IHK-Magazin Ausgabe 1/2024

KOMPAKT

DIE ANALYSE

STECKBRIEF

KALENDERBLATT

Teresa Rösch: „Wir wollen eine lebendige Innenstadt“ Frau Rösch, wieso nimmt die Stadt Buchen am IHK-Innenstadtberatungs- programm teil?

1. Januar 1999 Der Euro wurde als „unsicht- bare Währung“ eingeführt – zur Verrechnung und für elektronische Zahlungen. Echte Münzen und Bank- noten kamen zum 1. Januar 2002 in die Geldbeutel der europäischen Bürger. QUELLE: WEBSITE DER EU

„Buchen feiert“-Veranstaltun- gen, mit denen wir das 1.250. Stadtjubiläum begehen. Die IHK-Innenstadtbera- ter unterstützen seit 2021 Kommunen mit 10.000 bis 50.000 Einwohnern und deren lokale Innenstadt- akteure wie Einzelhändler, Handels- und Gewerbever- eine, City-Initiativen sowie Quartiersgemeinschaften.

Wir wollen eine lebendige Innenstadt – mit wenig Leer- stand und mit vielen Ein- kaufsmöglichkeiten. Dafür unterstützen wir insbeson- dere den inhabergeführten Einzelhandel, sich zukunfts- fähig aufzustellen. Beispiels- weise haben wir 2023 mit Hilfe der IHK zur Gestaltung von Schaufenstern beraten.

Andreas Kempff ist IHK-Geschäftsführer Industrie, Dienstleistungsgewerbe und Unternehmensförderung Recht auf Bürokratie Das EU-Parlament hat das „Recht auf Reparatur“ beschlossen. Passender wäre wohl „Recht auf Bürokratie“. Der dahinterstehende Ansatz, Materialeffizienz zu stei - gern und eine Kreislaufwirtschaft zu etablieren, ist an sich positiv. Aber hat sich der Gesetzgeber über die konkrete Umsetzung im Einzelfall Gedanken gemacht? Denn viele technische Produkte sind nach einigen Jahren schlicht- weg überholt. In diesen Fällen erscheint eine Reparatur weder sinnvoll, noch wird sie vom Kun- den gewünscht sein. Und wer soll eigentlich alles reparieren? Die fehlenden Fachkräfte? Und wer übernimmt die Mehrkosten für die Reparatur? Die Betriebe, die aktuell bereits jetzt schon unter zahlreichen Belastungen leiden?

 ihk.de/rhein-neckar/ innenstadtberatung

 AUS DEN HOCHSCHULEN

Teresa Rösch ist Mitarbeite- rin im Stadtmarketing-Team der Stadt Buchen.

Ahoi: Welche Folgen hatte die menschliche Besiedelung auf Öko- systeme an Land und im Meer? Um Forschungs- daten für die Beantwor- tung dieser und weiterer Fragen zu sammeln, ist das deutsche For- schungsschiff Meteor unter der Leitung von Geowissenschaftlern der Universität Heidelberg zu einer mehrwöchigen Expedition in die Ägäis und das Ionische Meer aufgebrochen .

Was sind weitere Maßnahmen? Wichtig war für uns die

Passantenbefragung, um zu erfahren, was die Besucher der Innenstadt bewegt. Ein zentraler Wunsch: Die Öff - nungszeiten der Geschäfte sollen sichtbarer zu sehen sein. Das wird jetzt um- gesetzt. Und was steht 2024 an? Unsere Stadt nimmt wieder am IHK-Ange - bot „Heimat Shoppen“ teil. Die Aktion passt perfekt in unsere

www.uni-heidelberg.de

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