JugendBarcamp: Leitfaden für offene Veranstaltungsformate

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Wenn Werbemittel wie Flyer, Plakate, Videoclips oder Bilder (für Social Media) produziert werden, bietet es sich an, dass die Jugendlichen, die bereits im Organisationsteam beteiligt sind, diese Werbemittel auch über ihre Wege verbreiten. Flyer und Plakate können in Schulen, Vereinen und Jugendclubs verteilt, ausgelegt oder aufgehängt werden. Videoclips und Bilder bekommen Klickzahlen durch die Verbreitung über Social Media. • ¼ Kommunikation über Camper Auf der Startseite des Campers gibt es die Möglichkeit, das Jugendbar- camp in einem Fließtext anzukündigen und zu bewerben. Außerdem kann schon das Zeitraster des Tages eingetragen und so für alle sichtbar ge- macht werden. Wer sich über den Camper für eine Veranstaltung anmeldet, muss sich auf der Seite registrieren. Der Veranstaltende sieht damit nur die Namen der Teilnehmenden und kann mit ihnen direkt über den Camper kommuni- zieren (Newsletter versenden). Möchte der Veranstaltende die Mailadressen der Teilnehmenden zur Kommunikation haben, müssen diese bei der An- meldung abgefragt werden. Dafür muss im Anmeldeformular ein eigenes Feld erstellt werden. Das bietet den Organisator*innen die Möglichkeit, den Teilnehmenden wichtige Informationen und Erinnerungen per E-Mail zukommen zu lassen. Gerade bei der Kommunikation über E-Mail sollte man sich jedoch darüber im Klaren sein, dass junge Menschen zunehmend E-Mails kaum oder erst recht spät lesen. Sie bieten daher keine Informati- onsgarantie und es empfiehlt sich, noch einen weiteren Informationskanal hinzu zunehmen. Dies kann zum Beispiel ein Messenger-Dienst sein oder, wenn es sich thematisch anbietet, ein Dienst, den die Jugendlichen sowieso schon nutzen (z. B. Discord).

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