Masterarbeit_Das Potenzial der Generation Y_Michelle Pfiste…

Baby

Boomer

Generation (1965-1979)

X

Generation Y (1980- 2000)

Generation Z (2001- 2012)

(1946-1964)

Mittel

Niedrig

Mittel

Hoch

Aktivitätsniveau

Mittel

Wenig

Mittel

Stark

Informiertheit

Lernen für das Un- ternehmen

Wenig Lernen

Bezahltes Lernen

Für sich lernen

Qualifikation

Nur Beruf

Privat (trotz Beruf)

Beruf,

verbunden

Privat (und Beruf ge- trennt)

Ausrichtung

mit Privat

Karriere im Unter- nehmen, wird von den Angestellten mitgestaltet

Karriere bezieht sich auf den Beruf, nicht mehr auf den Arbeit- geber

Digitale Unterneh- mer Arbeit «mit» Organisationen, nicht «für» Organi- sationen

Multitasking-Karri- ere, übergangsloser Wechsel zwischen und Unternehmen und «Pop-up»-Busi- ness «Technoholics», ab- hängig von der IT, nur begrenzte Alter- nativen Leistungsbereit, technologie-interes- siert, neugierig

Haltung zu Karriere

Erste IT-Erfahrun- gen

Digital Immigrants

Digital Natives

Haltung zu Techno- logie

Engagiert, durchset- zungsstark, erfahren

Anpassungsfähig, technisch versiert

Zuverlässig, mul- titaskingfähig, tech- nikfreudig, selbstbe- wusst Illoyal, unselbstän- dig, selbstüberschät- zend Vielfalt, Abwechs- lung, zielorientiert, Work-Life

Stärken

Harmoniesüchtig, kritikunfähig, dis- tanziert Workaholics, Effizi- enz, Null-Fehler- Optik

Ungeduldig, ange- passt, nörglerisch, zynisch Abwicklung, Eigen- ständigkeit, Struk- turbedarf

Stark tisch,

materialis- egoistisch,

Schwächen

«flatterhaft»

Realismus, Lust- und Nutzenorientie- rung, Work-Life Wissen finden und prüfen, «absaugen und teilen»

Arbeitsethik

Wissen ist Macht

Wissen ist Macht

Wissen teilen und wissen es zu finden

Umgang mit Wissen

Immer mit der Ruhe Lasst mich das ma- chen

Ich will zeigen was ich kann

Ich kann alles was mich interessiert

Innere Einstellung

Job Sicherheit

Work-Life-Balance

Freiheit und Flexibi- lität

Sicherheit und Stabi- lität

Angestrebtes Ziel

Fernseher

PC

Smartphone / Tablet Google Glass, nano- computing, 3D- printing

Charakteristisches Produkt Kommunikations- medien

Telefon

E-Mail und SMS

SMS und Social Me- dia

Tragbare Geräte

Face-to-face

E-Mail und SMS

Online und Mobile

Facetime

Bevorzugtes Medium

Tabelle 2: Vergleich der Generationen, eigene Darstellung in Anlehnung an C. Scholz (2014)

Man sieht in der Gegenüberstellung unterschiedlicher Literaturquellen, dass es über die Unter- schiede der Generationen keinen klaren Konsens gibt. Auffällig ist jedoch, dass die Digitalisie- rung bei Millennials schon viel weiter fortgeschritten ist als bei den Generationen zuvor und dadurch auch andere Kommunikationskanäle und Prägungen ersichtlich werden. Noch ausge- prägter scheint dies zudem bei der Generation Z. Diese «Digital Natives» (Millennials) und

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