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HOHENZELL WERBUNG Ein Meilenstein für die Familienbetreuung: Spatenstich für Hohenzells erste Krabbelstube

Reaktion auf steigende Nachfrage

Ort. Mit gut über 2.200 Einwohnern war das eine Selbstverständlichkeit“, betonte Bürgermeister Priewasser.

Mit Herbstbeginn startete in Hohenzell der Bau der ersten Krabbelstube der Gemeinde - ein bedeutender Schritt zur Unterstützung von Familien und zur Verbesserung der Kin- derbetreuung im Ort. Mit dem symbolischen Spatenstich un- terstrichen Bürgermeister Thomas Priewas- ser und Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander die Wichtigkeit dieses Projekts für die Region. „Mit dem Bauauftakt wird die Dynamik der Gemeinde Hohenzell deutlich. Wichtige Infra- strukturmaßnahmen werden umgesetzt und von der Bevölkerung angenommen. So muss es sein – die Politik muss die Bedürfnisse der Bevölkerung erkennen und entsprechende Mittel bereitstellen“, erklärte Haberlander anlässlich des Baustarts.

Die Krabbelstube entsteht im ehemaligen Lehrerwohnhaus neben der Volksschule und wird ab Jänner 2025 Platz für eine Gruppe bieten, mit der Möglichkeit, eine zweite Grup- pe im Obergeschoss zu schaffen. Der Bedarf an Betreuungsplätzen für Kin- der unter drei Jahren ist in Hohenzell, wie auch in anderen Teilen des Innviertels, stark gestiegen. Verantwortlich dafür sind vor al- lem die wachsende Anzahl berufstätiger El- tern, die auf flexible und verlässliche Betreu- ungsangebote angewiesen sind. „In Hohenzell gab es bisher keine Krabbel- stube, und die Nachfrage der Familien war groß. Mit diesem Projekt schaffen wir nun ein passendes Betreuungsangebot direkt im

Entlastung für Familien durch beitragsfreie Vormittagsbetreuung

Ein zusätzlicher Anreiz für die Eltern ist die seit September 2024 geltende Beitragsfreiheit für die Vormittagsbetreuung in Krabbelstuben, die durch das Land Oberösterreich eingeführt wur- de. Diese Maßnahme erleichtert vielen Familien den Alltag und stellt sicher, dass jedes Kind Zu- gang zu bestmöglicher Betreuung erhält. „Unser gemeinsames Ziel ist es, Oberöster- reich zum Kinderland Nummer eins zu machen. Jedes Kind soll die besten Bildungschancen erhalten und die Eltern bestmöglich in der Ver- einbarkeit von Familie und Beruf unterstützt wer- den“, ergänzte Haberlander.

Nachhaltigkeit und regionale Stärkung

Das Gebäude wird auf 114 qm moderne, kind- gerechte Räume bieten und mit umweltfreundli- cher Energie versorgt. Für Nachhaltigkeit sorgen eine Photovoltaikanlage auf dem Dach sowie der Anschluss an das lokale Nahwärmenetz. Die Baukosten belaufen sich auf rund 400.000 Euro. Die Bauaufsicht übernimmt Baumeister Manfred Meislinger aus Ried. Die Arbeiten wer- den von regionalen Unternehmen durchgeführt, was die lokale Wirtschaft stärkt. Schon jetzt zeigen zahlreiche Anmeldungen das große Interesse der Eltern an der neuen Ein- richtung. Mit der Krabbelstube setzt Hohenzell ein wichtiges Zeichen für die Familien und die Zukunft der Kinder im Ort.

Thomas Weiermann, Sabine Standhartinger, BM Manfred Meislinger, Manfred Schlägl, Vize-Bgm. Othmar Brandstätter, Bgm. Thomas Priewasser, Landeshauptmann-Stv. in Christine Haberlander, LAbg. Günter Lengauer, Johannes Huber (HuberBau), Mar- garethe Wöllinger (künftige Leiterin der Krabbelstube).

Kinderland Der nächste Schritt zum Nr. 1

Krabbelstube seit 1.9.2024 am Vormittag kostenlos. Beste Chancen für jedes Kind und bestmögliche Unterstützung für alle Eltern. Das verstehen wir in Oberösterreich unter Kinderland Nr. 1. Die kostenlose Vormit- tagsbetreuung ist ein weiterer wichtiger Schritt. Damit Eltern Familie und Beruf noch besser unter einen Hut bringen. Auf Oberösterreich ist und bleibt Verlass. Alle Infos auf: land-oberoesterreich.gv.at/kinderland

Eine Initiative der Bildungslandesrätin.

Bürgermeister Thomas Priewasser, Mar- garethe Wöllinger mit dem Glücksbringer überreicht durch das BZ-Team. Fotos: BZ

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