TITELTHEMA | GRÜNDUNG
Wichtig sei auch die Kommunikation in der Gruppe. „Unser Credo ist ein respektvoller Umgang und eine Eti- kette, unter anderem beim Schreiben von WhatsApp-Nach- richten“, betont Reibenspies. Geteilt werde darüber hinaus nicht nur der Arbeitsplatz, sondern auch ein Teil des Pri- vatlebens. „Wir arbeiten so viel und so eng zusammen. Da ist es gut zu wissen, wie es dem anderen privat geht, denn das hat auch Auswirkungen auf die Arbeit.“ Bevor sie envima gegründet haben, hatten alle drei einen sicheren Arbeitsplatz beziehungsweise die Aussicht darauf. Das aufzugeben, war keine leichte Entscheidung, Sicher- heit hat ihnen EXiST gegeben. „Das finanzielle Risiko lässt sich damit minimieren“, betont Häglsperger. Was sie jetzt machen, ist kein 9 to 5-Job, das war allen bewusst. „Wir schätzen uns dankbar, dass wir das machen dürfen. Das ist eine richtig tolle Reise, die wir unser Leben lang nicht vergessen werden.“ Noch sei der Kreis der Unternehmen, die envima mit Soft- und Hardware ausstattet, begrenzt, manches befinde sich noch in der Erprobung. Aber auch das sei Teil der Strate- gie. „Viele Kunden zu akquirieren, ist nicht das Ziel, wir wollen uns auf das Produkt konzentrieren und unsere Ko- operationspartnerschaften gut bedienen“, sagt Basar. Und sein Großvater? „Der hat eine Visitenkarte bekommen, und ich habe gesagt, ,Siehst du, Opa, es läuft‘.“
Sechs Fehler, die Gründer nicht machen sollten:
1.
Markt unzureichend analysiert
2.
Keine finanziellen Reserven
3.
Schlechten Standort gewählt
4.
Die eigenen Fähigkeiten überschätzt
5.
Keine externe Unterstützung in Anspruch genommen
6. Kein Controlling (Umsatz, Kosten, Strategie) vorgenommen AUCH SCHLECHT: Kein Netzwerk aufzubauen. Suchen Sie sich Verbündete: ihk.de/rhein-neckar/netzwerke
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