Masterarbeit_Das Potenzial der Generation Y_Michelle Pfiste…

Abbildung 27: Hindernisse bei der Digitalisierung (Peters et al., 2017)

Dabei ist ersichtlich, dass einer der grössten Hinderungsfaktoren der Mangel an Ressourcen ist, nämlich zu wenig Zeit und Personal (35 % trifft voll und ganz zu, weitere 31 % trifft zu). An zweiter Stelle fehlt zudem das notwendige Budget (29 % trifft voll und ganz zu, 34 % trifft zu). Erfreulich scheint, dass es nicht an den Entscheidungsträger:innen zu liegen scheint, denen das Verständnis für den Nutzen digitaler Technologien fehlen würde: 43 % der Befragten gaben an, dass dies überhaupt nicht zutreffe, 37 % finden, dass es eher nicht zutrifft. Den Nutzen für die Arbeit sehen die meisten Befragten ganz klar im Bereich der Digitalisierung : nur 1 % findet, dass der Nutzen begrenzt ist (trifft voll und ganz zu) und weitere 16 % finden, dass dies zutreffe. Weitere 83 % sind der Meinung, dass dies eher nicht oder überhaupt nicht zutreffe (Peters et al., 2017). Nutzen einzelner Technologien Während beispielsweise die sozialen Medien für die Öffentlichkeit bereits relativ stark genutzt wird, sind auch Cloud-Systeme zur Ablage und Bearbeitung von Dateien bereits verbreitet. Auch Nachrichten-Apps und Messenger werden verwendet, während Kundenmanagement- und CRM- Systeme noch weniger im Einsatz sind. Projekt-Management-Systeme nutzen lediglich 8 % der Befragten intensiv, 21 % teilweise, aber 71 % gar nicht. Auch eigene mobile Apps zur Interaktion mit Zielgruppen scheinen noch wenig verbreitet : 79 % nutzen diese gar nicht, 17 % teilweise und 5 % geben an, diese Technologie intensiv zu nutzen (Dufft & Kreutter, 2018):

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