Die gesamten Antworten der Befragten zu diesen Themen befinden sich im Anhang 1, Seite 25- 34. F20: Wahrnehmung von NPOs durch die Befragten Für die Auswertung der qualitativen Textantworten pro Generation findet sich in Anhang 1, Tabelle 8 (entspricht S. 39 im Anhang 1) eine ausführliche Gegenüberstellung pro offene Frage. Die Wahrnehmung von NPOs scheint sehr durchzogen. Obwohl viele die NPOs positiv (21 Nen- nungen) und engagiert (12 Nennungen) und auch professionell (5 Nennungen) wahrnehmen, gibt es am anderen Ende des Spektrums Befragte, welche NPOs als aufdringlich (8 Nennungen), ag- gressiv (3 Nennungen), verstaubt (3 Nennungen) und gar «lazy» (einzelne Nennung) bezeichnen. Die Aufdringlichkeit in der Art der Werbung wird immer wieder als Kritik genannt. Nebst dem, dass auch hier fehlende Transparenz vermerkt wurde, gab es bei den Stimmen der Millennials auch einige Aussagen wie «nicht wirklich innovativ», «nicht modern», «Hauch von Unprofessi- onalität», «zu missionarisch», «scheinheilig» während andere aussagen, NPOs eigentlich fast gar nicht wahrzunehmen. Bereits ab der Generation X machen sich sehr kritische Stimmen bemerk- bar. Es scheint, als ob das Vertrauen in NPOs recht gering scheint, sofern nicht ein persönlicher Bezug zur Organisation besteht. Um insbesondere Millennials erreichen zu können, müssen de- finitiv neue und innovative / kreative Wege gefunden werden, um das Vertrauen zu gewinnen, die Transparenz und Glaubwürdigkeit zu erhöhen und eine intrinsische Motivation zum Spenden oder Mitarbeiten wecken zu können. Nachfolgend werden die Antworten der einzelnen Genera- tionen in Form von Wortwolken aufgezeigt in Bezug auf die Frage, wie sie NPOs wahrnehmen würden:
Baby Boomer
Abbildung 72: eigene Darstellung, Wortwolke Wahrnehmung der NPOs durch Baby Boomer
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