Alle Fakten zur Volksbefragung Mobilitätslösung finden Sie in dieser Broschüre.
www.salzburg.gv.at
Volksbefragung Mobilitätslösung 10. November 2024
Alle Fakten geprüft
Abstimmen über Salzburgs öffentlichen Verkehr
Die Fragestellung: Soll das Land Salzburg darauf hinwirken, dass im Interesse der Verkehrsentlastung die Verlängerung der Lokalbahn bis Hallein ( S-LINK) als Teil einer Mobilitätslösung, die auch eine Stiegl- und eine Messe-/Flughafenbahn vorsieht, umgesetzt wird?
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Jetzt abstimmen
Bei einem positiven Befragungsergebnis wird das Land Salzburg in allen Gesellschaften, an denen es beteiligt ist und die mit dem Projekt betraut sind, die Umsetzung des Vorhabens vorantreiben. Unabhängig davon ist für die Realisierung Voraussetzung, dass alle notwendigen Behördenverfahren positiv abgeschlossen werden und die entsprechenden Bescheide rechtskräftig werden.
Teilnahme per Brief mit Stimmkarte sofort möglich
Neue Infostelle zur Salzburger Mobilitätslösung Umfassende Information und ein Ort für Dialog Rudolfskai 6 Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr Zusätzlich können Termine mit Expertinnen und Experten vereinbart werden
Die Mobilitätslösung – Neues Salzburger Gesamtverkehrskonzept
nutzt, kann man in der Stadt in die schnellere S-Bahn umsteigen und nach Süden oder zum Hauptbahnhof fahren. Wer hinter dem Neutor arbeitet, kann aus Richtung Straßwalchen oder Mondsee zukünftig im Bus sitzen bleiben. Die Busse werden die Querung der Stadt ohne Umsteigen ermöglichen. Sie werden zum Beispiel bis zum Flughafen oder zum Europark weiter geführt. 3 Stärkung der West-Ost Achse durch Direktverbindungen mit Bus und Bahn Busse werden zukünftig die Stadt queren und den „Westen“ mit dem „Osten“ verbinden. So entstehen Direktverbindungen aus dem Flachgau nach Maxglan, Riedenburg oder Taxham. Die Messebahn bietet eine direkte, umsteigefreie Verknüpfung mit der Altstadt: 40.000 Reisebusse parken nicht mehr in der Stadt, sondern beim P&R Messe. Mit Expressbussen aus Obern- dorf, Straßwalchen oder Mondsee gelangt man direkt zum neuen Öffi-Knoten Messe. Die Messebahn soll auch Richtung Stadion, Flughafen und Wals weiter- entwickelt werden.
Der S-LINK alleine wäre für ein Zukunftskonzept zu wenig. Die Verkehrslösung für die Stadt Salzburg und das gesamte Umland besteht im Kern aus einer Bahn vom Flughafen über die Messe Salzburg bis nach Salz- burg Süd, zudem aus einer Bahn von „Stiegl“ bis zum ÖBB Gleis in der Stadt und dann weiter zum Haupt- bahnhof. Ganz zentral natürlich der neue S-LINK von Salzburg Hauptbahnhof bis Hallein. Zusätzlich werden von dieser Umsetzung vor allem alle Öffi-Nutzer aus dem Flach- und Tennengau profitieren. 1 Tennengau: Verkehrslösung bringt schnelle Verbindung ins Stadt zentrum Salzburgs Wer aus dem Tennengau kommt, kann zukünftig schon in Hallein oder auch in Salzburg Süd auf die neuen Bahnlinien umsteigen. Somit spart man sich den Bahn- weg zum Hauptbahnhof und kann beispielsweise ohne Umweg direkt in die Altstadt fahren oder schon vorher in der Alpenstraße aussteigen. 2 Flachgau: Mobilitätslösung bringt Nutzen und Komfort Wer vom Norden kommt, kann zukünftig im Zug sitzen bleiben und ohne Umsteigen von Oberndorf bis in die Altstadt fahren oder entlang der Alpenstraße aus- steigen. Die Reisezeit verkürzt sich jedenfalls deutlich. Wenn man aktuell eine der Buslinien aus Obertrum, Eugendorf, Thalgau oder auch Faistenau, Hof und Koppl
3
Ostermiething
SALZACH
2.
S11
S1
Erweiterung S-Bahn Richtung Westen (Messe – Stadion – Flughafen – Wals)
Lamprechtshausen
Straßwalchen
Bürmoos
S2
Salzburg Messe
S12
Flughafen Wals
ÖBB
S3 S2
Freilassing
HAUPTBAHNHOF
3.
Herzstück Salzburger Mobilitätslösung: Das gesamte Öffi- Konzept steht und fällt mit der unterir- dischen Stadtquerung ( S-LINK). Der Tunnel unter der Stadt ist sehr kostenintensiv und je mehr Züge hier durch
Mirabellplatz
3.
