Reise
WILDES FINALE – das Kap Formentor ist Mallorcas nörd- OLFKVWHU3XQNW
Auch die Nachfolger taten sich schwer, obwohl das Hotel ab den 1950er-Jahren wieder zu neuem Glanz NDP$P-DFKWFOXEOHJWHQGLH3ULQ]HQYRQ0RQDFRDQ Charlie Chaplin, Audrey Hepburn, Winston Churchill, Helmut Schmidt und der Dalai Lama. Heute kann man die Zimmer über Alltours und Neckermann buchen. Ob das nun eine erfreuliche Entwicklung ist oder nicht, darüber könnte man zum Beispiel an der Hotelbar eine anregende Diskussion führen. Vielleicht gehen einem diese oder ähnliche Fragen auch durch den Kopf, wenn man sich am frühen Morgen auf der einmalig schönen 3DQRUDPDVWUD¡HLQ5LFKWXQJ(QGHGHU,QVHOZHOWEHZHJW – vielleicht sogar auf dem Rennrad. Wie auch immer, DE8KUYRUPLWWDJVLVWGLH6WUD¡HI¾UGHQ¸єHQWOLFKHQ Verkehr gesperrt, bis dahin muss man zurück sein, sonst gibt es ein Knöllchen. Macht nichts, diese Tour ist am frühen Morgen noch intensiver. Kurven zum Kap Irgendwann, wenn die Zeit vorbei ist, in der Menschen ihre Autos noch selbst steuerten, wird man sich viel- leicht an diesen Morgen erinnern, als man mit einem Kleinwagen mit Lenkung, Gangschaltung und Gaspedal zum Kap Formentor fuhr. Was für ein Gefühl es war, am Mirador es Colomer anzuhalten, der noch vom Morgennebel umweht war und wo man gut 200 Meter in den Abgrund schaute. Man wird sich an den (noch) unbeleuchteten Tunnel mit seinen rohen Felswänden erinnern, an Kurven durch grandiose Landschaften und eine dünne Holzstange als Schutz vor dem Nichts. Man ZLUGVLFKDQGHQIDVWOHHUHQ3DUNSODW]DP&DSGH)RU - mentor erinnern und den Wind, der einem auf dem 380 Meter hohen Felsen, auf dem der Leuchtturm steht, XPGLH2KUHQSќє9LHOOHLFKWZLUGHVVRVHLQ3RVLWLYLVW trotzdem, dass der Trockensteinweg, der Camí Vell de Formentor, wieder hergerichtet werden soll. Der Vorteil HLQHU:DQGHUXQJ 0DQNDQQVLFKPHKUDXIGLH3џDQ - zenwelt einlassen und nach der Kiefer von Formentor Ausschau halten.
NATUR PUR Wild wie die Landschaft ist auch das Meer an Mal- ORUFDVQ¸UGOLFKVWHP3XQNW]XPLQGHVWDQGHURєHQHQ Nordwestküste. Dort liegt, einigermaßen geschützt, ein schöner Naturstrand. Viel Kies und ein wenig Sand machen den Strand der Cala Figuera aus und oft auch ein Berg trockenen Seegrases. Das Wasser ist klar und kühler als auf der anderen Seite der Halb- insel, gut geeignet, um schnorchelnd die Unterwas- serwelt zu erkunden. Um an den Strand zu kommen, muss man von der Straße aus etwa 20 Minuten einem WHLOZHLVHVWHLOHQ3IDGGHQ%HUJKLQXQWHUIROJHQ
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