JugendBarcamp: Leitfaden für offene Veranstaltungsformate

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¼ 10 Barcampregeln Trotz der Offenheit des Formates gibt es Regeln bei einem Jugendbarcamp, die beachtet und eingehalten werden müssen. Diese Regeln werden in der Einführung zu Beginn des Barcamps mit den Jugendlichen besprochen:

Die Auflistung Konferenz und Unkonferenz und die 10 Barcampregeln entstammen dem Buch „Barcamp & Co. Peer to Peer-Methoden für Fort- bildungen“. Dieser Teil des Textes steht unter der freien Lizenz CC BY 4.0 Jöran Muuß-Merholz/OERcamp bei Beltz in der Verlagsgruppe Beltz. Regel 7 „Nichts auf morgen schieben!“ bezieht sich auf mehrtägige Barcamps. Es ist ge- meint, dass im Laufe des Barcamps und während der Sessions viele neue Themen aufkommen werden, die am nächsten Tag Raum finden wollen. Eine Idee sollte also gleich eingebracht werden, weil sie weitere Themen anstoßen könnte. • Was aus einem Barcamp wird, bestimmen die Teilgeber*innen. • Es muss keinen Input geben. Eine Frage reicht. • Formuliere deinen Sessionvorschlag kurz und präzise. • Es kann so viele Sessions geben, wie Räume vorhanden sind. • Eine Session kann stattfinden, wenn sie mindestens zwei Perso - nen interessiert. • Eine Person kann mehrere Sessions anbieten. • Nichts auf morgen schieben! • Jede Session wird dokumentiert. • Es ist okay, eine Session mittendrin zu verlassen. • Eine Session dauert nicht länger als 45 Minuten.

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