Stieglbahn
Mozartsteg Nonntal/Unipark Akademiestraße Michael-Pacher-Straße Herrnau Alpensiedlung Salzburg Süd P&R Hellbrunn Anif
Ausbau Regionalbusse
S3
Verknüpfung Salzburg Süd
Salzburg Süd S-Bahn
mobilitaetsloesung.at
Grödig Neu-Anif
gebunden werden, desto höher ist der Nut- zen. Mit Verlängerung der Lokalbahn und Einbindung der Messebahn ergibt sich inner- städtisch ein attraktiver 7,5 Minuten Takt.
Niederalm Rif / Sportzentrum
Verlängerung Lokalbahn (S-LINK)
Rehhof
S11 S1
Hallein
Neualm Neualm / Schule
1.
SALZACH
Golling-Abtenau
Risiken und Finanzierung Bei der Planung von großen Infrastrukturprojekten werden immer auch die Risiken analysiert. Beim Abschnitt für den S-LINK ist dies bereits gemacht worden. Speziell Finanzierung und Bau derartiger Großprojekte sind eine riesige Herausforderung. Auch auf die direkten Anrainer kommt während der Bau- phase eine große Last zu, die sie für die Verbesserung der Gesamtsituation in Kauf nehmen müssen. Wer wieviel übernimmt ist noch offen. Außerhalb der Stadtgrenzen treffen die Landeshauptstadt natürlich keine Kosten. Die restlichen Kosten bis Hallein teilen sich Bund und Land. Baulärm: Die UVP-Behörde hat strenge Lärmgrenz- werte festgesetzt. In der Nacht, am Wochenende und an Feiertagen gibt es keine Bauarbeiten.
Bauschäden: Beim Projekt S-LINK sind weltweit tätige Firmen für die Planungen und sichere Bauabwicklung zuständig (Referenzen: U-Bahnen London, Wien, Sydney etc.). Der Schutz der Gebäude und des UNESCO Welt- kulturerbes ist entscheidend und wird im Zuge der UVP-Verfahren auch von unabhängigen Sachverständigen überprüft. Für das erste Vorhaben bis zum Mirabellplatz ist dies bereits erstinstanzlich bestätigt. Rund 100 Kern- bohrungen und 149 Drucksondierungen haben gezeigt, dass eine sichere Umsetzung des S-LINK im Salzburger Untergrund („Seeton“) funktioniert. Hinsichtlich mög- licher Hochwassersituationen ist die Sicherheit gegeben. Risse bei Gebäuden: Im Falle von Schäden entstehen Betroffenen für die Abwicklung und Sanierung keine Kosten. Geringe Restrisiken für optische Risse aus kleinen Setzungen sind dennoch nicht gänzlich auszuschließen. Bautechnik: Jüngere Beispiele für die erfolgreiche Umsetzung von Baumaßnahmen auf „Seeton“ sind die Tiefgarage bei den Barmherzigen Brüdern, der Unipark Nonntal, das Hotel zum Hirschen am Bahnhof oder aktuell die neue Residenz oder das Landesdienstleistungszentrum. Erreichbarkeit von Gebäuden: Es ist vorgeschrieben, dass eine durchgängige Erreichbarkeit der Geschäfte, Hotels und Wohnungen zu gewährleisten ist. Umwege: Für Fußgänger und Radfahrer gibt es viel- fache Querungsmöglichkeiten und auch für Kraftfahr- zeuge sind die Querungen in der St. Julien-Straße, der Markus-Sittikus-Straße und der Auerspergstraße offen. Baustellenbetrieb: Regelarbeitszeit ist von Montag bis Freitag zwischen 06:00 und 19:00 Uhr. In der Nacht und am Wochenende sowie an Feiertagen finden keine Bauarbeiten statt. Pausenzeiten: Von 06:00 bis 07:00 Uhr, 12:00 bis 13:00 Uhr und 18:00 bis 19:00 Uhr werden lärmintensive Tätigkeiten generell vermieden. Samstags, sonntags und an Feiertagen finden keine Bautätigkeiten statt.
