lieber Herr Hämmerlein, vielen Dank für Ihre Info zur Stettiner Hütte. Sie haben natürlich völlig recht, die neue Hütte wird ganz anders aussehen, wenn sie im Sommer 2022 eingeweiht wird. Zum Bild hätten wir einen Vermerk machen müssen, dass man hier die alte Hütte noch vor dem Lawinenschaden sieht. Bitte entschul- digen Sie das Versäumnis. Ich hoffe, Sie hatten trotzdem eine gute Zeit am Eisjöchl und haben den Meraner Höhenweg genossen! Viele Grüße  Andrea Strauß, Autorin

Ausgabe 06/22 GENDERN Sehr geehrte Redaktion,

uns unsäglichen Gender-Doppel- punkt verzichtet wird? Schöne Grüße  Lieber Herr Loch, wir haben intern nochmals intensiv diskutiert und sind zu dem Schluss gekommen, der Sie freuen wird: Wir kehren zur alten Schreibweise zu- rück, weil auch noch etliche andere Reinhard Loch, München Bergsteiger-Fans den Lesefluss gestört sehen. Wie z. B. Leser Karl Schuster, der uns darauf hinwies, dass wir dann konsequenterweise auch das Magazin in »Bergstei- ger:in« umtaufen müssten. Wir hoffen, dass wir auch ohne das Gendern im Heft deutlich machen, dass wir Gleichberechtigung leben. Viele Grüße   Michael Ruhland, Chefredakteur

mit großem Bedauern mussten wir feststellen, dass jetzt auch im Berg- steiger die Gendersprache Einzug gehalten hat. Entspanntes Lesen ist so leider nicht mehr möglich, der Lesefluss wird unnötigerweise gestört. Wir finden Ausdrücke wie »Alpinist:innen« oder »Wanderfüh- rer:innen« völlig überflüssig. Uns selber betrachten wir – meine Frau und ich – immer noch als Wanderer. Wir finden das sehr schade für diese schöne Zeitschrift. Die gut recher- chierten Artikel mit den schönen Fotos waren immer lesenswert und haben uns inspiriert und zu Ausflü- gen motiviert. Besteht vielleicht noch die leise Hoffnung, dass diese sprachlichen Änderungen überdacht werden und wenigstens auf den für

Ausgabe 05/22 DOPPELTES GLÜCK (S. 18)

Liebe Bergsteiger-Redaktion, die Ostalpen haben viel Schönes zu bieten, darunter auch fantastische Gipfelziele. Mit Mont Blanc und Dom finden sich aber gerade einmal zwei Berge der Westalpen in ihrer Auswahl »klassischer Alpengipfel«. Sind diese Destinatio- nen zu weit entfernt für Bergjournalistinnen oder für Ihre Leserschaft? Oder sind die SAC- Hütten zu teuer, um sie guten Gewissens zu empfehlen?  Robert Diener, St. Gallen

Ausgabe 06/22 »Wanderer mit Hund sind wohl die Ausnahme für Ihre Reportagen. Ich fände es schön, wenn Sie diesem Thema etwas mehr Aufmerksamkeit widmen würden.«



Siegmar Nagel, per Mail

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