PENEDER Produktvielfalt Brandschutz AT 2025

NACHHALTIGKEIT

Ergonomische Arbeitsplätze

Drehen, Heben und Wenden ohne körperliche Anstrengung: Mit dem Umbau wurden sogleich auch ergonomische Arbeitsplätze zum Ausfertigen der Türen geschaffen. Mit Hilfe von Wendevor- richtungen können Türen nun maschinell gedreht werden. Für diese Arbeitsschritte wurde davor die Muskelkraft von zwei bis fünf Personen benötigt. Kippvorrichtungen ermöglichen es den Produktionsmitarbeitenden, die Türen in liegender oder stehender Position zu bearbeiten. Rollbahnen für den stehenden Transport der Brandschutzele- mente sind zudem platzsparend und effizienter.

Dekarbonisierte Produktion

Mit Biomasse als Prozessenergie zur Klimaeffizienz

Seit dem Jahr 2018 wird der Standort Fraham mit großen Investitionen weiterentwickelt. Kernziel war neben der Steigerung der Produktivität, auch die drastische Reduktion des CO 2 -Fußabdrucks. Der Pulver- beschichtungsofen wird mit Biomasse, genauer gesagt mit Hackgut aus der Region, befeuert. Die daraus entstehende Abwärme wird ressour- censchonend zur Beheizung des Gebäudes genutzt. Zudem wurde die Fassade des Heizhauses natürlich begrünt. Damit wird das Mikroklima verbessert und in der Folge CO 2 gebunden. Im Zuge des Umbaus wurde der gesamte Prozess der Pulverbeschich- tung von Grund auf optimiert: So werden Wärmeverluste durch speziel- le Vor- und Abkühlzonen vermieden, und ungenutzte Energie wird über Wärmerückgewinnung, u. a. für andere Produktionsschritte, eingesetzt. Im Rahmen der sogenannten „Umweltproduktdeklaration“ wird das bei der Herstellung der Produkte entstehende Treibhauspotenzial ermittelt. Ein Vergleich zeigt: Peneder Türen und Tore weisen heute einen „CO 2 - Footprint“ auf, der deutlich unter dem von anderen Mitbewerbern der Branche liegt.

Die nachhaltige und umweltschonende Produktion von Peneder Brandschutztüren und -toren wird durch eine Umweltproduktdeklaration (EPD) des ift Rosenheim bestätigt. Im Rahmen des Prüfverfahrens wird die Herstellung der Produkte hinsichtlich des ent- stehenden Treibhauspotenzials genau unter die Lupe genommen. Und das mit überzeugenden Ergebnissen: Türen und Tore von Peneder weisen einen deutlich geringeren „CO 2 -Footprint“ als der Branchendurch- schnitt auf. Die Bewertung nach DIN EN ISO 14025 und EN 15804 dokumentiert die Klimawirkung (Global Warming Potential) der Brandschutzprodukte über ihren gesamten Lebenszyklus. Diese Informationen dienen Architekten, Planern und Ausschreibern als Grundlage, um die Ökobilanz von Gebäuden zu berechnen, und sind somit Voraussetzung für die Nachhaltigkeitszerti- fizierung von Bauwerken. Die Umweltproduktdeklaration (EPD)

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Gefürdert aus Mitteln der Umweltförderung des BMK

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