Baukosten: Die Kosten für die Verlängerung der Lokal- bahn ( S-LINK) bis Hallein liegen, je nachdem, wie lang die Bahn in der Alpenstraße unterirdisch geführt wird, zwischen 1,9 und 2,8 Mrd. Euro. Für die empfohlene Variante (Auftauchen Höhe Friedensstraße) werden Kosten von 2,171 Mrd. Euro veranschlagt (Preisbasis Dez. 2022). Eine vorausschauende Planung muss auch Reserven einrechnen. Seitens der Projektgesellschaft wurden Reserven bis 30% der Baukosten miteinkalkuliert. Darüber hinaus wurde auf die Baukosten „Unberück- sichtigtes“ je nach Position mit einem Faktor von 5 bis 15% aufgeschlagen und auch noch die Tunnelrohbau- kosten mit einem zusätzlichen Risikozuschlag iHv 20% der Bauwerkskosten versehen. Finanzierung: In diesem Risikobereich gibt es gute Nachrichten, denn in der Rahmenvereinbarung 2024 hat der Bund erneut bekräftigt, sich mit jedenfalls 50% der Gesamtkosten bis Hallein zu beteiligen. Für den Stand- ort Salzburg bedeutet das eine Milliardeninvestition aus dem Bund. Natürlich ist die finanzielle Belastung für die Budgets groß. Die Analyse hat aber klar ergeben, dass der Nutzen bei weitem überwiegt. Nichtumsetzung: Falls der S-LINK nicht gebaut wird, fließen die zweckgebundenen Gelder in andere Schienen- infrastrukturprojekte an anderen Standorten in Öster- reich. Die Länder Oberösterreich und Steiermark stehen schon in den Startlöchern, um das Geld abzuholen. Es gibt keine wirksamere Alternative mit einer besseren Gesamtrechnung. Kosten für die Stadt Salzburg: Der Bund übernimmt jedenfalls 50% der Kosten. Insgesamt geht man davon aus, dass 1,2 Mrd. EUR benötigt werden, wenn der Zug in der Friedensstraße auftaucht. Somit wird der Bund mind. 600 Mio. EUR in der Stadt Salzburg investieren und die andere Hälfte müssen sich Stadt und Land teilen. Positiver Nutzen-Kosten-Vergleich Laufende Kosten und Investitionskosten Einsparung bei Fahrzeugbetriebskosten, Reisezeitkosten, Unfallkosten, Schadstoffkosten und Klimakosten Gesundheitseffekte
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Kosten
Nutzen
Nutzen-Kosten-Verhältnis: 1,03 Weiterer Zusatznutzen: (oben noch nicht einberechnet) Wert schöpfungs effekte in der Bau- phase Umwelt- nutzen Gesellschaft- liche Nutzen Ticket- einnahmen
Optimierung Reisebusse Optimierung Linienbusse
Quelle: S-LINK Projektgesellschaft
1. S-LINK: S11 von Ostermiething bis Hallein und S1 von Lamprechts hausen bis Hallein. Ab Bürmoos hat man einen umsteigefreien 15 Minuten Takt nach Hallein mit modernen Zügen. Was bringt die Strecke: Die direkte Erreichbarkeit der Altstadt und die Nord-Süd Querung vom Flachgau bis nach Hallein. Die unterirdische Stadtquerung ermöglicht Pünktlichkeit und Verlässlichkeit der Öffis. Der Straßenbereich ist überlastet, der Bus hat zu geringe Kapazitäten und steht im Stau. Mit dem S-LINK entsteht an der Oberfläche auch mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer. Die Umsetzung auf 3 Strecken
Ostermiething
SALZACH
S11
S1
Erweiterung S-Bahn Richtung Westen (Messe – Stadion – Flughafen – Wals)
Lamprechtshausen
Straßwalchen
Bürmoos
S2
Salzburg Messe
S12
Flughafen Wals
ÖBB
S3 S2
Freilassing
HAUPTBAHNHOF
Stieglbahn
S3
Verknüpfung Salzburg Süd
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Salzburg Süd S-Bahn
Grödig Neu-Anif
Verlängerung Lokalbahn (S-LINK)
S1 S11
Hallein
SALZACH
Golling-Abtenau
Ostermiething
SALZACH
S11
2. Stieglbahn: Stieglbrauerei bis zur bestehenden ÖBB Strecke, dann weiter über die Stationen Salzburg-Aiglhof und Salzburg Mülln-Altstadt zum Hauptbahnhof. Was bringt die Strecke: Im Nahbereich der Strecke liegen noch etliche Baulandreserven der Stadt Salzburg (z.B. Stieglgründe). Für die aktuellen und zukünftigen Bewohner kann mit der Stieglbahn eine pünktliche und verlässliche Verbindung zum Hauptbahnhof sowie weiter in den Flachgau und Tennengau entstehen. Für die Schaffung eines sinnvollen Taktangebotes (z.B. 15-Minuten-Takt) ist die Integration in das bestehende S-Bahn System, unter Berück- sichtigung der vorhandenen und zukünftigen Zugkapazitäten am ÖBB-Netz, sinnvoll und notwendig.
