selber machen

MUSTER-GÜLTIG Pflastersteine legen Es gibt viele verschiedene Steine und Muster . Hier zeigen wir eine Auswahl – lassen Sie sich inspirieren!

Groß und größer

Sehr große Platten sind beliebt, erfordern aber maschinelle Unter- stützung. Der Vorteil: Bei Platten vom Format 30 x 60 cm, im Halb- verband verlegt, kann man an den Reihenenden 30 x 30 cm-Platten ohne Zuschnitt verlegen.

Natursteine Diese Steine sind in der Regel etwas teurer, bestechen aber mit einer besonderen Optik. Die lebendige und natürli- che Anmutung lässt sich noch durch Platten in verschiede- nen Größen, Tönungen sowie bestimmten Verlegemus- tern, etwa dem „römischen Verband“, verstärken. Dieses Muster scheint zunächst wahllos, folgt aber einem geo- metrischen System und ergibt sich aus der Kombination verschiedener Plattengrößen.

Einfahrt

Gepflasterte Einfahrten soll- ten immer mit einer extra Kanten- sicherung versehen werden. Diese schließt die Platten zu einer zusammen- hängenden Oberfläche zusammen. So vermeiden Sie, dass sich von schweren Fahrzeugen Fahrtrinnen bilden. Gene- rell sollten für befahrene Flächen klei- nere Steine mit einer Mindestdicke von 6 cm verwendet werden. Grö- ßere Pflastersteine sollten eine Dicke von 7 cm aufweisen.

Schwarze Steine Schwarze Steine mögen modern sein, müssen aber zur gesamten Terrassengestaltung passen. Wer sich für schwarze Steine entscheidet, sollte darauf achten, dass das Fugenmaterial die Steine nicht verfärbt. Tipp: Ver- wenden Sie schwarzes Steinmehl zum Verfugen. Wenn Sie die Steine, wie auf dem Bild links, mit Kreuzfuge verlegen, dann sind sie nicht so „fest verschlossen“, wie wenn Sie diese im versetzten Verband legen. Dieses Muster eignet sich somit eher für kleine und zusätzlich eingefasste Bereiche wie auf der Terrasse und weni- ger für größere oder stark belastete Flächen wie etwa Einfahrten.

70

Made with FlippingBook flipbook maker