Begabtenförderung: Programm 2024

Aufbauseminare | Politik, Gesellschaft und Medien

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1924 – Der Wahlerfolg der Nationalsozialisten als Vorbote des Endes der Weimarer Republik? Die NSDAP blieb nach dem Hitler-Putsch vom 9. November 1923 bis zum Februar 1925 reichsweit verboten. Dennoch traten die Nationalsozialisten im Mai 1924 in einer Liste mit der anti- semitischen Deutsch-Völkischen Freiheitspartei zur Wahl an und erzielten starke Stimmenzuwächse. Nachdem in der Folge Hitler Ende 1924 frühzeitig aus der Haft entlassen und die Partei neu gegründet wurde, stiegen die Mitgliederzahlen bis 1930 beträchtlich. Im Feld zwischen dieser Legalitätstaktik durch die Teilnahme an Wahlen und der republikfeindlichen Haltung – ab - zulesen auch am parallelen Aufbau der paramilitärischen Sturm- abteilung – wird im Seminar gefragt, wie sich der Weg an die Macht gestaltete und welche Lehren sich ziehen lassen. Welchen Stellenwert hat das „C“ in der CDU? Mit Blick auf die Ären von Konrad Adenauer, Helmut Kohl und Angela Merkel kommen Historiker und Politologen zu unterschiedlichen Ein- schätzungen. Gemein ist jedoch allen, dass mit dem „C“ nicht nur eine Form der Religiosität, sondern auch Moralvorstellun- gen verknüpft sind – Moralvorstellungen, die von Vorbildern gelebt werden müssen. Doch was genau verbirgt sich hinter dem stets in der Diskussion stehenden „C“? Welche Potenziale hat es für die Union? Ist es überhaupt noch anschlussfähig im 21. Jahrhundert? Diesen und weiteren Fragen wollen wir im Seminar nachgehen. Das christliche Menschenbild im 21. Jahrhundert

AS 01 mit Rhetoriktraining 19.02.–25.02.2024 Leipzig Leitung: Dr. Christina Forsbach Teilnahmebeitrag: 100,– Euro

AS 02 mit Argumentations- training 26.02.–03.03.2024 Königswinter Leitung: Alexander Prill Teilnahmebeitrag: 100,– Euro

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