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In practice: Language Animation the inclusive way
Ursprüngliche Form Mögliche Änderung
Hinweis
Besser für Rollstuhlfahrer/-innen, schlechter für Gehbeeinträchtigte Weniger Verletzungsgefahr durch Stühle, mehr Gerangel
Sitzplatz tauschen (etwa im Stuhlkreis)
Platz mit Sitz tauschen
Aus dem Stand auf dem Boden markierte Stelle wechseln
Verschiedene Kommunikationswege und Stimuli einsetzen. Sinnvolle Auswahl treffen und Abfolge wählen, um Dyna- mik und Verständlichkeit zu erhalten, Reaktionen auf unterschiedlichen Wegen kommen zeitversetzt an. Koordination vereinfachen und Angst überwinden
Ansage auf Englisch plus Bild mit einer Tafel Schokolade zeigen, plus schriftliche und mündliche Übersetzung in Mutter- sprachen und Gebärdensprachen
Verbale Ansage: „All those who like cho- colate!“ („Alle, die Schokolade mögen!“, auf Englisch)
Ball werfen und fangen
Seidentuch aus kurzem Abstand werfen und fangen Mit Füßen auf Boden bleiben, „in Honig gehen“ Seidentuch hinten in den Gürtel o.ä. ste- cken und versuchen dieses zu berühren Bunte Karteikarten hochhalten, neutrale Begriffe zuordnen, verbal benennen
Rennen oder schnell gehen
Geschwindigkeit heraus nehmen, Körperlichkeit reduzieren
Mitspieler fangen und abschlagen
Körperkontakt vermeiden
Spielkarten hochhalten
Mehr Sinne ansprechen, Sichtbarkeit verbessern
Anweisung rufen
Begriffe an Geste und Objekt koppeln
Mehrere Sinne ansprechen
Stereotype unterbrechen, Scham und Denunziation reduzieren
Persönliche Eigenschaften positiv wahr- nehmen und beschreiben, Einzelne nicht per Gruppenzugehörigkeit einordnen
(Positive oder negative) Eigenschaf- ten pauschal Personen oder Gruppen zuweisen (etwa bei der Erzählung einer Rahmenhandlung) Einbettende Geschichte oder verwen- dete Gesten mit Referenzen zu Gewalt, Kampf, Unterdrückung
Gewaltfreie Geschichte einführen
Keine Resonanz mit negativen Erfahrun- gen und Zuschreibungen bei Teilneh- menden erzeugen und dadurch Lern blockaden vermeiden Hemmschwelle für körperlichen Aus- druck senken und Ausdruck ohne künst- lerischen Anspruch positiv aufladen Unstabile Haltung vermeiden, Körperkontakt leichter kontrollierbar machen für Teilnehmende, auch für Rollstuhlfahrer/-innen geeignet
Methoden mit Singen oder Tanzen
Verschiedene Ausdrucksmöglichkeiten, etwa Summen oder mit dem Oberkörper hin und her bewegen Voreinander stehen oder auf Stühlen sitzen und Rückenmassagen geben
Auf jemandes Schoß sitzen
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