WERKZEUG UND TECHNIK
„Die meisten Geräte bieten auch die Möglichkeit, statt eines Staubbeutels einen Staubsauger anzuschließen.“
Alexandra Lindner Redakteurin bei selber machen
dass das Gerät z. B. nach einem Stromausfall unbe- absichtigt wieder startet. Diese Maßnahmen erhö- hen nicht nur die Arbeitssi- cherheit, sondern schützen auch das Material vor unkon- trollierten Schleifspuren. Auch bei der „Stromversor-
STATT BEUTEL Neben dem mitgelieferten Staubfangbeutel, der Schleif- staub direkt beim Arbeiten auffängt, bietet der Anschluss eines Staubsaugers an den Exzenterschleifer eine noch effektivere Lösung . So wird der Staub unmittelbar abge- saugt und die Arbeitsumgebung bleibt deutlich sauberer – was nicht nur für die Gesundheit, sondern auch für die Schleifqualität wichtig ist. Allerdings lässt sich nicht jeder Haushaltsstaubsauger ohne Weiteres an einen Exzenter- schleifer anschließen. Viele Geräte verfügen über genorm- te Absaugstutzen (z. B. 27 mm oder 35 mm Durchmesser), je nach Schleifer und Sauger sind manchmal spezielle Adapter oder Reduzierstücke notwendig sind, um den Saugschlauch sicher zu verbinden. Wer häufiger schleift, sollte über einen speziellen Werkstattsauger (Industriesau- ger) nachdenken: Dieser ist robust, meist mit automatischer Filterabreinigung ausgestattet und oft für den Dauerbetrieb beim Schleifen ausgelegt.
gung“ bieten sich dem Anwender verschiedene Optionen. Während kabelgebundene Modelle konstante Leis- tung liefern, und bevorzugt in Werkstät- ten eingesetzt werden, punkten akkubetrie- bene Varianten mit hoher Mobilität. Dank moderner AkkuTechnologie stehen diese in ihrer Leistung den Netzgeräten kaum noch nach – ideal für den flexiblen Einsatz auf Baustellen oder bei Montagen. Akkus machen das Gerät an sich allerdings auch etwas schwerer.
Insbesondere bei größeren Flächen mit viel Abtrag ist die Staubab- saugung mittels Werkstattsauger sinnvoll. Sonst wäre der Beutel fortwährend voll
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