BAUEN UND RENOVIEREN
Entfernen der Standfüße
Die unteren Fußplatten, auch umgangssprachlich „Fußsohlen“ genannt, wurden abmontiert und auf- bewahrt, anschließend der restliche Fußaufbau von der Gitterbox komplett entfernt. Um die Arbeit mög- lichst effektiv zu gestalten, kam ein Winkelschleifer mit Trennscheiben zum Einsatz. Danach die Schrupp- scheibe zum Nachbearbeiten der Schnittkanten.
Zuerst wurden die unteren Fußplatten, auch „Fußsohlen“ genannt, separat abgetrennt, dann der ganze Rest der Standfüße
Die abgelösten „Fußsohlen“ wurden aufbewahrt und später sinnvoll wiederverwendet Ursprünglich werden bei einer Gitterbox die Standfüße benötigt, damit ein Gabelstapler oder Hubwagen die Gitterbox sicher und von allen Seiten anheben bzw. bewegen kann. In der Funktion als Lichtschacht hin- gegen stören sie – deshalb wurden die Füße der Gitter- box entfernt. Allerdings wurden die stabilen Fußsohlen aus Winkelstahl klug an anderer Stelle eingesetzt: Sie dienen am Ende als Wandhalterung und sorgen für eine sichere Befestigung der Gitterbox an der Kellerwand.
Hatte der gesamte Fuß früher eine wichtige Funktion, damit die Box unter fahren werden konnte, war er hier nur noch in Teilen weiterverwendbar
Weitere Teile der Gitterbox entfernen, reinigen & entrosten Mit Hilfe von Winkelschleifer sowie einigen Schrupp,- und Trennscheiben wurden nach und nach auch die Klappen, die Aufnahme für das Scharnier sowie die Bodenbretter entfernt. Soweit es möglich war, wurden die verbogenen Teile gerichtet bzw. abgenommen. Die Schweißstellen und Flächen reinigte Leser Delbrück gründlich, Rost in Ecken und Kanten entfernte er mit einem Nadelentroster, während Grate und Unebenheiten mit der Schruppscheibe geglättet wurden. Abschließend kam die bewährte Drahtbürste zum Einsatz, um letzte lose Rückstände zu beseitigen.
Die „Fußsohlen“ besitzen schon Bohrungen in der richtigen Größe, um Siebdübel bzw. -hülsen und die Gewindestange (10 mm) durchzuschieben
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