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Der Sonne zugewandte
Südhänge wie der Vinschger Sonnenberg erreichen teils Bodentempera turen bis 70 Grad.
Bartgeier wurden Anfang des 20. Jahr hunderts in den Alpen ausgerottet. Auswil derungen zeigen erste positive Ergebnisse.
NIVALE STUFE Neben Moosen, Flechten und Algen finden sich teils Rasen, extrem angepasste Pflanzen und mitunter ganzjährig Schnee.
Kletterer
3000 m
ALPINE STUFE Ab der Baumgrenze do minieren zunächst Zwerg strauchheiden, dann Rasen. Diese Stufe endet zwischen 2400 Metern am Alpenrand und 3000 Metern inneralpin.
Gämse
*
Das Alpenschneehuhn ist regi onal stark gefährdet. Besonders problematisch sind Störungen durch Wintersportler. In sen- siblen Gebieten gibt es zuneh mend ausgeschilderte Routen.
Alpensalamander *
2400 m
SUBALPINE STUFE Die Subalpine Stufe ist der Übergang zum Krumm holz (z. B. Latschen). Sie endet an der Waldgrenze bei 1700 bis 2400 Metern.
2000 m
158 MI0.
MONTANE STUFE In der Montanen Stufe geht der Laubwald sukzessive in Nadelwald über. In den Randalpen reicht sie bis etwa
Skifahrertage gibt es in den Alpen jährlich, ein Drittel davon in Österreich. Während die Skige biete um die Gäste konkurrieren, boomt das Skitourengehen, d. h. der Aufstieg aus eigener Kraft und die Abfahrt im freien Gelände. 2020 absolvierten 3,3 Prozent aller Schweizer Skitouren, mehr als doppelt so viele wie 2008.
1500 Meter Seehöhe, in den Zentralalpen bis 2000 Meter.
800 m
Almwiesen wurden einst von Menschen geschaffen und sind heute sehr artenrei che Standorte. Die Bewirtschaftung mit Milchvieh ist jedoch arbeitsintensiv.
KOLLINE STUFE Die unterste Stufe der Tallagen ist von Landwirt schaft und Forst geprägt. Natürlich wären hier Laub wälder, etwa Buchen.
INFOGRAFIK: DANIELA MIEDANER. QUELLEN: ALPENKONVENTION; WERNER BÄTZING: „DIE ALPEN“; IUCN; BAFU SCHWEIZ; ROTE LISTE ZENTRUM; DAV; ÖAV; DSHS KÖLN; STUDIE SPORT SCHWEIZ; WILD- TIERPORTAL BAYERN; NABU; PROF. EM. CHRISTIAN KÖRNER; AMT FÜR NATURPARKE SÜDTIROL; LBV; LFI
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