nutze ich dann vielleicht auch den Video-Chat. Wenn Sie mich beim Geschirrspülen sehen und meine Kinder hören, wird ihnen bewusst, dass ich eine reale Person bin. Ich möchte nicht im entferntesten mit gefühllosen Spam-Mails in Verbindung gebracht werden. Außerdem versuche ich, die sozialen Medien in unserer hochtechnolo- gisierten Welt möglichst persönlich zu halten. Dafür verabrede ich mich jeden Morgen um 9:00 Uhr mit meinem Team zu einer Videokonferenz. Die meisten Mitglieder meines Teams sind überall im Land verstreut und es gibt einige, die ich unter Umständen nie persönlich sehe. Es kann sein, dass sie Tausende von Kilometern entfernt leben. Aber ich kenne sie und ihre Kinder. Wir sehen unsere jeweiligen Kinder, manchmal schläft eines in unseren Armen. Ich kenne ihr Leben, da ich viel Zeit mit eingeschalteter Kamera vor meinem Computerbildschirm verbringe. Für mich ist das Teil des Jobs: meinem Team zu zeigen, wie man die sozialen Medien auf persönliche Art und Weise nutzt und es zu motivieren, genau dies zu tun – auch, wenn es vielleicht erst einmal Überwindung kostet. Denjenigen, die sich noch nicht trauen, erkläre ich: „Wenn du das zunächst in den sozialen Medien übst, wird es danach von Angesicht zu Angesicht viel einfacher sein!“
National Director Kim Bertolucci Die sozialen Medien sind meine Stärke – und für mich das wichtigste Instrument zum Aufbau meines Geschäfts. Es gibt Milliarden von Menschen auf Facebook – für mich ist das einfach nur eine gigantische Kontaktliste! In der Kleinstadt, in der ich zu Hause bin, gibt es nur
7.000 Einwohner. Warum sollte ich eine Plattform wie Facebook nicht nutzen? Sie gibt mir schließlich die Möglichkeit, mit so vielen Menschen in Kontakt zu treten. Ziel bei der Nutzung sozialer Medien ist, dass die Menschen dich mögen, dich besser kennenlernen und dir vertrauen. Sie sollen dein wahres Ich entdecken. Zu diesem Zweck nutze ich Facebook: Ich zeige allen, wie mein Leben aussieht. Ich sage meinem Team: „Du willst, dass die Leute einen Blick auf dein Leben erhaschen. Such dir fünf Dinge aus, die du magst, die dich irgendwie ausmachen. Dann sprich darüber in den sozialen Medien.“ Du willst ihnen dein Leben zeigen, du willst, dass sie deine Stimme hören und dein Gesicht sehen. Die Menschen möchten dich kennenlernen und wissen, was du so tust. Wenn sich dann eine Gelegenheit ergibt, mit ihnen über Melaleuca zu sprechen, kennen sie dich bereits und haben schon eine Beziehung zu dir aufgebaut. Wenn ich auf Melaleuca zu sprechen komme, so tue ich dies
Corporate Director 2 Heidi Bartolotta Die sozialen Medien sind nur ein weiteres Mittel, mit anderen Menschen zu interagieren. Die gleiche Art und Weise, wie man sich normalerweise mit anderen persönlich beschäftigen würde, gilt auch für den Umgang mit ihnen über soziale
ausnahmslos per Sprachnachricht. Ich möchte, dass mein Kontakt meine Stimme hört und die Stimmen meiner Kinder im Hintergrund. Für ein Follow-Up nach einem Melaleuca Überblick oder um mit meinen Vorzugskunden Kontakt aufzunehmen,
Medien. Wenn du normalerweise nicht auf eine Gruppe von Menschen zugehen und sie ansprechen würdest, dann würdest du es auch in den sozialen Medien nicht tun. Du darfst die sozialen Medien niemals für ein Verkaufsgespräch nutzen. Angenommen, du triffst dich persönlich mit anderen, um Kontakte zu knüpfen. Hier würdest du zunächst zuhören, bevor du dich selber einbringst. Bei sozialen Netzwerken ist es genauso, außer dass man mitliest, anstatt zuzuhören. Wenn du dich normalerweise sozial angemessen verhältst, wirst du dich auch in den sozialen Medien angemessen verhalten. Soziale Netzwerke sollten verwendet werden, um Kontakte zu knüpfen. Diese entwickeln sich dann weiter zu einer persönlichen Verbindung – sofern die Entfernung zwischen den Wohnorten nicht zu groß ist.
im Digitalen Zeitalter Eine persönliche Note
Die Ironie der sozialen Medien liegt darin, dass sie manchmal nicht sehr sozial sind. Textnachrichten und reine Textbeiträge machen häufig nicht ganz deutlich, was Sie wirklich meinen und, was noch wichtiger ist, wer Sie wirklich sind und wie Sie wirklich sind. Untersuchungen haben ergeben, dass 93 % der Kommunikation nicht aus Worten besteht. 1,2 Es ist Ihre Stimme – mit all ihrer Vielfalt an Tönen und Emotionen – kombiniert mit Ihrem Gesichtsausdruck und Ihrer Körpersprache. Wenn jemand Ihr Gesicht nicht sehen oder Ihre Stimme nicht hören kann, wird er erhebliche Schwierigkeiten haben, eine echte Verbindung zu Ihnen herzustellen. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie drei Marketing Executives Beziehungen aufbauen, die zu wahren Freundschaften werden. Wie sie ein globales Kommunikationssystem so hautnah und persönlich erscheinen lassen wie ein gemütliches Vier-Augen- Gespräch bei einem Kaffee.
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