S1
Erweiterung S-Bahn Richtung Westen (Messe – Stadion – Flughafen – Wals)
Lamprechtshausen
Straßwalchen
Bürmoos
S2
Salzburg Messe
S12
Flughafen Wals
ÖBB
S3 S2
Freilassing
HAUPTBAHNHOF
Stieglbahn
S3
Verknüpfung Salzburg Süd
Salzburg Süd S-Bahn
Grödig Neu-Anif
Verlängerung Lokalbahn (S-LINK)
S1 S11
Hallein
SALZACH
Golling-Abtenau
Ostermiething
3. Messe-/Flughafenbahn: Vom Flughafen und der Messe Salzburg über die Salzach bis zur aktuellen Lokalbahnhaltestelle „Maria Plain“ in Salzburg- Itzling. Danach fährt der Zug auf der bestehenden Gleisan- lage Richtung Hauptbahnhof und weiter auf der neuen S-LINK Strecke bis zur ÖBB-Haltestelle „Salzburg Süd“. Was bringt die Strecke: Durch die Messe-/Flughafenbahn wird der Westen der Stadt besser erreichbar und direkt mit der Altstadt verbunden. Vom Messezentrum ist man ohne Stau in rund sieben Minuten in der Altstadt (Mozartplatz). Im Endausbau ist die Messe-/Flug- hafenbahn eine wichtige Öffi-Schlagader bis nach Wals mit seinen vielen Betrieben und somit ein attraktives Angebot für Pendler. Man kann zukünftig sogar, wenn man aus dem Süden Salzburgs kommt, in Salzburg Süd bereits in die Messebahn einsteigen und kommt direkt in die Altstadt. Man spart sich beispielsweise als Pendler täglich den längeren Weg zuerst zum Hauptbahnhof und dann in die Stadt. Arbeitet man in der Altstadt und pendelt täglich, profitiert man aufgrund von schnelleren Reisezeiten von dieser Bahnverbindung.
SALZACH
S11
S1
Erweiterung S-Bahn Richtung Westen (Messe – Stadion – Flughafen – Wals)
Lamprechtshausen
Straßwalchen
Bürmoos
S2
Salzburg Messe
S12
Flughafen Wals
ÖBB
S3 S2
Freilassing
HAUPTBAHNHOF
Stieglbahn
S3
Verknüpfung Salzburg Süd
Salzburg Süd S-Bahn
Grödig Neu-Anif
Verlängerung Lokalbahn (S-LINK)
S1 S11
Hallein
SALZACH
Golling-Abtenau
Was das Mobilitätskonzept täglich bringt
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Teilnahme per Brief mit Stimmkarte sofort möglich
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Salzach
Aktuell Steigt in die Buslinie 22 und steigt in der Josefiau in den Regionalbus 175 und fährt zum Sportzentrum Rif 1 x Umstieg | Reisezeit: 24 Minuten Neue Salzburger Mobilitätslösung Steigt in den S-LINK und fährt von der Michael-Pacher-Straße nach Rif 0 x Umstieg | Reisezeit: 13 Minuten Aktuell Fährt mit dem Regionalbus 130 bis zum Mirabellplatz und steigt dann in den O-Bus, der bis zur Bräuhausstraße fährt 1 x Umstieg | Reisezeit: 46 Minuten Neue Salzburger Mobilitätslösung Fährt mit der neuen durchgebundenen Linie 130 direkt ohne Umstiege bis in die Maxglaner Hauptstraße 0 x Umstieg | Reisezeit: 36 Minuten Aktuell Fährt mit der Lokalbahn von Bürmoos zum Salzburger HBF und steigt dort in einen Bus, der bis zur Alpenstraße fährt 1 x Umstieg | Reisezeit: 51 Minuten Neue Salzburger Mobilitätslösung Fährt mit der Lokalbahn, die alle 15 Minuten fährt, direkt bis in die Friedensstraße 0 x Umstieg | Reisezeit: 36 Minuten
HAUPTBAHNHOF
Anna, Angestellte Wohnt in Bürmoos
Arbeitsplatz in der Alpenstraße
Salzach
HAUPTBAHNHOF
David, Student
Studiert an der NaWi Belegt Sportkurs im Sportzentrum Rif
Salzach
HAUPTBAHNHOF
Karl, Pensionist
Wohnt in Henndorf Arztbesuch in der Maxglaner Hauptstraße
Alle Fahrzeitangaben laut aktueller Fahrplan-Auskunft.
