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Klimaberichterstattung – Journalismus zwischen Haltung und Aktivismus
Klimawandel, Klimakrise oder Erderwärmung? Das Thema Klima spaltet die Gesellschaft in Fragen der Herangehensweise, aber vereint auch viele Menschen im Kernziel. Wissenschaft, Politik und die Medien tragen zur Meinungsbildung bei. Aber wie? Geht es beim Thema Klima noch darum, möglichst neutral zu be- richten, oder ist es legitim, von diesem Gebot abzuweichen? Wir betrachten, wie sich Klimaberichterstattung in den vergangenen 50 Jahren verändert hat, sprechen über die Linien verschiedener Redaktionen und mit Journalistinnen und Journalisten über den Unterschied zwischen Haltung und Aktivismus. Zudem diskutie- ren wir, wie wir Klima-Gespräche auf Basis unserer Werte füh- ren wollen – auch mit denen, die das Problem bisher leugnen oder extreme Maßnahmen ergreifen, um darauf aufmerksam zu machen. Befindet sich die repräsentative Demokratie in der Krise? Partei - en verlieren zunehmend an Vertrauen und Anerkennung. Immer öfter weichen Bürger auf andere Formen politischer Meinungs- äußerung aus (Volksbegehren, Demonstrationen, Bürgerinitia- tiven etc.). Berechtigte Kritikpunkte am traditionellen Parteien- system müssen dabei durchaus ernst genommen und diskutiert werden. Durch die Einbindung neuer Beteiligungsprozesse kann die Parteiendemokratie an neuer Stärke gewinnen. Wie aber soll das im Einzelnen aussehen? In digitalen AGs erarbeiten die Teil- nehmer Ideen zu (neuen) partizipativen Elementen, mit denen Bürger aktiver eingebunden werden können. Anschließend werden diese Ideen auf einer Fahrradexkursion durch Mecklen- burg mit Bürgern in Stadt und Land diskutiert. Mitwirkung und Teilhabe in der repräsentativen Demokratie – ein Fahrradseminar
AS 19 mit Medientraining 07.10.–13.10.2024 digital Leitung: Ann-Carolinn Specht
AS 22 16.09.–22.09.2024
digital und Schwerin mit Fahrradexkursion 20.09.-22.09.2024 Leitung: Dr. Katharina Hamdorf- Rosenberg Teilnahmebeitrag: 50,– Euro
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