Serpentinen durch den Wald nach Osten hinauf und mündet dann in die von links kommende Zufahrtsstraße zu dem Tramser Weihern (Tramser- weg). Auf ihr geht es zum Tramserhof, dann auf Fußwegen am nördlichen Weiher vorbei und auf Forststraßen und Wegen im leichten Auf und Ab bis nach Rifenal - zuletzt die Zufahrtsstraße von Zams nutzend. Am Orts- ende biegt man links ab und wandert leicht fallend über Wiesen und durch Wald nach Kronburg. Hier endet die erste Etappe. Am nächsten Tag geht man von Kronburg auf der Zufahrtsstraße kurz nach Osten hinab, dann biegt man am Ende der Lichtung rechts auf einen Wanderweg ein. Dieser führt über die Kronburger Schlucht und dann lange durch den Wald bis zur Lichtung mit dem Ort Obsaurs. Bei den wenigen Häusern knickt der Weg links ab zur Kirche St. Vigil und in der Folge auf einem Fußweg steil hinunter nach Mils. Hier unterquert man die Bahn, kommt zur Landstraße, überquert den Inn (Bushaltestelle) und kommt links in den Ort Mils. Persö n lic h e Em pfe h lu ng : Besichtigung von Schloss Landeck zu Beginn und Burg Kronburg am Ende der ersten Etappe. An den Tramser Weihern kann man gut baden. Andrea Strauß Serpentinen den Südhang hinauf und quert dann nach Osten zu den ers- ten Häusern von Gunglgrün. An der Kirche geht es links hinauf und bald schon durch den Wald weiter nach Hochimst. Vor Erreichen der Häuser und der Parkplätze von Hochimst geht es links des Schinderbachs auf einem Fußweg hinab in die Rosengartenschlucht. Diese führt direkt nach Imst ins Zentrum bei der Johanneskirche. Der nächste Tag startet direkt nördlich der Johanneskirche auf einem Fußweg hinauf zur Laurentiuskir- che und über die versteckt liegende Lourdeskapelle zum Imster Wetter- kreuz mit seinem schönen Blick auf Imst. An Hochimst vorbei macht der Weg einen Bogen nach Westen, quert dann zur Hahntennstraße hinüber, überquert diese und führt am Starkenberger See vorbei zum Schloss Star- kenberg. Die ehemalige Burg, heute Brauerei, kann besichtigt werden, es gibt außerdem die Möglichkeit zur Einkehr. Nach einem kleinen Waldsaum ist der Ort Tarrenz erreicht. Persö n lic h er Em pfe h lu ng : Die Besichtigung der Burg Starkenberg mit Brauerei ist im Sommer täglich möglich. www.starkenberger.at Andrea Strauß W e g besc h reibu ng : Von Tarrenz führt der Weg hinauf an den oberen Orts- rand und ab hier durch lichten Wald und nur wenig steigend in die Schlucht des Salvesenbachs hinein. Bald ermöglicht eine lange Hängebrücke den Übergang auf die andere Seite (»Hoher Übergang«), wo es nun steil hinauf geht. Beim Sportplatz am Lenzenanger kommt man wieder in freies Gelände und nach der kleinen Siedlung steigt man wiederum im Wald an, bis man die malerische Lichtung mit der Wallfahrtskapelle und dem Sinnesbrunn er- reicht. Nur kurz auf dem gleichen Weg bergab, dann aber links und beständig fallend durch den steilen Waldhang hinab nach Nassereith. Am nächsten Tag gelangt man nach der Umrundung des Nassereither Sees über Wirtschafts- wege und Wiesenstreifen die Rampe des Fernpasses hinauf bis mitten ins Schloss Fernstein. Nach einem Torbogen geht es weiter auf der Via Claudia Augusta hinauf (an einer engen Stelle zwischen Felswänden lassen sich Rad- spuren aus der Römerzeit im Felsuntergrund entdecken). Am Fernpass endet die sechste Etappe. Jenseits des Fernpasses geht es am letzten Tag steil hi- nab zum Blindsee und flach weiter zum Mittersee, bis Biberwier erreicht ist. Durch das Talbecken wandert man zum Bahnhof in Ehrwald. Andrea Strauß
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