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TITELTHEMA

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Nun die beiden Balken Leimfläche an Leimfläche zusammenlegen .

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Die Balken nun fest zusammenzwingen – auch auf der gegenüber- liegenden Seite – damit sie nicht auseinander- rutschen können, son- dern zu einem rundum glatten Pfosten werden.

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Nach dem Trocknen des Leims werden die Pfosten in Fundamente gesetzt : Per Erdbohrer wird ein Loch 80 cm abgetieft, der Pfosten hineingestellt, in beide Richtungen lotrecht aus- gerichtet und das Loch mit Beton gefüllt.

EXTRA HALTBARKEIT MIT D4-LEIM Holzleime werden nach DIN EN 204 in vier Beanspruchungsklassen unterteilt: D1, D2, D3 und D4. Diese Klassifizierung ordnet die Leime nach ihren Mindest-Scherfestigkeitswerten und ihrem Verhalten unter Feuchtigkeits- und Wasser­ einwirkung ein . D4 ist dabei die höchste Qualität mit optimaler Wasserbeständigkeit: D4-Holzleim kann innen häufiger und länger einer Wasser- und Feuchtebelastung ausgesetzt sein. Im Außen- bereich sollte zusätzlich ein angemessener Ober- flächenschutz aufgebracht werden. D4-Leime, wie der Pro 40P von Soudal, sind also für wasser-

feste Verleimungen im In- nen- und Außenbereich die ideale Wahl, z. B. bei der Verleimung von Sparren, anderen Holz-Konstruktions- elementen und sogar bei feuchten Holzsorten.

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Während der Beton aushärtet, werden die Pfosten vorübergehend per Zwingen mit der Pfette verbunden . Die Pfosten müssen in beide Richtungen lotrecht sein.

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