NATIONAL GEOGRAPHIC

u

Schwarzes Meer

Linz

Wien

Die rund 2800 Kilometer lange Donau fließt vom Schwarzwald ins Schwarze Meer. In ihrem Einzugsge- biet leben über 80 Millionen Menschen.

Lunz am See

Grünau im Almtal

e

Steinbach am Attersee

92 % der österreichischen

den

Johnsbach

Dachstein 2995 m

n

ÖSTERREICH

Gletscher schrumpften im Messjahr 2020/21. Im Mittel verloren sie elf Meter Länge.

ming

Göriach

Steirische Krakau

Graz

chlag

DIE ALPENKONVENTION Das Schriftstück ist ein völkerrechtlicher Vertrag zum Schutz und für eine nachhal­ tige Entwicklung der Alpen zwischen den Alpenstaaten Österreich, Italien, Schweiz, Frankreich, Deutschland, Slowenien, Monaco und Liechtenstein sowie der EU. Neben der allgemeinen Rahmenkonvention von 1991 gibt es teils nicht von allen Vertragspart­ nern ratifizierte Protokolle, etwa zu Verkehr, Naturschutz und Tourismus. SCHUTZGEBIETE Etwa 28 Prozent des Anwendungsgebiets der Alpenkonvention stehen unter Schutz: Die fast 1000 Schutzgebiete (> 100 Hektar) ergeben insgesamt gut 53 000 Quadrat­ kilometer Fläche. Das Schutzniveau variiert je nach Land und Kategorie. Neben den 13 Nationalparks (vier Prozent der Fläche) gibt es u. a. Unesco-Weltnaturerbestätten und -Biosphärenreservate sowie Ruhezonen, Biotope und Landschaftsschutzgebiete.

z

a

Wörthersee

Klagenfurt

Zell-Sele

Jezersko

Triglav 2864 m

Luče

KROATIEN

Ljubljana

SLOWENIEN

Zagreb

Triest

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ENERGIEGEWINNUNG VS. UNVERBAUTE FLÜSSE

Laufkraftwerk

Unverbaute Flüsse Nur rund 15 Prozent der Fließgewässer Österreichs sind in ökologisch sehr gutem Zustand und bereits 60Prozent der Fischarten gefährdet. In Wildflusslandschaften mit Neben­ armen und Sandbänken leben weitere gefährdete Tier- und Pflanzenarten, zudem tragen sie zum Hochwasserschutz bei.

Energiegewinnung Die Energiewende verlangt mehr Wasserkraft. So nahm in Öster­ reich die installierte Leistung 2005 bis 2020 um je 1,5 Prozent pro Jahr zu. 2020 kamen 67Prozent des Stroms aus 115 Speicher- und 2953 Laufkraftwerken. Dabei machen Kleinkraftwerke 95 Prozent aus – bei nur 14,5 Prozent der Jahresstromerzeugung.

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