JugendBarcamp: Leitfaden für offene Veranstaltungsformate

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Jugendliche selber sind die beste Werbung oder die besten Multiplikator*innen. Es gab Angebote, an die Schu- len zu gehen oder an die Uni, wo die Leute selber sind, und ich glaube, das müssen wir mehr nutzen. Und auch die Motivation der Leute, die sagen, wir wollen nicht nur Leute aus unseren eigenen Filterblasen, sondern wir wollen das Ganze ein bisschen öffnen.

Welche Inhalte finden sich in euren Bekanntmachun - gen? Sagt ihr, dass es ein Barcamp ist?

Ja, wir sagen, dass es ein Barcamp ist und erklären es. Wir hatten wegen des Namens einmal überlegt, weil das ein bisschen sperrig klingt und ich mich fragte, ob das abschre- cken kann. Wir haben dann nachgefragt und die Antwort war aber eher: „Nein, das lassen wir so.” Das ist eine gute Frage, wie verkauft man das Format inhaltlich? Ich glaube, man muss es gut mit konkreten Inhalten und Beispielen fül- len, weil Text einfach nicht gelesen wird. Man braucht Bilder. Oder Leute, die schon einmal da waren und das mit einer anderen Leidenschaft vermitteln können.

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¼ JugendPolitCamp: jugendpolit.camp

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