Salzach
Aktuell Fährt mit dem O-Bus 4 von der Bachstraße zum Markatplatz und steigt dort in die Linie 1 in Richtung Quartier Riedenburg ein. 1 x Umstieg | Reisezeit: 26 Minuten Neue Salzburger Mobilitätslösung Fährt mit dem Regionalbus 130 direkt zum Quartier Riedenburg. 0 x Umstieg | Reisezeit: 19 Minuten
HAUPTBAHNHOF
Clara, Unternehmerin Wohnt in der Bachstraße Fährt zum Quartier Riedenburg
7
Salzach
Aktuell Steigt in die Buslinie 155 und steigt Akademiestraße aus. 1 x Umstieg | Reisezeit: 38 Minuten Neue Salzburger Mobilitätslösung Steigt in die Buslinie 155 und steigt am Hauptbahnhof in den S-LINK 1 x Umstieg | Reisezeit: 23 Minuten
HAUPTBAHNHOF
Mia, Schülerin Wohnt in Koppl
Besucht Schulzentrum Akademiestraße
Salzach
Aktuell Steigt in Rif in die Linie 175 und steigt in Taxach Brückenwirt in die Linie 170, um in Hallein am Bahnhof auszusteigen 1 x Umstieg | Reisezeit: 24 Minuten Neue Salzburger Mobilitätslösung Steigt in den S-LINK und fährt von Rif nach Hallein 0 x Umstieg | Reisezeit: 8 Minuten Aktuell Steigt in Neumarkt in die Bahn zum Salzburger Hbf und steigt dort in den Bus zum Justizgebäude 1 x Umstieg | Reisezeit: 46 Minuten Neue Salzburger Mobilitätslösung Steigt in Neumarkt in die Bahn zum Salzburger Hbf und steigt dort in den S-LINK und steigt in Nonntal aus 1 x Umstieg | Reisezeit: 38 Minuten
HAUPTBAHNHOF
Markus, Angestellter Wohnt in Rif Arbeitsplatz in Hallein
Salzach
HAUPTBAHNHOF
Sophie, Juristin
Wohnt in Neumarkt Arbeitsplatz Landesgericht Salzburg
Die Salzburger Landesregierung zur neuen Mobilitätslösung
Landeshauptmann Wilfried Haslauer zur wichtigen Weichenstellung für die Salzburgerinnen
Jahrzehnte. Auch die Kosten geben vielen zu denken, doch jetzt geht das Fenster auf, jetzt zahlt der Bund 50 Prozent. Wenn wir das jetzt nicht hinbekommen, dann geht das Geld woanders hin, das muss uns bewusst sein. Es wäre eine vertane Chance, was uns die kom- menden Generationen sicher vorwerfen würden, denn wir alle sind uns einig: Wir brauchen eine Verkehrs- lösung für die Stadt Salzburg, den Flachgau und den Tennengau. Daher kann ich nur an alle appellieren: Die Mobilitätslösung mit dem S-LINK ist durchdacht, sie ist wichtig für die Zukunft und am 10. November geht es um nicht weniger als um die Auflösung des gordischen Verkehrsknotens.“
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und Salzburger am 10. November Herr Landeshauptmann, Sie haben den S-LINK als Herz der Mobilitätslösung bezeichnet, warum? Wilfried Haslauer: „Weil es am 10. November 2024 bei der Volksbefragung um mehr geht als nur um den S-LINK. Die Bahn von Nord nach Süd ist das Herz, die Basis, um die Stadt Salzburg und auch den Flachgau und den Tennengau aus dem Staudilemma zu holen. Nicht nur die Landesregierung steht geschlossen hinter dem Projekt - es gibt dazu eine breite politische Mehrheit. Ich denke, dass Entscheidungen wie diese - sie betref- fen uns, unsere Kinder und auch Enkelkinder - einen gewissen Mut erfordern. Dieser Mut wird sich lohnen, denn ich erwarte mir durch die Mobilitätslösung deutlich mehr Lebensqualität – für die Menschen in der Stadt, alle in den Umlandgemeinden, für die Pendlerinnen und Pendler und das für die nächsten Generationen.“ Es gibt Stimmen, dass man das Stauproblem auch ohne S-LINK lösen könnte, dass es billigere Lösungen geben würde. Was sagen Sie dazu? Wilfried Haslauer: „Wir sind als Landesregierung dafür verantwortlich fundierte und weit in die Zukunft reichende Projekte umzusetzen. Dass die gesamte Landesregierung hinter dem S-LINK und der Mobili- tätslösung steht, zeigt mir, dass sich alle über die große Bedeutung dieser Zukunftslösung bewusst sind. Sicher könnte man an der einen oder anderen Schraube drehen, aber das wäre nur die Bekämpfung von Symp- tomen. Beim S-LINK geht es um eine umfassende, weit reichende und Generationen-übergreifende Lösung. Das bestätigen auch die Verkehrsexperten. Ich denke, wir müssen jetzt den ersten Schritt tun, denn nur so kommen wir am Ziel an.“
Landeshauptmann- Stellvertreterin Marlene Svazek sieht Mobilitätslösung als Generationenprojekt
Frau Landeshauptmann-Stellvertreterin, Sie haben gesagt, das Projekt S-LINK ist eine riesige Chance für kommende Generationen. Warum? Marlene Svazek: „Als Politiker tragen wir die Verant- wortung, nicht nur an die nächste Wahl zu denken, sondern an die langfristige Zukunft. Mit dem S-LINK kann die Grundlage für eine nach Salzburger Bedürf- nissen ausgerichtete Mobilitätslösung für Generationen geschaffen werden. Dieses Vorhaben ist natürlich eine große Herausforderung – sowohl in der Finanzierung als auch in der Umsetzung und es braucht Mut, diesen Schritt zu wagen. Ich hoffe daher, dass das Projekt bei der Befragung am 10. November auch den Rückhalt der Salzburger bekommt.“
Wie würden Sie es sehen, wenn dieses Projekt nicht umgesetzt wird?
Marlene Svazek: „Ich will in 20 Jahren keine täglichen Meldungen zum Verkehrskollaps lesen und mir dann denken: Hätten wir damals die Chance ergriffen! Damals hätte der Bund 50 Prozent gezahlt. Ohne den S-LINK wird auch keine umfassende Verkehrslösung möglich sein. Wenngleich die Volksbefragung ja auch stattfindet, damit die Salzburger eingebunden und letztlich auch ihre Entscheidung zur Umsetzung kommt, in beide Richtungen.“
Verstehen Sie, dass es auch Skepsis gegenüber dem S-LINK gibt?
