Ein grosses Merci... M
Einmal mehr hat uns Gott überrascht: Wir haben mit ei- nem Minus von mehr als CHF 300‘000 gerechnet und mit einem Überschuss von CHF 229‘000 abgeschlos- sen! Ist das nicht gewaltig? Gott ist gut und ihr Spen- dende seid grosszügig gewesen, auch im Jahr 2021! Herzlichen Dank! Unsere Projekte haben einen Budgetposten, der sich «Soziale Hilfe» nennt. Hier haben unsere Mitarbeitenden die Möglich- keit, konkret zu helfen, wenn das dran ist. Ein Beispiel: Wir hatten als Familie in unserem Guinea-Einsatz von 1992-1996 eine Haushaltshilfe, die neun Kinder hatte und einen Mann, der alkoholsüchtig und meist abwesend war. Dank finanziel- ler Hilfe aus der Schweiz konnten wir dafür sorgen, dass alle ihre neun Kinder in die Schule gehen konnten. Einer davon war Pierre. Er war 1992 noch ein Baby und spielte oft mit un- serer Tochter Michelle. Ein kleiner Namensvetter Pierre hat nach der Schule eine Ausbildung in Landwirtschaft gemacht und dort als Klassenbester abgeschlossen, worauf er Agronomie studieren konnte. Heute ist er Agronom im Pro- jekt ActionVIVRE Süd und hilft der Landbevölkerung der Peul am anderen Ende des Landes ihren Reisertrag mit bes- seren und gleichzeitig schonenderen Anbaumethoden zu ver- doppeln oder zu verdreifachen. Er tut dies mit einer grossen Liebe für Gott und die Menschen. Heute ist er einer unserer geschätzten Mitarbeitenden! Sein Junge heisst Jürg Pfister So- vogui. Pierre hat die Hilfe, die er damals bekam, nicht verges- sen. Eigentlich müsste er den Namen von euch Spendenden tragen, denn ihr macht solche lebensverändernden Geschich- ten möglich! Vielen Dank!
Jürg Pfister Leiter SAM global
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