Arbeiten von zuhause aus: Die Digitalisierung macht’s auch in Thailand möglich. Seit 18. April 2023 ist das Arbeiten aus dem Homeoffice hier rechtlich geregelt.
THAILAND Neue Regelungen zum Homeoffice
kann entweder in Schriftform oder in elektronischem Format abgeschlossen werden. Darin sind unter anderem Regelungen zu treffen hinsichtlich Beginn und Ende der Vereinbarung, Arbeits- und Ruhezeiten, Überstunden sowie Umfang und Kontrolle der Arbeit. Ziele der Neuerung im thailändischen Arbeitsgesetz sind insbesondere die Verbesserung des Arbeitnehmerschutzes und die Erhöhung der Effizienz der Arbeit. Zudem sollen der Energie- und Kraftstoffverbrauch gesenkt und zur Lö- sung von Verkehrsproblemen beigetragen werden. GTAI/IHK
Thailand hat Änderungen in seinem Arbeitsgesetz (Labour Protection Act) verabschiedet, um „remote work“ zu erleichtern. Sie gelten seit dem 18. April 2023. Nach der neuen Vorschrift Section 23/1 Labour Protection Act können Arbeitgeber und Arbeitnehmer nun Verein- barungen treffen, die die Arbeit von zu Hause aus ermög- lichen – insbesondere zur Förderung der Lebens- und Arbeitsqualität der Angestellten. Voraussetzung ist, dass die Arbeit außerhalb des Büros erbracht werden kann. Eine entsprechende Vereinbarung zum „remote work“
INDIEN In kleinen Schritten zum grünen Stahl
kurzem geltenden Regelungen zur Verschrottung von Altfahrzeugen, die für mehr verfügbares Altmetall sorgen könnten. Tata Steel, der größte Stahlkonzern Indiens, hat Ende April 2023 einen ersten Probelauf unternommen, um Wasserstoff in die konventionelle Stahlproduktion im Hochofen zu integrieren. Durch das Verfahren können laut Konzernangaben 10 Prozent Koks und 7 bis 10 Prozent CO₂ pro Tonne Rohstahl eingespart werden. Noch ist die Technologie vergleichsweise teuer – ein Problem im preis- sensiblen indischen Markt. GTAI/IHK
Indiens Stahlindustrie gehört bereits heute zu den größten Produzenten weltweit und wird weiter wachsen. Die robuste Konjunktur hilft dabei, genau wie der Fokus der öffentlichen Ausgaben auf den Infrastruk- turausbau. Allerdings steht die Branche vor großen Herausforderungen, denn die Stahlproduktion erzeugt hohe Mengen an CO₂. Dies ist ein Problem für das Land, denn es möchte bis 2070 klimaneutral werden. Neben dem Einsatz von Wasserstoff zur Einsparung von CO₂ ist die vermehrte Verwendung von Metallschrott in der Produktion ein Lösungsansatz. Dabei helfen die seit
VERANSTALTUNG
TEILNAHMEENTGELT: 180 Euro für IHK-Mitglieder, 270 Euro für Nichtmitglieder WEITERE INFORMATIONEN UND ANMELDUNG: ihk.de/rhein-neckar/system/veranstaltungssuche/vstdetail- antrago/5232590/38257
11. JULI 2023 Vertrieb in Indien
Sie exportieren nach Indien und möchten nun einen Vertrieb in Indien aufbauen? Oder haben Sie bereits eine Vertriebsstruktur, die Sie weiter ausbauen wollen? Dann informieren Sie sich bei unserer Veranstaltung über alle wichtigen Schritte, von der Auswahl des Vertriebspartners über die Vertragsgestaltung bis hin zur richtigen Kommunikation mit Partnern. Darüber hinaus können Sie an den Erfahrungen unseres Mitgliedsunternehmens AZO GmbH teilhaben, das selbst bereits in Indien etabliert ist und über dessen Herausfor- derungen und Erfolge im indischen Markt berichtet. TERMIN, UHRZEIT UND ORT: Dienstag, 11. Juli 2023, 10:00 bis 15:30 Uhr, IHK Rhein-Neckar, Haus der Wirtschaft, L 1, 2, 68161 Mannheim
IHRE ANSPRECHPARTNERINNEN: Gabriele Borchard 0621 1709-131
gabriele.borchard@rhein-neckar.ihk24.de
Sabrina Weigold 0621 1709-131 sabrina.weigold@rhein-neckar.ihk24.de
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IHK Global Business 07/2023
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