Pyramidenspitze (1997 m) Klettersteig im Kaisergebirge
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BS 9/25, Seite 60
R oute: Parkplatz – Großpoitneralm – Winkelalm – Winkelkar – Kletter- steig – Pyramidenspitze – Vogelbad – Hinterkaiserfeldenalm – Vorder- kaiserfeldenhütte – Ebbser Steig – Ebbser Jagdhütte – Ebbs E i nk e h r: Vorderkaiserfeldenhütte (1388 m), wegen Sanierungsarbeiten bis voraussichtlich Ende 2026 geschlossen M obil v or Ort: Busverbindung von Kufstein über Ebbs nach Durchholzen K arte n/ Fü h rer: Alpenvereinskarte, 1:25 000, Blatt 8 »Kaisergebirge« I n for m atio n : Tourismusverband Kaiserwinkl, Postweg 6, A-6345 Kössen, Tel. 00 43/50 11 00, www.kaiserwinkl.com W e g besc h reibu ng : Auf dem Strässchen südwärts in das Hochtal hinein und zur Großpoitneralm (928 m). Dahinter geht es auf einem Almsteig wei- ter, der sich nach einer Weile verzweigt. Man hält sich rechts zur Winkelalm
ei n fac h (B )
7 S t d .
1300 Hm
15 2 0 Hm
16 km
C h ara k ter: Die Pyramidenspitze ist wohl der wichtigste Gipfel im Zahmen Kaiser, wenn auch nicht der höchste. Zur Vorderen Kesselschneid fehlen ihr ein paar Meter. Der gesicherte Steig durchs Winkelkar führt über recht steile, ausgesetzte Schrofen (A bis B). Hier ist die Steinschlaggefahr zu beachten. Die Überschreitung verlangt neben Trittsicherheit und Schwin- delfreiheit auch Ausdauer. T alort: Durchholzen (690 m) S tart: Entweder direkt im Ort oder Parkplatz am Eingang ins Hochtal, knapp einen Kilometer südöstlich von Durchholzen (740 m) End e: Ebbs (475 m)
Mont Thabor (3179 m) Wanderung in den Cottischen Alpen
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BS 9/25, Seite 84
E i nk e h r: unterwegs keine Möglichkeit M obil v or Ort: Im Sommer ist die Straße ins Vallée Étroite an Wochen- enden gesperrt. Es verkehrt ein Shuttlebus ab Névache. K arte n/ Fü h rer: IGN 1:25 000, Blatt 3536 OT »Briançon« I n for m atio n : Office de Tourisme, Place du Temple 1, F-05100 Briançon, Tel. 00 33/4 92 24 98 98, www.serre-chevalier.com S c h lec h t w etter -A lter n ati v e: Wenn es nicht regnet, die hohen Gipfel aber in Wolken stecken, empfiehlt sich eine Erkundung der Festungsanla- gen von Briançon. Die alte Cité wurde nach einem Großbrand von Sébas- tien Le Prestre de Vauban, dem Militärarchitekten Ludwigs XIV., Ende des 17. Jahrhundert als Zentrum eines ausgeklügelten Festungssystems neu aufgebaut. Später kam dann ein Kranz von Höhenforts mit Straßen dazu.
sc hw ieri g
7 ½ S t d .
1 42 0 Hm
17 km
C h ara k ter: Der Mont Thabor zählt zu den meistbesuchten Wanderzielen in der Umgebung von Briançon. Der Anstieg ist nicht schwierig, zieht sich allerdings ordentlich, setzt eine gute Kondition voraus, dazu einen siche- ren Tritt. Im Frühsommer ist mit Altschnee zu rechten. Das Panorama ver- dient locker drei Sterne, markante Zacken im weiten Rund sind der Gran Paradiso, der Monviso und die Gipfel des Pelvoux-Massivs. T alort: Briançon (1325 m) S tart /End e: Parkplatz Les Granges de la Vallée Étroite (1755 m) R oute: Parkplatz – ehemalige Kupfermine von Blanchet (2151 m) – Col des Méandes (2722 m) – Mont Thabor – retour
Mont Chaberton (3131 m) Wanderung in den Cottischen Alpen
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BS 9/25, Seite 84
M obil v or Ort: Bus ab Briançon (Bahnhof) nach Montgenèvre K arte n/ Fü h rer: IGN 1:25 000, Blatt 3536 OT »Briançon« I n for m atio n : Office de Tourisme, Place du Temple 1, F-05100 Briançon, Tel. 00 33/4 92 24 98 98, www.serre-chevalier.com S c h lec h t w etter -A lter n ati v e: Spaziergang durch das Festungsstädtchen Briançon mit seinen alten Gassen und den Vauban-Befestigungen (17. Jh.). Musée de la Mine (Bergbaumuseum), im Juli und August frei zugänglich W e g besc h reibu ng : Die Tour startet gemütlich, führt erst flach zur Mün- dung des Vallée des Baïsses, dann mäßig steil taleinwärts. Hinter der Ca- bane des Baïsses wahlweise auf der Schotterpiste oder auf dem Fußweg zur Talstation der Télésiège du Rocher Rouge (Skigebiet Montgenèvre). Bei den Sieben Quellen/Sept Fontaines (2245 m) biegt der Pfad in den
m ittel
7 S t d .
1 2 80 Hm
17 km
C h ara k ter: Das Profil des Mont Chaberton ist wahrhaft ungewöhnlich: Die acht Rundtürme der Gipfelfestung bilden eine weitum auffallende »Krone«. Seit der Grenzkorrektur von 1947 liegt der Berg auf französischem Boden. Der kürzeste, mäßig schwierige Anstieg startet in Montgenèvre. T alort: Montgenèvre (1850 m) S tart /End e: Parkplatz Peychier (1842 m) am Ostrand von Montgenèvre R oute: Parkplatz – Cabane des Baïsses (2028 m) – Sept Fontaines (2245 m) – Col du Chaberton (2674 m) – Mont Chaberton – retour E i nk e h r: unterwegs keine Möglichkeit
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