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Am Strand ist Seegras für Touristen oft ein Ärgernis, daher fahren die Kommunen es ab. Dabei lässt sich der Rohstoff gewinnbringend vermarkten.
bietet aufgrund seiner hohen Wärme- speicherkapazität auch Schutz gegen die Hitze des Sommers. Die Verarbei- tung hängt von der Länge ab. Kurzfase- riges Seegras lässt sich als Dämmung
Marc Wejda (links) und Tjark Ziehm (rechts) haben gemeinsam das Start-up Baltic Materials gegründet und bereiten Seegras für die Verwertung als Däm- mung, Polsterfüllstoff und Düngemittel auf.
ist das Seegras neben seiner Fähigkeit, Feuchtigkeit aufzunehmen und abzuge- ben, vor allem deshalb interessant, weil es aufgrund seiner natürlichen chemi- schen Zusammensetzung ungezieferre- sistent ist und damit sehr attraktiv für die immer größer werdende Zahl von Allergikern. Als Rohstofflieferanten sind Baltic Materials bereits in Gesprächen mit einem großen regionalen Bau- stoffhändler, der das Seegras in seine
hervorragender Dämmstoff. Außerdem kann Seegras das Dreifache seines Eigengewichtes an Wasser aufnehmen. Diese Fähigkeit zur Feuchtigkeitsregu- lierung sorgt für ein gutes, natürliches Raumklima. Die Wärmeleitfähigkeit liegt zwischen 0,039 und 0,046 Watt pro Meter und Kelvin etwa auf dem Niveau von Glas- oder Steinwolle; damit eignet sich der natürliche Rohstoff nicht nur sehr gut für die Dämmung, sondern
Made in Schleswig-Holstein
dazu. „Made in Schleswig-Holstein“ ist das Ziel, und in dieser Hinsicht haben sie zu der Verwertung des See- >>
sich für den Rohstoff als Polstermaterial interessiert.„Es ist uns wichtig, auf lokale Hersteller zu setzen“, sagt Ziehm
einblasen, langfaseriges muss einge- streut und dann verdichtet werden. Für Polster-, Kissen- und Matratzenhersteller
Palette der Dämmstoffe aufnehmen möchte, sowie mit einem schleswig- holsteinischen Caravan-Hersteller, der
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Beim Kabelanschluss ändert sich was TKG-Novelle: Gestalten Sie mit Vodafone die TV-Grundversorgung weiterhin einfach und günstig für Ihre Mieter. Für viele Mieter und Vermieter ist die Abrechnung der TV-Kosten über die Betriebsnebenkosten ein bewährter Weg der TV-Versor- gung. Mit der Reformierung des Telekommunikationsgesetzes (TKG) endet diese Möglichkeit zum 30. Juni 2024. Grundsätzlich gilt: Bestehende Verträge bleiben weiterhin gültig. Ab 01.07.2024 müssen die TV-Kosten bei einem Mehrnutzervertrag jedoch vom Immobilieneigentümer getragen bzw. müssen ver- schiedene Aspekte bei der Weiterberechnung berücksichtigt werden. Wohnen Sie in einer Eigentumswohnung und haben einen gemeinsamen Vertrag mit Ihren Miteigentümern, ist dieser güns- tige Zentraleinkauf weiterhin sinnvoll. Vorteil TV-Empfang über Kabelanschluss
Das spricht für den Wechsel in die Versorgungsvereinbarung • Keine Kosten für Vermieter/Hausverwalter • Geringer Verwaltungsaufwand: Buchung/Abrechnung erfolgt direkt zwischen Vodafone und Bewohnern • Sonderkonditionen für TV-Grundversorgung Gute Gründe für die Fortführung des Mehrnutzervertrags • Günstiger Zentraleinkauf des TV-Signals • Komfort- und Wohnwertsteigerung: TV-Signal für alle Bewohner sofort verfügbar Neu bei Vodafone Neben dem bestehenden Mehrnutzervertrag gibt es nun die Versorgungsvereinbarung. Auch damit bleibt es bei einer sicheren TV-Grundversorgung für alle Bewohner.
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