IHK-Global Business Ausgabe 10/2024

ASIEN-PAZIFIK

WEBINARE

Export nach Indien 17. OKTOBER 2024

24. SEPTEMBER 2024 BIS-Zertifizierung

Waren und Dienstleistungen Deutschland ist Indiens wichtigster Handelspartner in der EU. Der bilaterale Handel entwickelt sich positiv. Die Abwicklung von Waren- und Dienstleistungsexporten nach Indien stellt deutsche Unternehmen jedoch immer wieder vor Herausforderungen. In dieser Webinar-Reihe informieren indienerfahrene Experten über die wichtigsten Schritte, um den Export von Waren und Dienstleistungen nach Indien erfolgreich zu ge- stalten. Das Webinar gliedert sich in zwei Teile: Export von Waren findet am Vormittag, Export von Dienstleistungen am Nachmittag statt. Die Veranstaltungen können einzeln oder Donnerstag, 17. Oktober 2024, 10:00 bis 12:00 Uhr (Export von Wa - ren) und 14:00 bis 15:00 Uhr (Export von Dienstleistungen), online TEILNAHMEENTGELT: 150 Euro pro Person für IHK-Mitglieder (beide Veranstaltungen) 120 Euro pro Person für IHK-Mitglieder (Export von Waren) 60 Euro pro Person für IHK-Mitglieder (Export von Dienstleistungen) WEITERE INFORMATIONEN UND ANMELDUNG ihk.de/rhein-neckar/indien-export zusammen gebucht werden. TERMIN UND UHRZEIT:

In diesem Webinar informieren wir Sie, welche Produkte von einer Registrierungs- oder Zertifizierungspflicht in Indien betroffen sind und wie Sie selbst recherchieren können, ob Ihr Produkt darunterfällt. Wir zeigen Ihnen, wie der Zertifizierungsprozess abläuft und was bei einer eventuell erforderlichen Werkszertifizierung Ihrer Produktionsstätte in Deutschland auf Sie zukommt. TERMIN UND UHRZEIT: Donnerstag, 24. Oktober 2024, 10:00 bis 12:00 Uhr, online TEILNAHMEENTGELT:

120 Euro pro Person für IHK-Mitglieder 180 Euro pro Person für Nichtmitglieder PROGRAMM UND ANMELDUNG ihk.de/rhein-neckar/bis-zertifizierung IHRE ANSPRECHPARTNERINNEN:  Gabriele Borchard 0621 1709-131

 gabriele.borchard@rhein-neckar.ihk24.de

 Sabrina Weigold 0621 1709-130 sabrina.weigold@rhein-neckar.ihk24.de

SÜDKOREA Bedarf an Pharmazeutika steigt

Die hohe Importquote bei inno- vativen Arzneimitteln und phar- mazeutischen Wirkstoffen zeigt, dass ausländische Anbieter auf dem südkoreanischen Markt gute Chancen haben. Die Preispolitik der Regierung bevorzugt Anbieter von Generika, insbesondere Biosimilars, was inländischen Lieferanten zu- gutekommt. Hersteller oder Importeure von Arzneimitteln müssen allerdings eine Zulassung beim zuständigen Ministe- rium, MFDS, beantragen. Die Zulas- sung gilt allerdings als sehr komplex und aufwändig. GTAI/IHK

Laut Angaben der Organisation für wirtschaftliche Zusammen- arbeit und Entwicklung (OECD) be- liefen sich die Arzneimittelausgaben in Südkorea 2022 auf rund 803 US- Dollar (US$) pro Kopf. Der durch- schnittliche Konsum von Medika- menten im Land lag 2022 bei täglich 1.243 eingenommenen Dosen pro 1.000 Einwohner. Der überwiegende Anteil der Arznei- mittel wird auf der Halbinsel in Apo- theken verkauft. Zwar versucht die Re- gierung, die Preise von Pharmazeutika zu senken. Die rapide Alterung der Ge- sellschaft, westliche Essgewohnheiten

und zunehmender Bewegungsmangel dürften die Gesundheitsausgaben des Landes aber auch künftig in die Höhe treiben. Hinzu kommen steigender Wohlstand und die Zunahme chroni- scher Krankheiten. Das Ministry of Food and Drug Safe- ty (MFDS) gibt Deutschland als wich- tigstes Bezugsland an – mit Lieferun- gen von 1,6 Milliarden US$ im Jahr 2023. Laut Korea International Trade Association (KITA) lag die Bundesre- publik auf Rang 2 nach den USA (2 Milliarden US$). Weitere bedeuten- de Lieferländer sind daneben Irland, China, die Schweiz und Belgien.

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