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Mehr Platz für Pendler: Park & Ride-Anlage am Bahnhof Neumarkt wird erweitert
“Es ist erfreulich, dass der Verkehrsknoten Neumarkt so gut angenommen wird. Es braucht aber dringend mehr Stellplätze, um dem steigenden Andrang, insbeson- dere von Pendlern in die Landeshauptstadt, gerecht zu werden. Als ersten Schritt sieht man den Ausbau von derzeit knapp 400 auf 700 bis 750 PKW-Stellplätze vor.“
Bürgermeister Adi Rieger (Neumarkt am Wallersee)
Nach dem Treffen von Bürgermeister Adi Rieger und Verkehrslandesrat LH-Stv. Stefan Schnöll zu einem gemeinsamen Termin in Neumarkt am Wallersee ist man dem Ausbau des bestehenden Park & Ri- de-Angebots am Bahnhof einen weiteren Schritt näher: Kürzlich haben sich Bürgermeister Adi Rieger und Salzburgs Verkehrslandesrat LH-Stv. Stefan Schnöll im Rahmen eines gemeinsamen Termins nochmals persön- lich ein Bild von der aktuellen Situation vor Ort gemacht. Beide Politiker sind sich einig: Es ist überaus erfreulich, dass der Verkehrskno- ten Neumarkt so gut angenommen wird. Es braucht daher dringend mehr Stellplätze, um dem steigenden Andrang, insbesonde- re von Pendlern in die Landeshauptstadt, gerecht zu werden. Nach einer Potenzialanalyse durch das Land Salzburg ist nun klar, dass die Park & Ride-Anlage von derzeit 400 auf 700 bis 750 Parkplätze erweitert werden muss. “Wir arbeiten alle gemeinsam intensiv an der Weiterentwicklung des Nahver- kehrsangebots in Neumarkt, der Ausbau der P&R-Anlage ist ein wichtiger Teil des Konzepts”, sagt Bürgermeister Rieger. „Zudem wird aber auch eine bessere Taktung im Schienenverkehr angestrebt, die Busverbindungen müssen ebenfalls erweitert werden, um die Zubringer zum Knoten Neumarkt zu verbessern.” Weitere Ideen umfassen die Etablierung von Bike-and-Ride, Car-Sharing, Bike-Sha- ring und einiges mehr. Auch die Forderung nach täglichem Halten der Westbahn am Bahnhof Neumarkt wird nochmals betont.
Salzburgs Verkehrslandesrat LH-Stv. Stefan Schnöll (l.) und Neumarkts Bürger- meister Adi Rieger sind sich einig: Die bestehende Park & Ride-Anlage am Bahnhof muss erweitert werden. Fotos: Stadtgemeinde Neumarkt
gionale Verkehrsdrehscheibe. Ein Gesamt- konzept aus unterschiedlichen Maßnah- men wird angestrebt, um einen möglichst frühen Einstieg in den öffentlichen Verkehr zu fördern und lange PKW-Fahrten zu ver- meiden. Als erster Schritt wird bis Herbst 2024 ein schrankenloses Zufahrtssystem zur Kontrolle der widmungskonformen Nut- zung errichtet. Dieses stellt sicher, dass die P&R-Anla- ge ausschließlich den Nutzern des öffent- lichen Verkehrs zur Verfügung steht. Paral- lel dazu wird eine Machbarkeitsstudie bis Ende 2024 die Möglichkeiten zur langfris- tigen Weiterentwicklung der P&R-Anlage aufzeigen. Die Errichtung eines Parkhau- ses wird angedacht und geprüft.
“Neumarkt hat sich zu einer zentralen Verkehrsdrehscheibe entwickelt” Verkehrslandesrat LH-Stv. Stefan Schn- öll sagte dem Neumarkter Bürgermeister volle Unterstützung zu: “Ich kenne Adi Rieger inzwischen seit einigen Jahren, und er kämpfte immer für eine bessere Anbin- dung an den öffentlichen Verkehr. In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Maßnahmen in Neumarkt umgesetzt, und der Ort hat sich so zu einer zentralen Ver- kehrsdrehscheibe entwickelt. Der Stand- ort ist damit umso attraktiver. Es braucht nun aber weitere Maßnahmen wie zum Beispiel den Ausbau von Park-and-Ride- Plätzen und noch bessere Taktungen, für die wir uns gemeinsam weiterhin intensiv einsetzen werden.” www.neumarkt.at
Möglichst frühen Einstieg in den öffentlichen Verkehr fördern
Eine vom Land Salzburg beauftragte Potenzialanalyse zeigt die Attraktivität des Bahnhofs Neumarkt am Wallersee als re-
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