Wilfried Haslauer: „Natürlich, das ist nur allzu verständ- lich. Baumaßnahmen bedeuten immer Einschränkungen und eine gewisse Belastung. Doch diese würden ein paar Jahre dauern, der Nutzen wäre für die nächsten
Die Landesregierung will gemeinsam mit der Salzburger Bevölkerung die Mobilitätslösung umsetzen
Sehen Sie eher Einigkeit bezüglich des S-LINK oder gibt es einen Spalt in der Bevölkerung? Marlene Svazek: „Es ist entscheidend, dass Salzburg einen gemeinsamen Weg einschlägt und die Volksbefragung bie- tet die Gelegenheit dazu. Ich sehe weniger einen Spalt, vielmehr unter- schiedliche Informationsgrade und Arten der Betroffenheit. Die Sorgen müssen natürlich ernst genommen und
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Der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel wurde von Ihnen, seit Sie dafür in der Landesregierung zuständig sind, konsequent verfolgt. Wäre die Salzburger Mobilitätslösung sozusagen der „Gipfel“, was man erreichen kann? Stefan Schnöll: „Das sehe ich genau so. Für den Zentral- raum mit der Stadt Salzburg, Flachgau und Tennengau geht es um die Zukunft und eine weiter hohe Lebens- qualität. Hier leben fast 400.000 Menschen, für die wir eine hohe Verantwortung tragen. Alle Verkehrsexperten sind sich einig, dass der Individualverkehr mehr werden wird, wenn wir nicht gegensteuern. Unser Credo ist es daher, dass der öffentliche Verkehr attraktiv, zuver- lässig und modern sein muss, mit dichten Takten. All das lässt die Salzburger Mobilitätslösung wahr werden.“
offene Fragen beantwortet werden. Maximale Infor- mation und Transparenz sind Grundlage dafür, dass es keinen Spalt, aber eben unterschiedliche Zugänge dazu gibt.“
Landeshauptmann- Stellvertreter Stefan Schnöll ist ein
Befürworter der ersten Stunde für den S-LINK und die Salzburger Mobilitätslösung Herr Landeshauptmann-Stellvertreter, als für den Verkehr ressortzuständiges Regierungsmitglied die Frage an Sie: Warum brauchen wir den S-LINK? Stefan Schnöll: „Man könnte ohne den S-LINK sicher das eine oder andere Projekt umsetzen, auch die eine oder andere Verbesserung erzielen. Aber: Eine umfassende und effektive Lösung für das Stauproblem im Zentral- raum ist nur mit dem S-LINK möglich. Daher ist dieses Infrastrukturprojekt auch ein zentrales Vorhaben der Landesregierung. Der S-LINK ist das Fundament, auf das alles andere aufbaut und somit der Grundstein für die verkehrliche Infrastruktur, von der unsere Kinder, Enkel und Urenkel massiv profitieren werden. Die zen- trale Achse vom Norden der Stadt Salzburg bis nach Hallein wird eine riesige Erleichterung für die stau- geplagte Bevölkerung, aber auch für die Pendlerinnen und Pendler und bringt außerdem enorme Vorteile für die Wirtschaft und den Tourismus.“
Wie wird diese Mobilitätslösung aussehen?
Stefan Schnöll: „Die Zukunftslösung und der Ausweg aus der Staumisere baut vor allem auf einem attrak- tiven und gut ausgebauten öffentlichen Verkehr auf. Dazu gehören die gute Abstimmung von Bus und Bahn mit Abstimmung der Takte zwischen Stadt Salzburg und dem Umland. Dazu gehören Hauptachsen, zum Beispiel von Nord nach Süd mit dem S-LINK, aber auch Querachsen, die Messebahn, die Anbindung des Flug- hafens und großer Gemeinden wie Wals-Siezenheim, Hallein, Anif und Bergheim sowie die Durchbindung der Regionalbusse. Ergänzt werden diese Angebote durch Mikro-Öffis in den Gemeinden als Zubringer. Man sieht: Kein Gesamtverkehrskonzept ohne S-LINK. Daher hoffe ich, dass die Bürgerinnen und Bürger am 10. November 2024 eine Entscheidung für ihre Kinder und Enkelkinder treffen, für den Klimaschutz und die Lebensqualität, auf die wir in Salzburg sehr gut achten müssen.“
Am Stammtisch
Der S-LINK ist so teuer. Besser man investiert das Geld anders. In Kindergärten zum Beispiel? Das geht nicht. Die Gelder vom Bund sind zweck- gebunden für den Bau des S-LINK als Herzstück für die Mobilitätslösung. Ich wohne in Berndorf, was soll ich von dem Ganzen haben? Auch wenn man nicht direkt an einem der Haupt- äste der Bahnen wohnt, gewinnen die Region und die Lebensqualität enorm. Weniger Stau, leichter und schneller von A nach B kommen und eine mobile Zukunft nützen allen.
