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Sicherer Arbeitsweg NOCH BIS ZUM 16. NOVEM - BER läuft die Plakat-Kampa- gne „Sicherer Arbeitsweg“. Die mit Fußgänger, Fahrrad und E-Scooter bebilderten Botschaften „Schau.Immer. Hin“, „Mach.Dich.Sichtbar.“ und „Lass.Dich.Sehen.“ sollen die Notwendigkeit für Umsicht sowie Vorsicht auf den Straßen aufzeigen und Bewusstsein für siche- res Verhalten schärfen. Ins Leben gerufen haben die Initiative „Sicherer Arbeits- weg“ die Industrie- und Handelskammern Pfalz, Rheinhessen und Rhein- Neckar, der Landesverband Südwest der Deutschen Gesetzlichen Unfallver- sicherung (DGUV) sowie die BASF SE im Jahr 2009. Das Ziel der in der Initiative engagierten Unternehmen, Institutionen und Organi- sationen aus der Metropol- region Rhein-Neckar ist es, mit gemeinsamen Konzep- ten und einem ständigen Erfahrungsaustausch den Weg zur Arbeit und zurück nach Hause sicherer zu machen und die Anzahl der Wegeunfälle zu reduzieren. Außerdem zeigt die Ini- tiative durch Vorträge und gemeinsame Sicherheits- aktionen Möglichkeiten für Unternehmen und Kommu- nen auf, das Verkehrsver- halten ihrer Mitarbeiter auf öffentlichen Wegen sicherer zu gestalten. Ansprechpartnerin: Stefanie Hofmann (BASF SE)
D as IHK-Netzwerk „Sicher- heit in der Wirtschaft“ traf sich im Holiday Park in Haßloch (Bild oben): Sicher- heit spielt hier eine große Rolle – sei es beim Brandschutz, der Arbeitssicherheit oder auch bei der Besuchersicherheit. Die Teilnehmer erfuhren beispiels- weise, dass nur zwei Parks in Europa über eine Werksfeuer- wehr verfügen. Entsprechend wichtig ist ein detailliertes Brandschutzkonzept, um im Ernstfall erfolgreich mit lokalen Feuerwehrkräften zusammenzu- arbeiten. Hauptunfallursachen in Freizeitparks sind Studien zu- folge meist durch Besucher ver- ursachte Aufpralls oder herab- fallende Gegenstände. Daher gilt im Holiday Park: Kontrolle muss sein – damit im Ernstfall schnell gehandelt werden kann. Workshop-Atmosphäre war beim gemeinsamen Treffen des IHK-Netzwerks „Gesellschaft- liche Verantwortung“ mit dem Business Council for Democracy
angesagt (Bild unten). Auf dem Programm unter dem Schwerpunkt „Umgang mit Desinformation in Unternehmen“ ging es unter anderem um Selbstre- flexion. Denn um mit Menschen, die Lügen, Gerüch- te, Spekulationen oder Fake News verbreiten, in ein „radikal-höfliches“ Gespräch zu kommen und be- wusst Haltung zu zeigen, muss ich mir erst bewusst- werden, welcher Kommunikations- und Diskussions- typ ich bin, so die Erfahrung der Teilnehmer.
Alle IHK-Netzwerke auf einen Blick:
stefanie.hofmann@basf.com
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IHK Magazin Rhein-Neckar 08 | 2024
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