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ders interessant machen und weitere Teilnehmenden anziehen. Eine Keynote kann für die Teilnehmenden Inspirationen, Anregungen oder Anknüpfungspunkte für Sessions bieten. Es bietet sich an, am Ende des Inputs zwar Verständnisfragen zuzulassen, aber bewusst auf eine Diskussion zu verzichten. Denn diese Diskussionen können dann in den Sessions stattfinden.
¼ Ein thematisch festgelegter Raum Wenn das Thema sehr breit und offen formuliert ist, kann über die Möglichkeit eines thematisch festgelegten Sessionraumes nachgedacht werden. Damit wird ein Raum von vornherein mit einem Thema belegt, das die Sessions darin aufgreifen sollen. Zum Bei- spiel könnte bei einem Jugendbarcamp zu der weiteren Entwicklung eines Jugendzen- trums festgelegt sein, dass die Sessions in dem Raum 3.02 das Thema „internationaler Jugendaustausch” behandeln sollen. Damit kann zum einen aus Sicht der Veranstalter*in- nen sichergestellt werden, dass ein gewünschtes Thema auf jeden Fall Aufmerksamkeit bekommt. Zum anderen kann dieses Element den Teilnehmenden wieder Anregungen und Inspirationen für Sessions geben. ¼ „Markt der Möglichkeiten“ oder „Praxiscafé“ Ein „Markt der Möglichkeiten“ oder „Praxiscafé“ als zusätzliches Rahmenprogramm, das während des ganzen Jugendbarcamps über angeboten werden kann, bietet neben den Sessions noch weitere Anlaufpunkte zum Austausch. So ein „Markt der Möglichkeiten“ kann auch ganz andere Namen haben, es geht dabei um Folgendes: Kooperationspart- ner*innen, lokale Unternehmen, Initiativen, Vereine oder auch jede*r andere, der oder die inhaltlich und thematisch etwas anzubieten hat, stellt sich und sein/ihr Angebot an einem Stand vor. Diese Stände sind zum Beispiel in einem Extraraum oder auf dem Flur aufge- stellt und bieten den Teilnehmenden, in den Pausen und auch während der Sessionslots, die Möglichkeit, sich zu informieren, Angebote kennenzulernen und sich mit den Verant- wortlichen auszutauschen. Soll es bei dem Jugendbarcamp zum Beispiel um Berufsmög- lichkeiten und die Zukunft der Jugendlichen gehen, bietet es sich an, Expert*innen aus der Praxis oder lokale Unternehmen einzuladen. Neben dem Informieren kann es in einem „Praxiscafé“ auch um das konkrete Aus- probieren von Angeboten gehen. Auch hier können Menschen an Ständen ihre Angebote zeigen und direkt ausprobieren lassen, oder es sind thematisch passende Angebote zum
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