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Wäre eine autofreie Stadt nicht viel billiger und genau so effektiv?
Billiger kann stimmen, effektiv darf bezweifelt werden. Autos sollen auch nicht ausgesperrt werden, aber Öffis so attraktiv werden, dass man das Auto gerne stehen lässt. Mein Nachbar hat erzählt, dass alle Häuser einstürzen, kann das sein? Für den Bau des S-LINK als Herzstück für die Auflösung des gordischen Verkehrsknotens wird ein Tunnel gebaut. Betroffene Gebäude werden bereits vor dem Bau genau unter die Lupe genommen und, wenn notwendig, zusätzlich gesichert.
Ich habe vom S-LINK sowieso nichts. Bis dahin bin ich sicher längst in Pension?
Die Salzburger Mobilitätslösung mit den Haupt- strängen von Nord nach Süd und von West nach Ost ist auch nichts für die nächsten fünf oder zehn Jahre. Sie ist für die Zukunft der Salzburgerinnen und Salzburger auf Jahrzehnte ausgelegt. Gerade für ältere Personen bringt sie mehr Komfort ohne eigenes Auto. Will sich da jemand ein Denkmal setzen? Das ist nicht der Sinn hinter der Salzburger Mobilitäts lösung, aber tatsächlich wird beim Tunnelbau traditionell die Gedenkstätte für die Heilige Barbara aufgestellt.
Wieso stimmen wir da überhaupt ab? Ist das nicht der Job der Politiker? Die Entscheidung der Landes- und auch Bundespolitik für den S-LINK ist längst gefallen. Die Salzburger Landesregierung steht voll und ganz hinter dem Projekt. Da es sich aber um so ein großes Schlüssel- projekt handelt, sind am 10. November auch die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Salzburg, des Flachgaus und des Tennengaus gefragt. Kann man mit dem Seeton unter der Stadt Salzburg etwas bauen? Ausführliche Probebohrungen entlang der möglichen Trassen haben eindeutig ergeben, dass es geht. Experten bestätigen, dass der S-LINK und die weiteren Maßnahmen aufgrund der technischen Innovationen auch bei diesem Untergrund realisierbar sind.
... und insgesamt
Die wissen nicht einmal genau, wo die Trasse des S-LINK verläuft, oder?
effektivste. Das betrifft unter anderem: Pünktlichkeit, Wetterunabhängigkeit, man braucht keinen Platz an der Oberfläche, auf den unterirdischen Tunneln kann kein Stau entstehen, die Kapazitäten sind höher und vieles mehr. Wird das Ticket unleistbar? Nein, alle neuen Verbindungen werden in den bestehenden SVV-Tarif integriert. Das Klimaticket gilt somit auch für alle neuen Strecken. Wie viel kostet das Ganze eigentlich? Die Verbindung vom Salzburger Hauptbahnhof bis Hallein kostet zwischen 1,9 und 2,8 Milliarden Euro. Es gibt die Zusage des Bundes, rund die Hälfte zu übernehmen. Werden dann weniger Autos fahren? Laut den Berechnungen können täglich rund 50.000 Pendlerfahrten sozusagen unter der Erde verschwin- den. Dazu kommen aber auch noch die Fahrten von Millionen von Tagesgästen und Übernachtungsgästen. Verursacht der S-LINK mehr CO2 als er einspart? Kurzfristig verursacht der Bau CO2-Emmissionen, das stimmt. Doch langfristig gesehen werden jährlich 40.000 Tonnen CO2 eingespart. In zirka neun Jahren ist alles kompensiert. Die UVP-Behörde hat das Projekt als "Vorhaben der Energiewende" eingestuft. Wer soll den S-LINK denn verwenden? Dafür gibt es relativ genaue Berechnungen. Mit allen Begleitmaßnahmen der Salzburger Mobilitätslösungen werden pro Tag 219.000 Autofahrten eingespart, das entspricht fünf Fahrten um die Erde. Man rechnet außerdem mit 119.000 Fahrten mit den Öffis im Zent- ralraum, davon entfallen 91.000 auf den S-LINK. Wo sind dann die S-LINK-Haltestellen? Die Stationen am Hauptbahnhof und Mirabellplatz sind fix. Die restlichen hängen von der genauen Trassen- führung ab. Aber es wird voraussichtlich weitere Hal- testellen am Rudolfskai/Mozartsteg, Unipark Nonntal, Akademiestraße wie auch bei den Siedlungspunkten wie Alpenstraße, Anif, Rif und Hallein geben. Wann ist das Ganze eigentlich fertig? Möglich wäre es schon 2028 vom Hauptbahnhof bis Mirabell zu fahren und in ungefähr zehn Jahren bis nach Hallein. Parallel dazu werden die anderen Kom- ponenten der Salzburger Mobilitätslösung umgesetzt – Messebahn, West-Ost-Achse, bessere Abstimmung der Öffis, Mikro-ÖV, Bikesharing und mehr.
