Eurodesk Mobilitätsberatung: Angebote - Service - Beispiele

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Eurodesk-Partner in Deutschland

Das macht Sinn: Kooperationen mit Schulen ...

… und Berufshilfeträgern Wie erreicht man benachteiligte Jugendliche? Und wie begeistert man sie für internationale Erfahrungen? Karolina Hajjar vom aktuellen fo- rum, dem Gelsenkirchener Eurodesk-Partner, kennt sich aus: „Wir kooperieren mit Schulen und Jugendhilfeeinrichtungen, vor allem aber auch immer wieder mit Jugendberufshilfeträgern. Besonders durch unsere Handwerksprojekte in Kooperation mit den Jugendberufshilfeeinrich- tungen erreichen wir die Zielgruppe regelmäßig.“ „Und dann ist intensive Projektarbeit wichtig – sie ist der Schlüssel, um Interesse für weitere internationale Erfahrungen zu wecken“, ergänzt Kollegin Verena Reichmann. Seit 2009 ist GOEUROPE! Europäisches Jugend Kompetenz Zentrum Sachsen-Anhalt die Euro- desk-Partnerorganisation in Magdeburg. Ein wichtiges Ziel: die Beschäftigungsfähigkeit jun- ger Menschen aus Sachsen-Anhalt erhöhen, und zwar durch im Ausland erlangte Kompetenzen. Im Programm haben die Magdeburger Euro- desk-Fachkräfte vielfältige interaktive Angebote – zum Beispiel die EU-Projekttage. „In Koopera- tion mit der Landeszentrale für politische Bildung

Sachsen-Anhalt gehen wir gezielt an Schulen in ganz Sachsen-Anhalt. Workshops, das Planspiel „Next Level Europe“ und eine Europa-Rallye sensibilisieren die Jugendlichen für das Thema Europa und die vielen Mobilitätsmöglichkeiten“, erklärt Christina Langhans von GOEUROPE. Pluspunkt: Die EU-Projekttage in Schulen wer- den vom Europäischen Jugend Kompetenz Team durchgeführt – also von jungen Menschen, die von GOEUROPE! ausgebildet wurden.

» Ich bin durch meine Ausbildung zum Tischler bei ViA Bochum schon drei Mal mit- gefahren: nach Orf ű und nach Pécs in Ungarn und nach Radeln in Rumänien. Hier habe ich das Zusammenarbeiten im Team gelernt und die Bereitschaft zu arbeiten und damit etwas zu erreichen bzw. andere zu unterstützen. So ein Projekt ist kein Urlaub, man muss mit anpacken und kann sich einbringen. Nach meiner Ausbildung habe ich ein Praktikum im internationalen Projekt des aktuellen forums absolviert und als Peer-Refe- rent die Teilnehmer/-innen angeleitet. Nach dem Praktikum fand ich eine Anstellung als Tischlergeselle. Ich kann mir sehr gut vorstellen, meinen Meister zu machen, irgendwann auch bei einem Jugendberufshilfeträger zu arbeiten und Auslandsprojekte zu begleiten. Dennis Cichocki, 27

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