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SEIT 2022 IM VORSTAND R u t h B e r n e y

STECKBRIEF

Ehrenamtliche Tätigkeiten / Hobbys Aktives Gemeindemitglied in der Stami Lausanne,

Kassierin eines Turnvereins, Betreuung der Grosskinder, Freizeit: Draussen sein bei schönem Wetter, Familie, lesen, schwimmen Was verbindet mich mit SAM global? Unser Einsatz mit SAM global in Conakry (Guinea) von 1999-2009. Wir sind immer noch mit dem Land, mit ehemaligen einheimischen Mitarbei- tenden und mit SAM global-Mitarbeitenden verbunden. Was liebe ich an SAM global? Das Ganzheitliche: die klare Verkündigung der Guten Nachricht und das soziale Engagement gehen Hand in Hand. Das Engagement lohnt sich. Das konnten wir immer wieder erleben. Was motiviert mich, mich bei SAM global als Vorstandsmit- glied zu engagieren? Zusammen mit meinem Mann Daniel habe ich längere Zeit über die An- frage nachgedacht und gebetet. Wir kamen zum Schluss, dass ich meine Kenntnisse, Zeit und Fähigkeiten gerne in den ehrenamtlichen Vorstand von SAM global investieren möchte. Die Ausbreitung der Frohen Bot- schaft von Jesus Christus liegt uns seit langer Zeit am Herzen. Da wir seit 13 Jahren nicht mehr im Auslandseinsatz sind, möchten wir mithelfen, dass nun andere Menschen diesen Auftrag Gottes weiterführen können. Mein Wunsch, in welche Richtung sich SAM global entwi- ckeln soll: Am Kernauftrag festhalten, Förderung von «Sending Ministry», gesunde Finanzen

Name / Vorname Berney, Ruth Geburtsdatum 18.04.1961 Familie Verheiratet mit Daniel, 2 erwachsene Kinder, 3 Grosskinder Ausbildung / Beruf Krankenschwester,

10 Jahre Guinea-Einsatz mit SAM global (verantwortlich für Gäste- haus und Administration). Seit 13 Jahren bei «Campus pour Christ», verantwortlich für Admi- nistration und Sommereinsätze in muslimischem Kontext

VERBESSERUNGEN DER LEBENSGRUNDLAGEN

Nach unserem zehnjährigen Guineaaufenthalt danke ich Gott oft für mein warmes Bett, für Kleidung, Essen und vieles mehr. Es ist mir bewusst, wie privilegiert wir in der Schweiz sind. Guinea gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Viele Menschen leben wortwört- lich von der Hand in den Mund. Eine Krankheit oder ein sonstiger Schicksalsschlag wird zur riesigen Belastung für die ganze Familie. Guineerinnen und Guineer ernäh- ren sich vorwiegend von Reis. Die meisten können sich nur den günstigen, impor- tierten Reis leisten. Einheimischer, qualitativ guter Reis ist teuer und Mangelware. An Weihnachten haben wir jeweils guineischen Reis organisiert und unseren Mitar- beitenden je einen 40kg Sack nach Hause gebracht. Vollwertiger Reis, vom «Patron» direkt ins Haus gebracht – das war jeweils ein Riesenfest. Wir freuen uns sehr, dass die Agroprojekte die Produktion von gesundem Reis (und Mais etc.) fördern und die Menschen dadurch eine bessere Lebensqualität erhalten. Wenn sie gleichzeitig die Liebe Gottes empfangen und verstehen, gibt dies eine hoff- nungsvollere Lebensperspektive.

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