Das stimmt. Derzeit noch nicht genau. Die genaue Trasse bedeutet akribische Planungsarbeit und soll dann auch in das Gesamtverkehrskonzept passen, sozusagen „schlau“ sein. So eine Planung dauert, viele Gespräche müssen geführt werden. Ziemlich fixiert ist die beste Trasse zwischen Hauptbahnhof und Akademiestraße. Auch die Weiterführung bis Hallein liegt schon vor, aber Meinungen der Anrainer werden noch miteingearbeitet. Eine Seilbahn von der Messe in die Stadt, wäre das nicht weitaus billiger? Von der Messe in die Altstadt „gondeln“ ist auf den ersten Blick vielleicht amüsant und eine mögliche Lösung – doch nur für die Touristen. Die Mobilitätslö- sung ist auf die gesamte Bevölkerung, Pendler:innen, Wirtschaft, Radfahrer, Fußgänger und auch auf den Stadttourismus ausgelegt. Außerdem muss gerade in der Stadt Salzburg auch auf das UNESCO-Weltkultur- erbe Rücksicht genommen werden. Ah, immer dieser Blödsinn mit den Öffis. Glauben die echt, dass es ohne Auto geht? Ohne Auto geht es mit der Mobilitätslösung für weit- aus mehr Menschen als jetzt, wenn alle zehn Minuten ein Zug oder Bus geht und die Wege in die Stadt, aus der Stadt und durch die Stadt in wenigen Minuten erledigt sind. Wenn die Alpenstraße nur mehr einspurig ist, staut es sich dann erst recht? Es stimmt nicht, dass die Alpenstraße für den Auto- verkehr nur mehr einspurig sein wird. Es wird auch mit dem S-LINK in beide Richtungen jeweils zwei Spuren geben.
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Kann eine Bahn das Stauproblem in Salzburg lösen?
Eine einzelne Bahnlinie kann das nur begrenzt. Aber ein Gesamtverkehrskonzept mit schnellen Hauptsträn- gen in alle Himmelsrichtungen plus Mikro-Öffis in den Gemeinden als Zubringer zu diesen Strängen kann das. Wieso eigentlich unterirdisch? Andere Städte haben auch eine Straßenbahn. Der S-LINK ist keine U-Bahn, sondern ein Innenstadt- tunnel. Bei der Planung wurden sechs oberirdische und acht unterirdische Varianten geprüft. Fazit: Jene Variante, die in der engen Innenstadt zumin- dest teilweise unterirdisch verläuft, ist die beste und
Am 10.11.2024 bei der Mobilitätslösung für Salzburg mitbestimmen
Abstimmen kann man ... in 37 Gemeinden im Bezirk Salzburg-Umgebung, in 13 Gemeinden im Bezirk Hallein und in der Landeshauptstadt. Es werden insgesamt rund 253.500 Bürgerinnen und Bürger stimmberechtigt sein: rund 115.300 im Flachgau, rund 94.750 in der Stadt Salzburg und rund 43.450 im Tennengau. Alles läuft ähnlich wie bei Wahlen, weil … die Stimm- abgabe grundsätzlich gleich ist. Die Stimmberechtigten müssen sich im Abstimmungslokal mit einem Dokument ausweisen und stimmen in der Wahlkabine ab. Ein Unterschied ist beispielweise, dass bei der Volks- befragung am 10. November keine Parteien gewählt werden und es keine Vorzugsstimmen gibt. Es wird nur die vorliegende Frage (siehe Seite 2) mit „ja“ oder „nein“ beantwortet.
Stimmberechtigt sind … Personen mit österreichischer Staatsbürgerschaft, die am Stichtag 12. September 2024 ihren Hauptwohnsitz in den Bezirken Salzburg- Umgebung, Hallein oder Stadt Salzburg haben und am 10. November 2024 bereits 16 Jahre alt sind. Auch Personen, die vor der Verlegung ihres Hauptwohnsitzes in das Ausland im Abstimmungsgebiet ihren Haupt- wohnsitz hatten und in der Wählerevidenz eingetragen sind, sind stimmberechtigt. Die Wahlberechtigung gilt dabei längstens für zehn Jahre. Abstimmen kann man … im Abstimmungslokal am 10. November. Wenn Sie verhindert sind, können Sie mittels Stimmkarte (=Wahlkarte) ihre Stimme abgeben. Schon jetzt mit Stimmkarte... abstimmen ist mög- lich. Karten können seit Mitte Oktober bestellt oder auf der Gemeinde abgeholt werden. Über die Stimmkarte informieren … die Gemeinden mittels Verständigungskarten – so wie zum Beispiel bei der Nationalrats- oder Landtagswahl. Das Ergebnis wird feststehen … am 10. November 2024 als vorläufiges Ergebnis, denn die Landeswahlbehörde verkündet das vorläufige Ergebnis nach der Auszählung der Stimmen. Das Endergebnis wird voraussichtlich am 13. November von der Landeswahlbehörde beschlossen, wenn alles geprüft wurde.
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