― R A T G E B E R ―
SCHLAFPHASEN WIE ZUGWAGGONS Unser Schlaf verläuft jede Nacht in einer Abfolge von 4 bis 6 Zyklen , hier dargestellt als Züge. Jeder Zyklus ist etwa 90 Minuten lang und besteht aus verschiedenen Phasen. Zwischen zwei Zyklen wachen wir für einige Sekunden auf, um dann sofort wieder einzuschlafen. Doch manchmal „verpassen wir den nächsten Zug“. In diesem Fall kommt es zu einer Phase der Schlaflosigkeit.
20 '
30 '
40 '
10 '
Der Körper erholt sich. Der Körper stellt Antikörper und Wachstumshormon her.
Traumschlaf
5 BIS 10 MINUTEN
70 BIS 100 MINUTEN
10 BIS 15 MINUTEN
EINSCHLAFEN Man legt sich hin. Man fühlt sich wohl.
SEHR LEICHTER LANGSAMER SCHLAF Man hört zwar Geräusche in der Wohnung, aber man möchte nicht darauf reagieren. Man versteht die Gespräche.
LEICHTER LANGSAMER SCHLAF Man hört noch alles, aber man versteht es nicht mehr.
TIEFER LANGSAMER SCHLAF Man hört nichts mehr. Man ist von der Welt abgeschnitten.
SEHR TIEFER LANGSAMER SCHLAF Man schläft sehr tief.
REM-SCHLAF Das Gehirn lädt
LATENZZEIT Man wacht auf oder nimmt den nächsten Zug.
seine Batterien auf und speichert, was es tagsüber gelernt hat.
Wenn man nicht ins Bett geht, wenn der Schlaf sich ankündet, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man vor dem nächsten Zyklus, der im Durchschnitt 90-120 min dauert, nicht einschläft. Das ist auch die durchschnittliche Dauer der Schlaflosigkeit.
‑ 16 ‑
Made with FlippingBook Digital Publishing Software